Gottfried Biedermann Zur Problematik steirischer Tafelmalerei um 1400 diesem Titel läßt sich eine ganze Reihe von Meisternamen und Werkgruppen subsumieren, die jedoch trotz einer großen Anzahl älterer und neuerer innen noch keine einheitliche Wertung und Beurteilung erfahren haben. Die im nächsten Jahr 1978 im Stift St. Lambrecht zu veranstaltende Landesausstel k in der Steiermark" will viele dieser Problemkreise anschneiden und so dem Besucher die Möglichkeit geben, sich über die K unstproduktion der Steierr Ende des 13. bis zum Beginn des 76. Jahrhunderts zu informieren. Diese Exposition will keine Großausstellung im herkömmlichen Sinne sein, sondern rdeutendsten Stationen und Höhepunkte steirischer Kunst darstellen und präsentieren. Architektur, Skulptur, Tßfßln Glas-, Buchmalerei, kunstgewerbliche Ge! e und Waffen sollen dabei in einer Auswahl vorgestellt werden. 11 folgenden Beitrag sei es erlaubt, besonders auf offene Fragen der steirischen Tafelmalerei vor und nach 7400 hinzuweisen. Im Vordergrund steht der g. emkreis, der die Werke des sogenannten ., Weichen" oder „lnternationalen Stils" umfaßl. Diese Zeit um 1400 war auch für die Steiermark die erste g. KEIL