Vom 15.-18. und 21. September haben Kunstliebhaber wieder Gelegenheit sich über das aktuelle Angebot zu informieren bei der 633. Kunstauktitan des Dorotheums. Hn Gustosttickerl aus dieser Auktion: Kaminuhr aus dem 19. Jahrhundert, lunktionsfähiges iVlPSSlHgWOTk, Halb- und Qttindenschlag auf Glocke, ein- gebaut in rechtetkigem Gehäuse aus vergoldetem Messing mit daneben- steltendem, vollplasiisr hem Paris. im Auktionskatalog finden Sie außerdem ("ilgemälde und Aquarelle, Zeieh- nungen und alte Graphik, die in der 633. Kunstauktion versteigert werden. Außerdem natürlich lkOHUH und mliniattrren, Nlobel und andere Ein- rirhtungsgtagnrnsttintle, Skulpturen, Holzarbeiten, Uhren, Porzellan, Fayeitr e, Glas, Asiatika, (lekorative Graphik, Ausgrabungen, Sivhmtiek, (Jold und Silber und Metallarbeiten. Außerdem Jugendstil, Werke moder- ner Künstler, Textilien, Volkskunde, Waffen und Uniformen und die diversen Hnzelstürke, die im Bereith „Diverses" zusammengefaist sind. Vielleirht fehlt Ihnen dieses oder jenes Stutik in ihrer Sammlung. Vielleir ht wollen Sie aber aur h nur die Gelegenheit nützen, um sit h über die aktuellen Preise zu infor- mieren. Sie sind herzlieh will- kommen. Besi("ltligtingstermintt sind am 9., 10., 11., 12. und 14. September, jeweils von 10 bis 18 Uhr, bzw. am Sonntag, dem 13. September, von 9 bis 13 Lrhr. Die Auktion findet vom 15. bis 18. und 21. September statt. Jeweils ab 14 Uhr. (JÄÖDUHOTHEÜNJI Eines der großen Auktionshäuser derWelt. uelles KunstgeschehenIÖsterreich ch I Galerie an der Stadtmauer )9Ii Hinterberger 'dem Titel "Beiträge zu Wissenschaft und Techniku icht Hinterberger technische Dinge, wissenschaftli- tpparate, Technologie mit einfachen Mitteln modell- nachzubiiden. Er verwendet bewußt primitive Mittel, iraht, Holzielsten, Blech, Leder, Ja tierische Produk- uch in seinen Zeichnungen beschäftigt er sich mit ibiekten und Phantasleinstrumenten. Ganz gleich reichem Standpunkt er auch immer ausgeht, die von Jeschaffenen Dinge sind schließlich eine Kritik an 'er Konsumweit und unserer Vsrfallenheit an Tech- nd Zivilisation. (22. 4. - 9.5.1981) lNeue Galerie am Landesmuseum Joanneum a Malerei in Österreich ll hier werden wieder 10 lunge Künstler vorgestellt, s Mal scli die ungegenstandliche Malerei umrissen an. Ferdinand Penker (1950) erftiiit die Bildfläche mit 1 reichen Leben, das von einer vorherrschenden Far- ztllch monochrom dominiert wird. Auch Karl Hikade )huidigt einer monochremen Malweise, er setzt aber itabartigen Einschüben sehr akzentuierte Signale. rt Scheibl (1952) veriaßt die begrenzte übliche Bild- Tücher, Facher, unregelmäßige Papierbahnen sind Maigrund, auf dem er geheimnisvolle Buchstaben Josef Nbdeibauers (1944) stark strukturierten, wie- ionochrcmen Bilder lassen Fenster offen, durch die Jegertständliche Montagen durchblicken. Friedrich er (1955) zeigt eine Hinwendung zu räumlichen Kon- men und Mehrteiiigkeit der Werke mit minimalen in. Johann Julian Taupe (1954) schuf in letzter Zelt unde Bildoblekte von einer verhaltenen Farbigkeit. Neuhold (1951) ist der heiterste und abwechslungs- äte der ganzen Schau. Eine gewisse Hinwendung Romantischen sagt ihm W. Skreiner nach. Herbert (1959) malt auf großen unregelmäßig geformten Pa- 1, wobei er die Dekorwaizen der Zimmermaier für die imuster verwendet. Gunther Naynar (1954) malt Aus- tte von Landschaften, ähnlich wie Max Weiler, die l ihre willkürliche Auswahl zum Muster erstarren. Tu- rkner (1948) Iaßt uns wieder sein Sammelsurium un- ', unkontrollierter Formen in grellen Farben sehen. iutig war die zweite Schau der Neuen Malerei weni- bweohslungsreich als die erste, zeigte aber einige itenswerte Ansätze einer neuen Entwicklung, eben- so, daß die Abgrenzung gegenstandiich-ungegenständ- llch fließend ist. Die Auswahl war, wie es jede ist, eine recht individuelle. (10. 4. - 3. 5. 