itizen iveland - Museum of Art V00 years of Korean artm Diese Ausstellung wird hier in ze, am 11. 6. 1980, eröffnet. 350 Objekte werden alle iekte koreanischer Kunst von 3000 v. Chr. bis zur Ge- wart widerspiegeln. Besondere Attraktion jene 35 Mei- werke - meist in Gold -, die Anfang 1970 erst ent- kt und freigelegt wurden. Im gesamten kommen äu- st rare Koryo-Seladon-Porzellane, Skulpturen, Bron- , Malereien, Fliesen, Keramiken und andere archäolo- zhe Schatze vor das Publikum. Sie werden bezeugen, reich und mannigfaltig die koreanische Kultur im all- ieinen ist, aber auch die Rolle der koreanischen Kunst Iem breiten Kontext zu Ostasien demonstrieren. ikblickend enuähnenswert die Ausstellung rrCrosscur- ts: Neoclassical drawings 8- prints from the Cooper- vitt Museumrr. 135 französische und italienische zhnungen und Druckgraphiken von 1750- 1825 aus Collection des Coopei-Hewitt Museum, New York, ver- gt zu einer Ausstellung mit der Smithsonian Institu- I. Herausragend Werke von Piranesi, Legeay, Aspruc- Sarberi zu den Bereichen Architektur, Innendekoration, orative Kunst und Theater (21. 2. - 27. 4. 1980i, Vorher, i 19. 2.-23. 3. 1980, lief rildea to Image: Preparatory dies from the Renaissance to Impresslonismrl. Aus 1 Londoner Victoria 81 Albert Museum kommend, zeig- Iiese Ausstellung Methoden und Entwicklung auf, wie istler von der Renaissance an bis zum späten 19. Jahr- dert ihre Gemälde in Ideenskizzen, Bildern und Stu- 1 vorbereiteten. Nahezu 50 Werke, unter ihnen solche Dürer, Tiepoio, Rubens und Degas. rrenz - 16. Kunstausstellung des Europarates im vergleichbar mit den bisherigen Ausstellungen des oparates, verspricht diese heurige, r-Firenze e la Tos- -a dei Medici neli'Europa del' 500rr, das glanzvolle istereignis des Jahres 1980 zu sein. Wenn man z. B. die iner Europaratsausstellung i-Kunst um 140m als eine r repräsentative vergleichend heranzieht, so war diese auch die meisten anderen nur an eine Baulichkeit ge- lden. In Florenz aber ist die Stadt selbst Schauszene 9 verschiedenen Veranstaltungsplatzen. Bedeutende ekte wurden aus Sammlungen Europas und Amerikas ammengeholl, um das eine Epoche bestimmende Mä- atentum der Medici zu erweisen und zugleich den endor des Hauses faßbar werden zu lassen. 15. 3. 1980 eröffnet, steht die Ausstellung noch bis 6. 1980 einem Besuch offen. Veranstaltet unter den ipizien des Europarates, organisiert von der italieni- en Regierung, der Region Toscana und der Stadt Flo- z. Sinn und Vorhaben des Unternehmens: Kunst und univissenschaften, Kultur im allgemeinen, Probleme Gesellschaft und des Lebens im 16. Jahrhundert auf- eigen, Wesentlich auch das Bemühen, im Sinne einer opäischen Zusammenführung in der Gegenwart die änge des modernen Europa und seiner Geisteskultur erfassen und zu erforschen. Jenen Ursprung der mo- nen Zivilisation also, der ab 1500, als eine schwere in- e Krise Europa tief erschütterte, einsetzte und den itinent aufbruchsbereit machte, Die mit einer stim- ngsvollen i-Cerimonia inauguraIe-r im Palazzo Vecchio lonnene 16. Europaratsausstellung begleiten bis in I September 1980 andere Ausstellungen zum Thema e Toscana im 16. Jahrhundert", So welche in Arezzo, iruneta, Lucca, Pisa, Livorno, Pistoia, Siena, Grosseto t Prato. ist die zweite Kunstausstellung des Europarates, die ser an Italien vergab. Vor 25 Jahren beherbergte Rom as 17. Jahrhundert In Europa". Alle bisherigen hatten einziges größeres Ziel, aufzuzeigen, wie sich auf die- n Kontinent "Einheit in der Verschiedenheitri entfalten inte. Mit Florenz will man endlich auch die strenge rarchische Trennung von großen Kunstwerken zu de- i minderer Bedeutung abschaffen. Das Gesamte ist ihtiger als Güte und Große des einzelnen. individuellen nstwerks. Wenn mit diesem wichtigen kulturellen Er- nis tatsächlich eine Wiederbelebung der Renaissance eicht werden wollte, nun, so stehen zweifellos alle An- chen hiefür günstig. Nichts verspricht für Historiker, ssenschaftler, Künstler und Kunstfreunde im allgemei- t aufregender sein zu können, als über diesem toscani- ien Mikrokosmos und seinem gewissen Modelicharak- eines neuen, modernen Europa die Wurzeln politi- ier, sozialer und künstlerischer Zusammenhänge, die die Entwicklung zur Gegenwart maßgeblich waren, zuspüren und wiederzuentdecken. Florenz sollte daher diesem Frühsommer 1980 tatsächlich im doppelten ne mehr als eine Reise wert sein; es sollte besucht rden. inchen - Bayerisches Nationalmuseum hrer Anlaufphase die zum 125jährigen Gründungsjubi- m erstellte Ausstellung "Die Welt als Uhr - Deutsche 'en und Automaten 1550 - 1650m Gemeinsam vorn yerischen mit dem National Museum of History and man M-t Fiorerrzrrosuaria, Die Boboli-Garten Ledla rnii dem