A Künstlerprofile Robert Markowitsch mur uuro C-sg-Aaa r-Vorfrühllng-r, 1974. Kreide. 25 X 40 cm wDie Barrierew, 1556. Ol, 5B X 80 cm wJBgdu,1Q5U.BIGiSIHLÄÜÖ X 31 cm nVezelay-Abtei-r, 1979. Misch- technlk, 44 X60 cm Robert Markowitsch wAufruhrc, 1978. Ol, 100x B0 cm Ursprünglich war es eln intensives Schauen war in den Kriegsjahren, an der Nordmeerfrc Finnland und Norwegen. Es war ein Schau den Pausen des härtesten und grausan Kampfgeschehens, ein Schauen der kargen ' tation, die in dem kurzen Frühling des Norde einem reich nuancierten Jubilieren feinst stimmter Farben ausbrach. Doch dann, als der 1921 in Wien Geborene Hause kam, drängten sich ihm heftigere Bild Gedächtnis. Das Erlebte rief nach einer zei haften Formulierung. So entstanden in den e Nachkriegsjahren einige harte expressive E symbolgeladene Aufschreie für Menschenv und Anklage gegen die Vergewaltigung des sches. Markowitsch war damals noch Autodidakt, Bilder hatten eine große Frische, Natürlic und Stoßkraft. Dann besuchte er die Akadem bildenden Künste In Wien und machte 195 Professor Franz Elsner sein Diplom. Schon bekam er aber für die Graphik wDie Jagdrr di dene Fügermedallle, seit 1951 ist er Mitglie Wiener Secession. In jenen Jahren fiel auch Markowitschs inte Beschäftigung mit Paul Klee. Vieles ist dav seine Bilder, die in jener Zeit entstanden sinr gegangen. Da ist einmal die starke Betonun Linie oder das Teilen der Farben in ein Spel von kleinen Flecken. Beachtenswert ist, dal auch immer mehr eine Abkehr von der starkr pressionistischen Geste erfolgte. Markov wird immer mehr und mehr ein bewußter l ein nachdenklicher, ein bauender. Das mach zuerst in einem Ordnungsgefüge der Forme merkbar. Ein schönes Beispiel dafür sind etv beiden Mosaiken an den Wohnhäusern de meinde Wien In der Vivariumstraße im Prater ist das Flimmern des herbstlichen Laubes Wassers in den vielfarbigen Steinen eingefa Bei dem Bild nDie Barrieren von 1956 sind kraftvolle, z. T. schwere Farben gegeben. Da genständliche ist zurückgedrängt, fast geoi sche Flachen beherrschen das Bild. Sind e: Verriegelungen, so in dem 1978 vollendeter "Aufruhr" Durchstöße, Ausbrüche. Die F. sind weniger schroff gegeneinandergesetz den letzten Bildern des Malers jedoch werdr blaß, haben auflösende Tendenzen. Schon die für eine graphische Arbeit erfolgte zeichnung der Akademie verweist darauf Markowitschs Stärke in der Beherrschung c nie, des Strichs liegt. Immer wieder hat er i schiedenen Zyklen davon Zeugnis abgelegt. ner der frühesten Mappen dieser Art, Ble zeichnungen zu "Eliasu (1951), befindet slc Blatt, auf dem er mit ganz wenigen Striche die grenzenlose Einsamkeit des verlassener pheten kennzeichnet. Das Blatt mit der Hir fahrt im feurigen Wagen zeigt uns die groß herrschung der Anatomie des Tierkörpers in außerordentlichen Perspektive. Als Ergebnis verschiedener Studienreisen Griechenland, ltallen, Frankreich und Der land gestaltete Markowitsch Zyklen, die weit als nur Abbilder der geschauten Städte und ten sind. Der Künstler sieht in den steinerner floralen Spuren der Geschichte ein Siegel ihr gentlichen Seins eingedrückt. Und dieses E in seiner Bedeutung zu erkennen und in seir der zu bannen, ist des Malers wesentlichste liegen. Neben diesen Zyklen zeichnet und Markowitsch aber immer wieder auch nnac Natura. Es gibt da viele sehr duftige Aquarell pressionen aus den Ländern, die der Künstlt reiste, oder Landschaftsaquarelle aus dem n österreichischen Weinviertel voll der Atmosj dieses weiten Landes. Auch die graphischer dien nach der Natur zeigen mit ihren weniger chen die sichere Hand und den genauen Blit ist sicher kein Zufall, wenn gerade diese sel mittelbaren, gedanklich nicht betrachteten B besonders gut bei Ausstellungen ankommer Alois