zstellten Kirchenfürsten zu diesem Zwecke lers geschriebenzß An dieser Ankündigung ehrere Tatsachen von Interesse. Zunächst, l Arbeit im Charakter eines spätmittelalterli- ebetbuches mit Miniaturen und Initialen ge- aein soll, daß die Arbeiten selber aber von be- den Künstlern der Gegenwart ausgeführt I. Historisches wird im Geiste der Gegenwart indigt. wobei es sich um ein gemeinschaftli- lerk handelt, das auf Initiative und unter der 3 des damaligen Direktors der Wiener Aka- entstand. Diese Patronanz der Akademie geht :o weit, daß sie auch den Inhalt des Gebetbu- estimmt und sich dabei keines theologischen rs oder Verfassers bedient. Die Akademiepro- H1 sind es also, die Gebet und Meditation der n von Österreich durch Wort und Bild lenken. iristliche Künstler des 19. Jahrhunderts ist wicht nur Ausführender, sondern auch Kon- wier zunächst festzustellen, wie es zu dieser klung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhun- am. Während im Lukasbund die von auswärts menen Künstler Anfang desJahrhunderts im sen Fach dominierten. waren die Österrei- ie damals an der Akademie studierten, meist hen Themen zugewendet; sie befaßten sich rn Porträt, mit der Landschaft und mit Anti- riese natürliche Einstellung gab ihnen auch lewissen Vorzug gegenüber der oft übertrie- religiösen Thematik der r-Zug- und Strichvö- s dem Norden-r, da doch der x-gesunde Tact usbackene Verstand der Österreicheran die- isserigen Sternschnuppen der Zeit, niemals hagen gefunden-r lesen wir 1821 in Hormayrs irift". Andererseits aber wurde die Zuwen- zu religiösen Stoffen begrüßt. 1829 bringt yreine Rezension über Kupelwiesers Heilung nden Tobias, in der es heißt: "Möchten recht einer Genossen folgen, möchte doch auch die ur, anstatt Gebäude und Denkmäler mit Ca- in. Genien, Säulenordnungen und Arabesken Iieren. wiedereinmal, wie sie eszurZeit unse- 'ältern gethan, hiezu Bilder aus den heiligen ichten wählen, die unserem Herzen unendlich stehen, als jene Zierathen einer fremden, un- angenen Zeit-r Man sah in den religiösen t eine eigene "Vaterländische Kunstautfas- die frei von ltalianismen schien und der goti- Frömmigkeit der Präraffaelitten geistig ver- n war. Leopold Kupelwieser kam nach dem iines Freundes Franz Schubert durch Franz 'uchmann in den Kreis der Redemptoristen Jrde auch von den Jesuiten für religiöse Auf- ierangezogen. im Hause Bruchmann war ein elpunkt junger religiöser Künstler. Einst dem ertkreis verbunden. verkehrten dort nun g Schnorr von Carolsfeld und Josef Führich, ch Abschluß seiner Fresken im Casino Mas- 1 Flom in den Wiener Kreis kam, ferner Josef zl. Franz Kadlik und Leopold SchulzÄ Ferdi- Jlivier. Moritz Schwind und Johann Matthias finden wir neben Ludwig Schnorr von Carols- dem romantisch-dürerschen Künstlerkreis, irl Russ, Kustos der Belvederegalerie. um sich imelt hatte5. im Severinusverein wurde dieser roch erweitert und in seiner Wirksamkeit auf Dsterreich ausgedehnt? diesen geselligen Vereinigungen gleichge- r Maler gab es auch den Künstlerkreis der r Akademie, der bereits ab 1831 mit kaiserli- wrträtaufträgen befaßt war. Daserste Beispiel äemeinschaftsarbeit für einen Sakralbau ent- 111m Ä um lrm 1mm m nrfngm 111mm Elmhnlxus uum - iunäxnnusnxßrufnßl 7 8m? y s nkrrflrim grmxqnxrul m: mm m cllnuhrne. im} riu 211mm: aua nnrr jpnmn urhnrrn wurm. ' umm mi: [u am mm,