Schwan, ein beliebtes riiama der Renaissance- ma er Michelangelo Buonarotti, i-Sterbendsr Sklave" Leonardo d! Vlncl, Flugrriaschine Amerikanische Leihgaben für die Ausstellung iiDie Weit als Uhr- Dciitscne Uhren und Automaten 1550 - 16501 im Bayerischen Nationalmuseum, München Zur Ausstellung r-Japan Style-r im Victoria 6 Albert Museum, London Technology - Smithsonian Institutionlwashingtor beitet, wird hier die Räderuhr der frühen Neuzeit al: technische Höchstleistung, als ein Wunder des erfl den Genies gewürdigt. Im einzelnen begegnet m2 wohl kunstvollen Maschinerien oder umgekehrt kt ren Kunstwerken, die nachhaltig mit dem Denken, F und Hoffen der Epoche von 1550 7 1650 zusamme gen. Objekte aus einer Zeit, die Umbruch und Weni deutete, als die Welt begann, den Mechanismus, dir berformeln des Mechanistischen zu entdecken. StrassbourglRüsseIsheim - Museumspreis des Europarates Feierlicher Akt im Palais des Rohan. Hans de Koste sident der Parlamentarischen Versammlung des Ei rates, überreichte am 29, 1. 1980 dem Direktor de: selsheimer Museums, Peter Schirmbeck, eine Ur und FF 10.000.-. Anlaß, die Auszeichnung dieses ji Museums mit dem Museumspreis 1979 des Europa Nicht zuletzt dient solches der Festigung der Insti im generellen, wenn ein Komitee alljährlich jene seum ermittelt, das in besonderer Weise zur Entwic und zeitgemäßen Stellung des Museums in Europa zur Erhaltung des reichen kulturellen Erbgutes i Kontinents beiträgt. Rüsselsheim, seit 100 Jahrei Automobil beherrscht, verstand es, mit seinem kt gegründeten Museum den Menschen des 20. Jal derts sinnfällig Geschichte zu demonstrieren. In neuer Weise von Zusammenfassung und Gegen- bz einanderstellung von Objekten Uflt8FSCitlGdllChSI( Werbung, Gegenstände des täglichen Gebrauchs, F struktionen von Wohnungen und Werkstätten, archl rale Strukturen, Information und Dokumentation Vl bedingen eine Nähe zur Gegenwart, zum Betrachti ein konkretes, dynamisches Verständnis der Zeitlät rantiert. Das Städtische Museum Rüsselsheim untr sich somit vorbildlich seiner Aufgaben, und Vergz heit wird hier nicht nur gesammelt und erhalten, so was weit zielfuhrender, durch seine bewußt unkoni nell neuartige Präsentation bewirkt es, daß sich hie der heutige Mensch aus der Geschichte her identiti und wiedererkennen kann. Wien - Beste Plakate des Jahres 1979 Vormärzlicher Wiener Prater, Radstadion. Plakate randvoll das Oval. Riesenformatig, übermächtig die konzerne der Wirtschaft, des Handels. Konkurrenzbi Stereotyp 16- bis 20bogig überrollen sie alles. Kulti Kunst sind ganz am Rande. Man steigt als Juror üb men, Autos, Pferde, Leiber, Beinparaden, Lebens Waschmittel, Dessous, Maschinen, Automaten u.i Flotte Sprüche, einfache, oft auch platte Slogans I konsumentenheischend. Kaum Humor. Satirisches ge Sokolsche Karikaturen, virtuos, durchlächeln gl die breite Szene. Für echten Humor kein Aquivalen Auf der Suche nach dem geforderten künstlerische kat verliert man sich in extrem ausgefahrenen Gel in (z.T. lotoigrafischen Lapidarien. Man bringt mi genug eine Endauswahl in die Preisrangigkeit. Kulturaml der Stadt WienIProf. R. Schmidt und GEIr Herr Mischek honorieren zwei Hauptpreise 20.000.-. Sieger: ein Jeanshosenplakat mit hocr gendem Mädchen und Monogramm und die blutr kleckerte, aufreizende Schone vom Musical "Chir Kein Grund zu Jubel, noch weniger Trost für acht w Diplomanden, die sich ehrenhalber freuen können. mee: Das Plakat ist, grob gesagt, weiterhin und nar vor künstlerisch unterentwickelt. Dieses heutige I hierzulande hängt unlösbar in den Fangen des Korr Simple Aultraggeberdiktate bedingen in erster Lin kommen, Nummer 1 sein, Ubertrumpfen der Konki um jeden Preis und dabei so groß wie möglich. Sa rein grafische Diktionen und Sentenzen sind wie si Exotica grausam überwuchert. Werbe- und sonstigi ber(macher)manner, Halb- und Kaumgrafiker, befli Kontakter und BLlro(firmen)graiiker scheinen den T zugeben. Wenn man unsere Plakatwände erträglicher, nur künstlerischer haben will, dann muß man frischen j Künstlern eine Chance geben. Lasse man sie in gro gern Auftrag mit neuen Ideen sich selbst verwirkt Und lasse man wieder Pinsel, Griffel und Feder h ben und damit lreiere, echte Plakate entwerfen, auch später das gute, wahre, unverfälschte Plakat a Zeit existiert. Einen Toulouse-Lautrec kann und vi mit Sicherheit nicht mehr geben, jedoch, wenn mar national herumschauLsehr beachtenswerte Vorbilr dem Gebiet der Plakatkunst mahnen da. Und vei man In Werbekreisen nicht den Humor, den echten Iich. Denn der zaubert von Litfaßsaulen und Plaki den nutzen- und gewinnbringendes Lächeln - zum Schmunzeln, und das fängt Konsumenten - in das nige, das hektisch-vibrierende Grau unserer Städte Ieopoid r