tglieder - die Vertreter der Secesslon und agen-Bundes - verlangte für Metzner die iung des i. Preises und die Ausführung, nd sich die Mehrzahl der Juroren für den 'f Hans Bitterlichs entschiedf. Franz Metz- urde zuletzt nur der IV. Preis verliehen. liener Secessionisten, die schon damals arke Einflußnahme auf die Kunstgewerbe- hatten, bewirkten aber noch im gleichen Jaß Metzner als Professor an diese Lehr- ' berufen wurde und so ein Kollege von -loffmann, Kolo Moser, Alfred Roller usw. etzner bedeutete diese Stelle zum ersten eine finanzielle Sicherheit, und er über- e noch in demselben Jahr mit seiner Fa- nach Wien. Sein Wohnsitz - und wahr- lich auch das Atelier - war zuerst in nenstadt, in der Fichtegasse Nr. 1, spü- I Jahre 1905, übersiedelte er in den Xlll. . in die Auhofstraße Nr. 2367. Ab der Ausstellung der Secession, im Winter 1903, Kudolt Bacher - gelegentlich plastische Werke. Othmar Schimkowitz schuf seine bedeutendsten Plastiken für die Gebäude Otto Wagners, wohl in enger Zusammenarbeit mit dem Architekten, der diesen Arbeiten seine individuelle Vorstel- lung von der Bauplastik einzuprögen wußte. ln seinem eigenen Werk schwankte Schimkowitz zwischen vielen Einflüssen, und später arran- gierte er sich immer mehr mit Otto Wagners Antipoden Ludwig Baumann und wurde gerne zu offiziösen Bauaufgaben an der Ringstraße, besonders für die Neue Hofburg und das Kriegsministerium, mit herangezogen. Alfonso Canciani hatte sich nach frühen, vom Symbolis- mus stark beeinflußten Ansätzen immer mehr zum Neoklassizismus hin orientiert und verlor sich in der Anonymität des Durchschnittlichen. Nur Richard Luksch, der am Anfang ähnlich wie Canciani dem Symbolismus verpflichtet war, konnte seine Position innerhalb der Secession bewahren und sich künstlerisch in ihrem Sinne weiterentwickeln. Er war aber keine so starke künstlerische VEfSÖTtllChkBlT, aal) er die hauerei in der Wiener Secession zu bestir wußte, und so blieb es hier bei vielen Ans und nur einzelnen bedeutenden Werken denen sich aber kein einheitliches und brei wickeltes Bild ergab. Sicherlich wurde Metzner von den Secessionisten als eine s führende Persönlichkeit angesehen, die Lücke füllen konnte und in der Plastik eir gengewicht zu Gustav Klimt sein sollte. Das Jahr der Ankunft Metzners in Wien auch das Jahr der Gründung der Wiener N stätte, auf die sich bald die bedeutendste duktion der Wiener Secessionisten konzentr Diese allgemein bekannte Tatsache war nu Ergebnis einer logischen Entwicklung zum t gewerblichen hin, das in der Dekorativitö ganzen Bewegung seinen Ursprung hatte Secessianisten hatten aber auch andere l tionen. ln ihrem Streben nach einem Ge kunstwerk, nach der „Durchdringung des L1 mit der Kunst", wollten sie auch das Mont wir ihn im Verzeichnis der ordentlichen zder der „Vereinigung". Jßerst freundliche Aufnahme Franz Metz- urch die Wiener Secession und die promi- Stelle, die er während seiner ganzen r Periode und auch nach nach seiner ehr nach Berlin innerhalb der „Vereini- einnahm, hatten mehrere Gründe. Vor al- 'ar die Plastik in der Wiener Secession am schwächsten vertretens. Zu den Grün- nitgliedern gehörten nur drei Bildhauer lteren Generation, die wenig Beziehung nteil am künstlerischen Programm der Se- 1 hatten. Nur einer davon, Edmund Hell- tlieb auch weiterhin Mitglied der Vereini- und fand später eine persönliche, vom mismus des 19. Jahrhunderts beeinflußte llE innerhalb der Jugendstilplastik. Zwei e Gründungsmitglieder - der am Anfang zschätzte Arthur Strasser und der Prager Vaclav Myslbek - blieben in ihrem gesam- iuvre dem Jugendstil fremd und schieden vor der Jahrhundertwende aus der „Ver- ng" wieder aus. Um eine „Jugendstilpla- iemühten sich dagegen drei iüngere Bild- die sich etwas später den Secessionisten ossen - Othmar Schimkowitz, Richard und Alfanso Canciani. Neben ihnen ge- en noch manche Maler der Vereinigung - lem Josef Engelhart, Ferdinand Andri und H Franz Metzner, Markgraf Rüdiger von Bechelaren am Nibelungenbrunnen, 1904 (Fotaarchiv Dr. Maria Pötzl, München) ü; wen! qufs tale erfassen, und Franz Metzner erschien als der ersehnte Gegenpol zu dem allzu 1 ziellen und kunstgewerblichen Zug in der ner Secession. Es ist interessant, daß unter Architekten der Vereinigung gerade der H repräsentant dieser Richtung, Josef Hoffr unter den Bildhauern Franz Metzner geltei und offensichtlich besonders schätzte, wäl ihn der wirklich monumentale Otto Wagn seinen Arbeiten nie herangezogen hatte, w sich schließen läßt, daß er Metzners Kuns Skepsis gegenüberstand. Der letzte und wohl bedeutendste Grund fi freundliche Aufnahme Metzners in Wien seine Art des Stilisierens. Auch wenn es 1 etwas befremdend klingt, traf er sich geradl mit Gustav Klimt. Das Verbindende war de fluß von George Minne, der in Wien au Vlll. Ausstellung der Secession im Jahre erstmals mit einer größeren Kollektion von ken vertreten war" und seitdem hier gern sehen wurde. Die Spuren seines Einflusses G. Klimt und F. Metzner sind aber älter um ren unabhängig voneinander. Auch wenn l Künstler Minnes Vorbild ganz unterschic verarbeiteten, sind ihnen am Anfang Schaffens - noch vor ihrer Begegnung in W doch manche Züge gemeinsam. Ähnlich ist der Ausgangspunkt der Stilisierung aus e anatomischen Naturalismus. Man vergleiche