ellungen möglich war. Das Festhalten an Tradition wurde für den Osten in der fol- len Zeit eine innere Notwendigkeit, um den hrlichen Angriffen, denen das Reich von n der Perser, des lslams, der Slaven und eßlich der Türken ausgesetzt war, zu be- ien. Dieses Bedürfnis nach Tradition und tger Form beschränkte sich aber nicht nur ;taatliche oder kirchliche Einrichtungen, son- erfaßte alle Gebiete des Lebens, vor allem (unst. innige Zusammenhang zwischen Kunst, Li- e und Kirchenraum, der im Verlauf des is 6. Jahrhundert begründet und im ersten am ausgebildet wurcie,erlitt durch den Bilder- t des 7. bis 9. Jahrhunderts schweren Angriff. Stellung der Bilder zum Kult wurde in die- Streit von einem großen Teil der Kirche, agar von einigen Kaisern, in Frage gestellt, es bestand zeitweise die Gefahr eines erellen Bilderverbotes. Als aber im Jahre dieser Streit endgültig zugunsten der Bilder :hieden wurde, überlegte man sich die theo- iche und liturgische Einordnung der Bilder in die Ausübung der Religion mit äußerster sequenz. Viel entschiedener als im Westen i nunmehr die Stellung der Bilder festgelegt! in der Bezeichnung des Abschlusses des B streites als: „Wiederaufstellung der heilige der" war durch die Bezeichnung „heilige" l die Richtung dieser Überlegungen bestimmt immer an heiligen Personen oder Szenen lt Bildern dargestellt wurde, ihre religiöse B tung ging nach dieser strengen Auffassung die Darstellung hinaus, denn das Bild al ches ist ein heiliger Gegenstand. Demnac steht die Lehre: „Wer ein Bild verehrt, v: die darin dargestellte Person." Daraus foi man aber nicht bloß eine religiöse oder kul Stellung des Bildes allein, sondern zog daraus Konsequenzen für die Art, wie eir komponiert sein sollte. Die Illustration trc rück hinter die Repräsentation, nach der dir zelne Person oder einzelne Szene in verehr würdiger Weise vorgestellt sein sollte, ur nötige Transparenz zu besitzen und den Blll Betrochtenden durch das Sichtbare hindurc das dahinterstehende Unsichtbare zu lenken