trät aus dem Ahnen- l des Palais Neupaur- unner (siehe Abb. 3) als Neupaur-Breunner, n 1, Singerstraße 16. etage, Ahnensaal; Zu- id 1979 r a l 1'" 1 rhe als Kämpterkonsolen dienen. Bei diesen tten und Hängezapfen zeigt sich allgemein :e Phantasie. schon erwähnte Musiksalon im SchloB Anif Rosetten, welche dem Typus des Singer- wen-Salons entsprechen; aber sie sind noch lakter als die im Gralenegger Rittersaal, der schon 1845 im Bau war, also stilistisch noch er als diese Rittersaal-Rosetten. Motiv der Plafondrosetten bei Kassette en und das der Hängezapfen geht beim ro- ischen Schloßbau auf britische Anregungen zk. Es folgen zunächst Beispiele für Rosetten, zwar solche des SIngerstraBen-Typus, und auc ür diese nur bei analoger Anordnung, also in der Mitte einer Kassette. Die auch häufigen Fälle, wo Rosetten das Aufeinandevstoßen der Winkel bei Kassettensteg-Überkreuzungen nuancieren, gehören nicht hierher. Genannt seien Scarisbrick Hall, ein Meisterwerk ersten Ranges, von Au stus Welby Northmore Pugin 1537- 1845 und Ed- ward Welby Pugin 1862-1868 (Vorkommen im Red Drawing Room)37, H hclere Castle, ebenfalls ein Meisterwerk, von Sir Charles Barry 1840- 1850; (Vorkommen in der Library, diese aber möglicherweise von Thomas Allom), Thores- by Hall (Vorkommen im Drawing Room von Antho ny Salvin 1864- 1B75)35, Buckingham Palace (Vor- kommen im Ball Room von Sir James Pennethorne 1853 - 1855)39. Hängezapfen in phantasievoller Ausprägung zei- gen das schon erwähnte Highclere Castle (Vor- kommen in der Haupthalle von Thomas Allom [1862], der Library, eventuell auch von Allom, so wie der Haupttreppe), Crewe Hall von Edward Middleton Barry (1866-1871) oder Merevale Hall von Edward Blore (1838-1844; Vorkommen am Haupttreppenplalondß"). Die Beispiele für Roset- ten und Hängezapfen ließen sich vermehren. Um zum Großen Raum im Breunnerpalais zurück- zukehren: Die Maskarons der Kamlnkonsolen mit ihrer großformig glatt gewölbten, dramatisch ge-