wesentliche Vorbildung, gelegentlich auch Talent. Wir finden iunge Intellektuelle, d wußt modernsten Gesellschaftsideologier digen, ebenso wie Fünfzigiührige, die va Teilnahme eine neue Dimension in einen gefügten Lebensweg erwarten. Die mc Nonne Basilea, die seit Kokaschkas Zeite Sommerakademie besucht, hat lokale Bei heit erlangt. Echte Selbstbescheidung wird viele Eintrs in die Grundklasse für bildnerisches Ge: leiten. Eine Reihe der Älteren oder der k vativ Denkenden wird in der Meisterklas figurative Malerei ihren Ruhepunkt f Schwieriger wird es, wenn wenig Begabte zuwenig Vorgebildete in den internatit Meisterklassen einen Platz beanspruchen. scheint uns als ungenügender, wenn auch s vermeidbarer Kompromiß, für solche Fäl nerhalb der Meisterklassen wieder eine C klasse einzurichten. Es ist leider kaum mi die Elite von der dilettierenden Masse zu den. In den Graphikklassen oder bei den schmieden ist dieses Problem weniger g rend. Die intensive Mühe um die Erlernur Arbeitstechniken hält hier den reinen Dileti eher fern. Mit der Einführung von Stipendien für begabte Schüler des Landes Salzburg zu: nahme an der Sommerakademie hat das I amt des Landes einen bedeutsamen Schri tan. Damit wird die eigene Jugend in den nationalen Kreis eingebunden, damit wird der Institution eine bedeutsame regionale I' funktion gegeben. Die Frage der Organisationsform, unsere Frage, ist für die Zukunft der Sommeraka entscheidend. lhr gegenwärtiger, ganz bes rer Reiz besteht in der lockeren, freien ' stattgemeinschaft, die ihr - an diesem I deren Ort in den Mauern der Hohensalzb den Charakter einer Künstlerkolanie verleit Der natürliche Wunsch mancher Expor des Solzburger Kulturlebens, daß aus d Kern später eine voll institutionalisierte burger Kunstakademie werde, hat Seim rechtigung. Durch die Gründung eines In für Kunsterziehung im Rahmen der Philo schen Fakultät der Universität hat diese inzwischen eine - Salzburgs Dimension en chende - konkrete Wendung genommen. verwaltungsmößige und funktionelle Einbii der Sommerakademie in dieses neue Un tätsinstitut wäre iedoch unseres Erachtens große Gefahr. Die internationale Sammera mie könnte durch die unausbleibliche Ein keit auf Dauer beomteter heimischer Lehr Schaden leiden. Die Gefahr der Provinzit rung droht. Wir wünschen der Sommerakat daher die Erhaltung ihrer bisherigen Ff! Um die Vielfalt der Weltkunst im steten Wi der Lehrenden einem internationalen Kre diesem Ort der Begegnung fruchtbar zu m( bedarf es einer freien Organisationsfort bedarf weiterhin des langen Zügels eine: waltung, die dem Management die Freihe Improvisation beläßt. Es bedarf einer „Sa gischen Lösung" in bestem Sinne. 1 Fofos: Georg RuuchweHer, München