it eines jungen Professorenteams, dem u.a. .-ph Hoffmann und Koloman Moser angehö- Den Bestrebungen. das Kunsthandwerk nach isch-schottischem Vorbild grundlegend zu er- arn, wird so eine breite Basis gegeben. rühjahr desselben Jahres sind auf der vierten ;tellung der Secession zum ersten Mal Texti- _ "gewebter Flächenschmuckit, wie es im Ka- i heißt - nach Entwürfen von Kolo Moser zu T11. Gleichzeitig veröffentlicht uVer Sacrumu einem Aprilheft einundzwanzig vFlächenmu- i desselben Künstlers. Sie sind vEigentum der a Backhausen 8. Söhne in Wienu, und obwohl t alle als Vorlage für Stoffe, Wandbespannun- oder Bodenbelag deklariert sind, werden die .ten von dieser Firma zu Textilien verarbeitet. ntendierte variable Verwendungsmöglichkeit s iiFlächenmustersii wird evident, wenn man t, daß beispielsweise die als Wanddekor pu- arten Muster iiDas Schweigen des Abendsr-ä iwämmeul oder "Wilde Floseni- (Abb. B)' zu De- tionsstoffen, das "Flächenmustem "Föhnuä Bodenteppich verarbeitet worden ist. Motivgruppen lassen sich bei den Textilent- en Mosers unterscheiden: Vorherrschend stilisierte Formen aus der Pflanzen- und Tier- (Abb. 2, 8). Daneben zeigen Muster wie in" oder "Hafisu" abstrakte Linienkompositio- Zweifarbigen, oft reziproken Mustern, z.B. Vogel Bülowtd, stehen mehrfarbige, aufwen- Gestaltungen wie "Zerschnittene Blättern . 2)' gegenüber. Die Motive sind immer stark e Fläche gebunden und entsprechen so der orderung nach materialgerechtem Entwurf! lergleich zu englischen und französischen ien der Zeit um 1900, die, stärker historisch itiert, weiterhin symmetrische und asymme- he Muster mit großen Einzelmotiven wie das iatapfelmuster oder die Wellenranke vari- iw, sind Mosers Textllentwürfe zukunftswei- l durch ihre relativ kleinen Rapporte und h die meist zurückhaltende Farbigkeit. "Sie an nicht für sich allein gelten und alle erdenk- " öswmaiohisches Museum m, anqewandte ..-.....:a O l o 091'10- -.- g". _ . .-.. 1.4 n.) I .. mvnn-w! ihn-I!" x ' ' . k .„..._ y 1,... v.-