:ent Mayr s Grabmal des Stifters 1 Kloster Seeon adesiahr des hl. Wolfgang - 994 - wurde ler Insel Seeon nahe dem Chiemsee von graf Aribo lll. ein Reformkloster nach der iiktsregel gegründet und mit Mönchen aus mmerom in Regensburg besetzt. Der hl. gang war auf einer Reise in Pupping ge- en. Kurz nach seinem Hinscheiden traf der iurger Erzbischof in Pupping ein, um den nam nach Regensburg zu begleiten, wo er . Emmeram beigesetzt wurde. ln der Be- ing des Erzbischofs befand sich sein Bruder, "talzgraf Aribo Ill., der ein Freund des hl. gangs war. ahre später ließ der tatkräftige Abt Simon er für den Klosterstifter ein monumentales armorgrabmalt errichten und im rechten tschiff der Klosterkirche aufstellen. Um 1630 e das Grabmal in die Chormitte versetzt, brachte man es wieder in das rechte Seiten- , seit 1850 befindet es sich in der 1428 er- in Barbarakapelle, die sich nördlich an die xlle anschließt. Dort umgeben es an den Jen eine Reihe von Rotmarmorgrabmölern, 1 17. Jahrhundert zusammengestellt wurden zu denen auch dasjenige des 1411 gestor- 1 Abtes Simon Farcher gehört. Simon Farcher, der der 31. Abt war und rster die Pontifikalien erhielt, erlebte das loster eine zweite Blüte, die die bisherige iichte des Klosters ruhmreich fortsetzte. im hrhundertwarinSeeon eine berühmte Buch- eischule, aus der sich auch Kaiser Hein- l. Handschriften bestellte. Eines der wert- en Stücke der romanischen Holzplastik, das tHFiEdST Kreuz aus der Zeit um 1200, stammt alls aus Seeon. Kurz nach Fertigstellung Stiftergrabmals wurden zwei Hauptwerke "lastik des Weichen Stils geschaffen: die tnna und das Vesperbild aus Seeon. Beide Jen sich heute im Bayerischen National- im in München. die folgenden Jahrhunderte hindurch stand s zwar kleine, aber an Finanzkraft bemer- Ierte Kloster am Rande der Erzdiözese urg in voller Blüte. Honorat Kolb gilt als der tüchtigsten bayerischen Barockpröla- 11 18. Jahrhundert war Seeon ein Zentrum em Gebiet der Kirchenmusik; J. Haydn und Mozart waren zu Gast im Kloster. der Sökularisation 1803 wechselte das Klo- nehrmals den Besitzer. Die Kirche heißt Pfarrkirche St. Lambertz. iumba des Pfalzgrafen Aribo stellt einen aunkt in der Geschichte der Rotmarmor- (ralplastik dar. Ihre Dotierung steht ein- frei fest. Auf der Turnba werden die Jahres- n 1395 und 1400 genannt. zrmor ist das Steinmaterial, das um diese im häufigsten für Grabsteine Verwendung . Die ältesten Rotmarmorgrabplatten sind glatt und mit einfacher Schrift versehen, . B. der Grabstein der Äbtissin Wilburgis, tem. Klosterkirche Seeon. Grabmal des Pfalz- afen Aribo. Deckplatte tem. Klosterkirche Seeon. Grabmal des Pfalz- afen Aribo. Ansicht von Südosten kungen 1, 2 Aufsatz ist ein erweitertes Kapitel aus der 1972 an Universität München vorgelegten Dissertation: Vin- Mayr, Studien zur Sepulkralplastik in Rotmarrnor ayerisch-österreichischert Raum 1360-1460. Die Fotos nen vhom Verfasser und werden lttSr Zum ersten Mal ent tc t. Hemmerle, ote Benedrktinerklöster in Bayern Augs- wzo. s. zse rr