a. Gelblichweißer Seidenstoff mit gewebten Ornamen- Goldborten mit lateinischen lnschriften. vergoldetes er, Korallen. H 22 cm, B 26 cm. Salzburg, knapp um D (7). New York, The Metropolitan Museum of Art a. Weißer Seidenstotf mit gewebten (unkenntlichen) Or- ienten, gestickte Goldborte, in den vier Feldern bestickt ie einem achtflammigen Stern, H 23 cm, B 27 cm. Salz- i, erste Hälfte des 13. Jahrhunderts. Boston, Museum of .- Arts istab. Grubenschmelz auf Kupfer, die blanken Metalltei- ergoldet: mehrfach gelötet, die Stellen, an denen das iil ausgefallen ist. sind (in moderner Zeit) mit farbigem t bemalt worden. Gesamte Höhe 185 cm. Limoges, elfte des 13. Jahrhunderts. Das Velum (iwPannisellus-i) ine salzburgische Perlenstickerei aus der 2. Hälfte des Jahrhunderts. Salzburg, Benediktinererzabtei St. Peter stab des Abtes Rupert Keutzl, laut Inschrift 1485 ange- gt. salzburgisch. Silber. teilweise vergoldet. mit Steinen itzt, gpesamte Höhe 205 cm. Salzburg, Benediktinererz- i St. eter erst im Laufe des 12. Jahrhunderts. Wie zum Beispiel an den Fresken der Nonnberger Stiftskirche oder an manchen Bildzeugnissen der Buchmalerei festzustel- len ist, wurde die Mitra damals oft so getragen, daß die wHörneru (wcornuar) seitlich über den Ohren getra- gen wurden; erst im Laufe des späteren 12. Jahrhun- derts setzte sich die Form des noch heute üblichen Tragens durch. Man unterscheidet dabei die wMitra simplen, die wMitra auriphrygiatau und die vMitra pre- ziosau. Die erstere war ganz einfach und aus weißem Leinen, die andere war mit Goldborten geschmückt und die dritte dazu noch mit Perlen und Edelsteinen. Vcn allen der drei Arten sind im hohen und späten Mit- telalter wie dann auch im Barock für die Benediktiner- abtei St. Peter in Salzburg hervorragende Beispiele geschaffen worden. Hier muß kurz auf die Gründe eingegangen werden, wegen der sich die Abtei St. Peter in den dreißiger Jahren unseres Jahrhunderts von bedeutenden Ob- jekten ihrer Schatzkammer und ihrer Kunstsammlung trennen mußte und über die Diözesankonservator Pra- lat Neuhardt in der Neuiahrsausgabe 1982 der "Salz- burger Nachrichtent- ausführlich berichtet hat. Die Konferenz der Benediktineräbte Österreichs und Süd- deutschlands beschloß 1924 auf Betreiben des Pap- stes Pius Xl., das Zentralstudienhaus für ihren Or- densnachwuchs an das Kloster St. Peter anzuglie- dern. Für dieses iiKolleg St. Benediktr hat kein Gerin- gerer als Peter Behrens die Plane vertaßt - die Einfü- gung in das Bild der Salzburger Altstadt ist nicht nur mit der größten Behutsamkeit, sondern auch mit ho- her künstlerischer Qualität erfolgt. Am 1. Mai 1926 konnte unter Erzabt Petrus Klotz die Weihe des Kol- Iren; nrfnlnnn Ptnrh m: rtin nir-ht hinrnir-hnnrl nhnraei- cherte Finanzierung hatte die Weltwirtschaf von 1929 böse Folgen. Da die Kredite nicht lang stundet wurden, mußte sich das Stift entsch aus der Substanz zu veräußern. Aber weder für und Boden noch für Wald konnte man damals auch nur annähernd entsprechenden Betrag er Für die berühmten Kunstwerke untersagte da desdenkmalamt die Ausfuhr. So erwarb der Wie dustrielle und bedeutende Sammler Dr. Oskar wichtige Objekte. Nach den Ereignissen vorr 1938 wurde Bondys Sammlung beschlagnahr dem Kunsthistorischen Museum Wien überv Nachdem 1945 der alte Flechtszustand wieder stellt worden war. konnten nur der berühmte Kt nionkelch von 1160170 und das Benediktrelief d dreas Lackner vom Kunsthistorischen Museum ben werden. Die anderen Werke der Sammlung mußten zur Ausfuhr freigegeben werden und bald darauf in den bedeutendsten Museen der V sehen. Von den drei hochmittelalterlichen Mitrt der Schatzkammer von St. Peter wird daher t der Mitteialterabteilung (T he Cloisters) des Met tan Musuem of Art in New York, die zweite i Sammlungen der Abegg-Stiftung in Bern-Ftigg und die dritte im Bostoner Museum of Fine Ar wahrt. Die Deutung des Stabes als Macht- und Hoheit bol hat uns die Tradition des Osten überliefert. (I ließ mit dem Stab Wasser aus dem Felsen fließe rons Stab verwandelte sich zum blühenden i zum Zeichen, daß der Herr ihm die Macht des priesters verliehen hatte.) Seine Erscheinungsf: das Zepter, der kurze Stab mit sphärischem rinccnn Äetlir-ha l-larlllln" nllnarnnin lnnlznnnf im