Kornhöusel, 1812, Esterhazysches Haus in
iden, Theaterplatz 1, mit dem ursprünglichen
illadio-Fenster in der Mittelachse
Kornhöusel, 1814-1816, Teichschloß im Park
-n Eisgrub, Schauseite zum Teich
Kornhäusel, 1814-1816, Teichschloß im Park
in Eisgrub, funktionell gestaltete Rückseite
)ie Fürst: Lichtensteinschen Stallungen an der
anau", Lithographie von M. Trentsensky, um
25
rkungen 16-25
Herzmansky im. Anm. 11, s. 3a n, u. 56. _ Die
e zum Teichschlaß wurden am 17. November 1814 var-
;t, ms wurde der Bau begonnen und irn folgenden
fertiggestellt (ebendort, s. 122 tfi
Wagner-Rieger,1973 im. Anm. 21, S. 110 u. 125.
Herzmansky im. Anm. 11, s. a7 f.
Fürst; Llechtensteinschen Stallungen an der Donau,
22, Lith. u. zu haben bey M. Trcntsensky in Wien"
B75.
ireibungen beider Bauten bei J
S. 155 ff. u. 182 f.
aus Wien, Plan- u. Schriftenkammer. EZ 11312, Alt-
xnd. GZ 3071, 1858, Abänderungsphan von F. Halm-
ger. Dart auch ein offenbar nicht ausgeführter Auf-
ungsplari van L. Mayer, GZ 44428, 1849.
dieser Stelle heute die drei Parzellen Obere Au-
znstraße 45, 45a, 45b. - Vgl. auch H. Stekl, Österreichs
okratie im Varmürz. Soziul- und wirtschaftshistari-
Studien, Wien 1973, S. 170 f.
aus Wien, Plan- u. Schriftenkammer.
: Levvoldstadt 135, GZ aus, 11115.
aus VVIQH. Plan- u. Schrittenkammer. EZ 365, Altbe-
äisw-isai. GZ 5210, 1851, Ähdnderungsplan von F.
ek.
den beiden Bauten vgl.
1 H. u. 90 ff.
Haderer (zit. Anm.
Baukonsens-
Herzrnunsky im. Anm. 1),
für 1815 eine „Neuerbauung", worunter wohl
eine weitergehende Umgestaltung des Obiektes
zu verstehen ist". Wie tiefgreifend diese wirk-
lich war, oder ob man sich nur mit einer Neu-
fassung des Äußeren begnügte, muß mangels
Abbildungs- und Planmaterials offenbleiben.
Lediglich das Aussehen der Toranlage, die den
offenen Hof zum Donaukanal hin abschloß, ist
einem Riß aus späterer Zeit zu entnehmen"
(Abb. 15). Die schlichte Nutung der Wand, in
welche die rechteckigen Öffnungen für Hauptein-
fahrt und seitliche Zugänge eingeschnitten sind,
15 Wien-Leapaldstadt, Torbau des Liechtenstein-
schen Schloßgebäudes nach Bauabänderungs-
plan von 1851
erinnert an Kornhäusels zarte Reliefierung am
Haus Häring oder am Hotel des Apollonius
Hebenstreit in Baden". Die Zuschreibungsfrage
läßt sich hier freilich nicht allein auf dem Weg
der Stilkritik lösen, doch kommt dafür aus äuße-
ren Gründen nur der damalige fiirstlich-liechten-
steinsche Baudirektor Joseph Kornhöusel in Be-
tracht.
Ü Unser Autor:
DipL-lng. Dr. techn. W. Georg Rizzi
Assistent am lnstitut für
Kunstgeschichte und Denkmalpflege
Technische Universität Wien
104D Wien, Karlsplatz 13
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