A. und G. TRIPOLD Stets reiche Auswahl an reizvollen Antiquitäten SALZBURG, Giselakai 15, Tel. O62 22172272 Anton Rossacher OHG ANTIQUITÄTEN Steyr Oberösterreich Bahnhofstraße 2, Telefon 0725212463 Joh. Backhausen 81 Söhne L3 JOH. BACKHAUSEN k SÖHNE um: TRADlTmN nrrnmaeivr GEIST Abgepaßte Teppiche. orientalische Teppiche. Spannteppiche. Möbel- und Vorhangstoffe, Mohair-, Dralon- und Baumvvallplüsche. Damaste und Brokate für alle Stilrichtungen. Ein Erzeugungsprogramm von höchster Güte und erlesenem Geschmack. Verkaufsniederlassung Wien 1., Kärntner Straße 33 Ecke Johannesgasse Telefon 52 2904 Varial Buchbesprechungen Bildnachweis Salzburg, „Anton-Faistauer-Preis 1975" Vom Bundesland Salzburg wird für Malerei (unter Ausschluß von Graphik und Aquarellen) alliährlich ein Förderungspreis in Form von zwei Stipendien vergeben. Durch diesen Preis soll einem österreichischen Künstler die Möglichkeit geboten werden, ein halbes Jahr im Ausland zu arbeiten, ebenso wie einem ausländischen Künstler, ein halbes Jahr in Salzburg tätig zu sein. ln der Stadt Salzburg wird vom Ausschreiber ein einge- richtetes Atelier mit Wohngelegenheit zur Verfügung gestellt. Die Höhe des Preises beträgt für jeden der beiden Preisträger S 36.000,-. Teilnahmeberechtigt sind Künstler, die das 40. Lebensiahr nicht überschritten haben und die - gleich welcher Nationalität - ihren Wohnsitz in Österreich oder in einem der an Üsterreich grenzenden Länder haben. Bewerbungen erfolgen durch Einsendung von geeigneten Unterlagen zur Beurteilung des künstlerischen Schaffens des Einreichers (Lebenslauf, künstlerischer Werdegang, Werkfotas, Dias, Kritiken, Kataloge etc.) bis längstens 15. September 1975 an die Kulturabteilung des Amtes der Salzburger Landesregierung, Chiemseehof, A-501O Salzburg. w i; Franz Unterkircher, Die Buchmalerei. Verlag A. Schroll 8. Co., Wien 1974. 164 Seiten mit 16 Farbtafeln und 101 Abbildungen. In seiner bekannten Reihe „Entwicklung - Technik - Eigenart" legt Schroll nun auch einen Band vor, der ein breiteres Publikum in die Buchmalerei einführen soll - in eine besonders „exklusive" Kunstgattung also, zu deren Denkmälern heute nur noch wenige Fachleute direkten Zugang haben und mit deren früherer Bedeutung und künstlerischen Besonderheiten selbst der gebildete Kunstfreund kaum noch vertraut ist. Da ein so vorzüglicher Fachmann wie der langjährige Leiter der Handschriftensammlung der Österreichischen Nationalbibliothek als Autor zur Verfügung stand, wird der lnformationszweck des Bandes in vorbildlicher Weise erreicht: Der seriöse, dabei leicht lesbare und auch für Kenner der Materie immer wieder anregende Text Unterkirchers vermittelt zunächst die Grundbegriffe, gibt dann einen historischen Abriß der abendländischen Buchmalerei und schließt mit kurzen Ausblicken auf die illuminierten Bücher der wichtigsten außereuropäischen Kulturen. Ein Namen- und Sachregister erleichtert den Zugang zu den reichlich gebotenen Einzeldaten und macht das Buch auch als Nachschlagewerk brauchbar, da es eine erste Orientierung über die Realien sowie über die wichtigsten llluminatoren und ihre Auftraggeber erlaubt. Die Qualität der Farbtafeln ist leider teilweise unzureichend, und dasselbe gilt überraschenderweise auch van nicht wenigen Schwarzweißklischees. Im übrigen vermeidet die Bebilderung bewußt die allzu geläufigen Beispiele und ersetzt sie durch weniger bekannte, oft aus den Wiener Hand- schriftenbeständen. Insgesamt ein Buch, das man jedenfalls mehr seines Textes als seiner Bilder wegen empfehlen wird. G. Schmidt AMK-Prädikat: Handbuch, wissenschaftlichen Ansprüchen entsprechend, für Sammler, Museen und Kunsthistoriker geeignet. l_ Bildnachweis (Seitenangabe in Ziffern) Archiv AMK, Wien, 43-45 - Städtische Kunstsamm- lungen Augsburg 11-15, 17 - Staatsbibliothek Bam- berg, 16 - Archiv P. Baum, WienlLinz, 39 - Fata Goertz, München, 31, 32 - Historisches Museum der Stadt Wien, 1-5, 7-9 - Staatliche Graphische Samm- lung, München, 16 - Österreichisches Museum für an- gewandte Kunst (l. Schindler], Wien, 48, 49, 51 - Archiv K. Reissberger, Wien, 37 - M. Römer, Wien, 33-35 - Archiv der Salzburger Residenzgalerie, Salz- burg, 19-23 - F. Stadelmann, BadenlWien, a6 - w. Steinkopf, BerlinlDahlem, 16 - Archiv A! Vogel, Wien, 41 - Archiv Dr. H. Zaloscer, Wien, 24-30. 47