kasten, der mit Schublädchen und Fächern ausge- stattet ist, in die Schreibstellung hoch. Ein Noten- ständer bildet dann den oberen Abschluß (Bild 6). Eine federnde, durchbrochene Lasche (Bild 4) hält das um 90' ausschwenkbare linke hintere Bein mit Zargenteil in Grundstellung fest. Dahinter fehlt noch bei den früheren Beispielen die kleine Schublade zur Aufnahme von Spielkarten und -marken, die bei den englischen Tischen und den späteren Hoentgen-Tischen vorhanden ist (Bilder 1 und 26). Die etwas weniger als bei den engli- schen Spieltischen (Bild 1) geschwungenen, keu- lenförmig endenden Beine (club-foot) (Bild 4) tra- gen an den oberen Enden noch spärliche Akan- thus-Schnitzereien und sind aus Raumgründen unter dem Zargenkasten angesetzt. Bei zwei der drei frühen Beispiele wurden bereits in die Schei- benfuße Gleltrollen eingebracht. An der Klärung weiterer Details wird zur Zeit in England und Deutschland gearbeitet. 10 11 12 Verwandlungstisch. 1755- 1760, als Schrei! ausgefahrenem Cartonnier; zusammengekla 0,60 m, Breite 0,105 m, Tiefe 0,52 m. Staat seen Berlin, Schloß Charlottenburg, Inv. Nr. Verwandlungstisch wie Abb. 10, Schraibkas Schubkästchen und mittleren Fächern, gravi liche Beineinlagen Pulttisch, um 1760, einfach schrägstellbare Zelchenplatte. Mahagonifurnier, im Sct Schreibplalte und Schubladchen; in Gruni Höhe 0,79 m, Breite 1,0 m, Tiefe 0,68 m. Pri Pulttlsch, um 1760, mit doppelt hochstellb. und Zeichenplatle; im Schubkasten Schre tung. Mahagonifurnier; in Grundstellung: H6 Breite 0,99 m, Tiefe 0,65 m. Privatbesitz 20 13 Anmerkungen 7 - 9 1 Dreler. F.A., Klapptisch von Abvaham Floemqen. ü werbu ng des Kunslqewelbemuseums Berlin, Kunst llian, Hannovei. 1980. Heu III. S. 51H. ' Michaelsen, H., Tische aus der werksmi David Roi Beispiel iur die Variation alnen Mdbsltyps, Neue M de, Jg. 1979. S. 222 I Hlmmelheber. 6., Spiels, Gesellschaftsspiele aus tausend, Deutscher Kunstverlag. München. E S. 120".