8 Edgar Degas, „Classe de Danse", 1871 [Aus- schnitt]. New York, Metrapolitun Museum of Art 9 Claude Monet, „Femmes au Jardin", 1866167 (Ausschnitt). Paris, Louvre Anmerkungen 1-12 (Anmerk. 1-10 s. Text S. 24] l Bereits 1870 war Charles Daubigny, ein Annanger Manels, deshalb als Jurymitglied zurückgetreien. 'Pseudclnym für GaspardeFelix Tournachon [sehr bekann- ter Fotograf der Pariser eesellseliarll. 'Saciete Anonyme Cooperatlve darrisies-peinlres, sculp- teurs, ein, i: Paris. 'Vgl. hierzu: Frantz Vassen, Die Künstler-AG vom Boule- vard des Cepucines. Zur Jahrhunderiausstellung des lm- pressionismus in Paris. In: Süddeutsche Zeitung, Nr. 230, 1974, S. B7. sLouis Lercy, Fexposiiiorl des lmpressionnisles. ln: Le Charivari, 25. April 1374. iven den vielen einsslilagigen Beispielen sei hier nur verwiesen auf: Phoebe Pool, Die Kunst des Impressionis- mus, Münchenllürich 1970, John Rewald, Geschichte des Impressionismus, ZürichlStultg0rt1957. Naiürlich konnte man auch im „Churivuri" lesen: „Diese Zugleidi urlbestlmmie und brutale Malerei scheint uns gleichzeitig die Bestötigun der Dummheit zu geben so- wie des Verrieinen des Wo ren und Schönen. Wir werden hinreichend mit falschen Übertreibungen gequält, und es ist rlur ZU bequem, dadurch die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, indem man schlechter malt, als irgend ieniand es vorher zu tun gewagt liai." und im „Figara" hieß es: „Das ist in der Farbe, was in der Musik gewisse Träume- reien Wagners sind. Der Eindruck, den die lmpressiar nisten auslösen, ist der einer Katze, die auf den Taslen eines Klaviers geht, oder eines Äffen, der sich eines Farbkastens bemächtigt." 'Mux Picard, Das Ende des Impressionismus, München 1916, S. 11, (Dieses Buch isi wegen der bitterbösen und ein- seitigen Kritik von Interesse. Über viele der angebotenen Gedanken müßie eingehend reflektiert werden. Unerheb- lidi sind allerdings weite Passagen, in denen ein geradezu krankhafter Haß regiert.) IDer Titel des ersten Buches VON Peter Altenberg Iüufet „Wie ich es sehe", wobei die Beionung uusschlleßlidl Uuf "sehe" liegt. I" M. Plcard, d. G. O. S. 12713. "Diese einmalige vielleicht letztmalige e Ausstellung wird clb Dezember 1974 auch noch in New YOrk ZU sehen sein. "Helene Adhernar lJeu de Pauine, Parisl und Anthany M. Clark (Metropalitan Museum, New York), General- kammissare der Ausstellung, wollen 42 der „charakteri- siischsten und großartigsten Werke der lmpressianisten aus der schwierigsten Periode ihrer Existenz, die man ßls ihre ,heroische' bezeichnen kann und die von 1863 bis zum Heruufkammen van Seuruts Neorlmpressianismus reicht", zeigen. Es wird also bewußt auf den Versuch um Vollständigkeit [Quantitätl und das Einbeziehen des Neorlmpressianismus (Seurdts neue Wissenschaft vom Sehen] verzichtet. v wurde in einem Nebenflügel (also parall Hauplausstellung] eine repräsentative Sarr jener Werke gezeigt, die 1874 offiziell kannt waren, die - dem damaligen schnittsbesucher von LuxembaurgeMuseur Salon als geläufig eingeimpft - einer allg nen Rezeption keine Schwierigkeiten m: Und man ging noch weiter: der Besucht Jubilöumsveranstaltungen 1974 hatte die lichkeit, eine Spezialausstellung der Werl zannes zu betrachten (Orangerie des Tu 20. Juli bis 14. Oktober). Außerdem biete iahrein, iahraus 340 Meisterwerke der lmp nisten an, die im Jeu de Paume zu seher Nur zwölf dieser Bilder wurden für die „i naire de Flmpressionnisme" ausgewöhli gleiche Zahl stellte das Metropolitan Muse Art in New York zur Verfügung". Samml und Museen Frankreichs, Belgiens, Eng Schwedens, der USA und UdSSR (z. B. n „Le deieuner sur Iherbe", Puschkin-Muse Moskau; oder dessen richtungweisende; „L'lmpression" des Pariser Marmattan-Mu: liehen mehr oder minder bereitwillig aus. der Versicherungswert iedes einzelnen iel Werke, auf die man sich vernünftigerwe Grand Palais beschränkte" (eine Supe möglichst aller lmpressionisten hätte ia au reizt), liegt ienseits der Eine-Millian-Mark-G Die Jubilöumsausstellung wurde zweigetell Originalen hclt man „1874 bei Nadar - mentarische Retrospektive" gegenüberg Damit konnte der heutige Besucher buchst bis ins mikroskopische Detail an iener Ausstellung der lmpressionisten vor hundel ren teilhaben. Faksimilevergrößerungen gen Ausmaßes zeigten röntgenbildartig ul