asis - mit einem wahrscheinlich nicht haf- Material - gezogen war. Damit ergibt n gleichschenkeliges Dreieck, in das der der Heiligenfigur eingepaßt wurde. Nur (e Hälfte der Figur wurde in der Konstruk- irchgezeichnet, die rechte Hälfte war dann Jsführenden Künstler freihändig nach die- mmetrisch übertragen worden, was das ie rechte gedachte Schenkellinie des Drei- inausgreifen und Überquellen der Körper- beweist. Die in den Bogennischen thro- i Heiligen von St. Savin in Frankreich" zei- eselben Grundkonstruktionslinien wie iene onnberg: eine symmetrische Lotlinie sowie orizontale, die das Koordinatenkreuz für iur abgeben. Swoboda erschließt für St. gleichfalls ein gleichschenkliges Dreieck, Schenkel allerdings innerhalb der Figur 't und nicht tangential am Umriß der Figur 3 wie bei den Nonnberger Heiligen. Swo- zommt auch für St: Savin zu einer Einseitig- er Vorkonstruktion, die eine symmetrische agung gleich der am Nonnberg ergibt. il in den Apsisfresken von Berze-la-Ville dank, oder in diesem Falle bedauerlicherweise, des guten Erhaltungszustandes keine Vorzeich- nungen sichtbar sind - allein an der Figur des hl. Sergius ist schwach eine symmetrische Latlinie auszunehmen -, findet Swoboda hier über das Mittelbyzantinische an ihrem Stil eine vergleich- bare Komponente, die neben den Fresken von St. Savin auch auf die cluniazensische Kunst aus- greift und damit auch für einen westeuropäischen Einfluß für die Nonnberger Heiligen spricht". Die Forderung Swabodas, den geometrischen Figu- renkonstruktionen nicht nur in der byzantini- schen, italienischen und mitteleuropäischen, son- dern auch in der westeuropäischen Malerei nach- zugehen (und dies vor allem in Frankreichl), er- scheint im Zusammenhang mit den Nannberg- fresken einer intensiven Studie wert zu sein. Wei- tere Zusammenhänge Salzburgs mit der west- lichen Manumentalmalerei könnten sich auf Grund des Vorhandenseins dieser so nichtbyzan- tinischen Konstruktionsvorzeichnungen ergeben?! Neben den hier nur andeutungsweise erwähnten fraglichen Einflüssen aus der westeuropäischen Manumentalmalerei sind für Salzburg als fast 3 4 Benediktinerinnenkloster Nonnberg, Salzburg. Inneres der Stiftskirche gegen Westen. lm Erd- geschoß unter der Nonnenempare die romani- schen Fresken Hl. Augustin, romanische Freskomalerei, Stifts- kirche Nonnberg, Salzburg