1981) - (Abb. 19) Linz I Stadtmuseum Nordico Das Fiolisiegei in Syrien Die 95 Oblekte stammten zum größten Teil aus dem Na- tionalmuseum von Damaskus und kommen hauptsäch- lich aus den Ausgrabungsstatten von Ugarit und Mari. Die in Vitrinen ausgestellten Originale, Floiisiegei und deren Abroiiungen werden durch fotografische Vergrößerungen ergänzt, so daß dem Betrachter das Erkennen der szeni- schen Darstellung erleichtert wird. Die Exponate ent- stammen einem Zeitraum von 3300 bis 330 v. Chr. Deut- iich konnte man die verschiedenen Einflüsse anderer Frilhkuituren dieses Raumes ablesen. (19. 3. - 21. 4. 1981) Krischna-Malerei Die gezeigten Gemälde kommen aus Radjasthan, einer Provinz im Nordwesten indiens. Sie sind von den Kunst- iern der Gegenwart geschaffen und gehen ganz und gar in Technik und Komposition auf die alte Tradition älteste Krischna-Malerei stammt aus dem 17. Jh. - zurück. Eine exakte Pinselfilhrung ist sowohl im Formaten als auch im Ornamentaien zu beobachten. (9. - 12. 4. 1981) Geras I Marmorsaal des Stiftes Franz Traunfeiiner In dem großen Saal und einem anschließenden Gang konnte man die meist schon bekannten Holzschnitte und -stiche des Künstlers bewundern. Neu waren einige Aqua- relle, einige schöne Hcizstlche und vor allem gute Radie rungen. Es scheint, daß gerade letztere Technik ein für Traunfeiiner noch weiterhin zu erschließendes Gebiet ist, auf dem er Wichtiges zu leisten imstande wäre. (3. 5. bis 5. 7. 1981) - (Abb. 24 s. S. 45) Alois Vogel Ausstellung zur 200sten Wiederkehr des Geburts- tages von Erzherzog Johann im Landesmuseum Joanneum. Die neue Galerie des Landesmuseums Joanneum in Graz plant für 1982 zum Anlaß des für die Steiermark bedeuten- den Erzherzogs Johann Baptist (1792 - 1859), der 184BI49 in seiner Funktion als deutscher Fieichsverweser in FrankfurtIMain tatig war, eine umfangreiche Ausstellung. Um einen Arbeitskataiog erstellen zu können, ist vorerst die Erfassung aller Bildnisse oder thematischen Darstel- lungen, auf denen der Erzherzog zu identifizieren ist, von großer Wichtigkeit. Der Aufruf der Neuen Galerie der Stadt Graz gilt nun all jenen Personen, die im Besitz von Darstellungen (alle Techniken) des Erzherzogs Johann sind, diese als Leihgaben zur Verfügung zu steilen. Alle schriftlichen und mündliche Anfragen sind zu richten an: Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum Sackstraße 16 8010 Graz Tel.0316I79155 0. 79186 redln Bildnachweis: (Seitenangaben in Ziffern) Archiv AMK WienISalzburg, 43, 4547, 51, 52 - Augsburg! Stadtbildsfeiie, 3 - Biidarchiv Österreichische National- bibliothek, Wien, 24, 25, 37 - Dresden, Staatl. Kunst- sammlungen, Historisches Museum, 17 - Archiv Prof. Dr. V.H. Eibern, Berlin, 18 - H. Fasching, Wilheimsburg, 29 - Germanisches Nationaimuseum, Nürnberg, 23 - Kunsthlstorisches MuseumISindhöringer, Wien, 4-6, 18 - Dr. G. Lechner OSB, Göttweig, 30 - Livrustkammaren, Stockholm, 19 - Unlversity of GlasgcwIHunterian Mu- seum, Macintosh Collection, 33, 34, 38 - Archiv F. Waerndorfer, Mc. LearyIFiorlda, 35 - Diözesanmu- seum Mainz, 11, 12 - The Metropolitan Museum of Art, New York, 18 - Staatl. Graphische Sammlung, München, 17, 30, 31 - Museum für deutsche Geschichte, Berlin, 18 - Dr. W. Neuwirih, Wien, 53 - NÖ LandesregierungIKui- turabteilungILandesbiidstelie E. Nechuta, Wien, 8-10 - Österreichisches Museum für angewandte KunstIW. Nar- butt-Lieven, i. Schindler, G. Aba, Wien, 16, 27, 40, 53 - Österreichisches Museum für Kunst und Industrie, Wien, 33, 34 - Archiv M. Persson, Linz, 40 - Stiftung Preußi- scher Kulturbesitz, Staatl. Museen. Frühchristlich-byzan- tinlsche SammiungIJorg P. Anders, Berlin. 13-15 - Rhei- nisches Biidarchiv, Stadtmuseum Köln, 30 - Ritter, Wien, 20-22 - Archiv Prof. Dr. K. Fiossacher, Salzburg, 1-5 - Archiv SchottenstiftIF. C. Merth, Wien, 24-27 - Archiv B. Stutz, BedmondlGB, 33 - Dr. P. Vergo, London, 33 - Archiv M.v.Werther, RBA, London, 41 - Archiv Dr. F. Win- disch-Graetz, Wien, 21 Berichtigung: Die im vorigen Heft Nr. 176 auf Seite 1 unten fehlende letz- te Zeile des sog. Vorspanns zum Beitrag zur Niederöster- relchischen Landesausstellung IID.S KUGHYiTIQEYu In Stift Zwettl lautet im ganzen Satz: (Wien, Österreichische) NationaibibiiotheklCod. 1175, foi. 41. 49