rasten (wie Abb. 7); Nußbaumholz massiv. H: 216,
9 cm
s aul die Westwand des Schlafzimmers der Prälatur
ang zum ehemaligen Archiv mit davor liegendem
ankraum (Frompe-Voeil-Malerel)
dverbau in der Bibliothek der Pralatur
ungen 17-28
53. h). 83, Nr. 14,
33.101. 139. Nr. 31
53. 10l. 1811). Nr 43; lrl der Ausgaherizusemmenstellung HSA
il. B. Nr. 43. heißt es: rdsrn Kaufmann Weiser ab 15 213 Elle
lrld weissen Moquet zu Sessin in mein Zimmer und NEW!
t
53. (Ol. 113. Nr. 232 Rechnung G85 bürgerlichen Tischlermei-
latrliis WBSSICKSH vom 1B, Juli 1790
i3.10l.4. Nr. 14.
53. fOl. B, Nr. 44,
53. 101. 4. Nr. 14; lol. 139. Nr. 31: Joseph Hauler, bürgerlicher
erer und Matratzenmacher verrechnet: rDas Vorzimmer die
umgeben und die Pordur aufgemacht:
53, foi. 209. Nr. 562 Der bürgerliche Tischlermeister lrl Mühlrl
s Wessiken lielerts im Oktober 1790 die Einrichtung der Biblio-
ilor die biblideg Kasten samt die zweia Doppel Dlar und stbln
ins weissung des HiB Ist eccordlrt. . .1 Der Hofvargolder Johan
resorgte die Fassung dB! Kästen fOÄ. 125, Nr. 25. rürl 2Thiiran
iilbletheck die Verkleltung (bricht?) grauJ
33. fOl. 125. Nr. 261 HofvergolderPallmllelerte1791'-6 SUJCK
weiB gelastm
53. VDI. 211, Nr 571 Hdfvergolder Pallrn legt Rechnung für!
die Bupliiöck durchaus lelrl weiß under Leim lerben Q5785!
l..,l'
i3. lol. es. Nr. 15. vergleiche dazu auch die Tagehuchnotiz von
mlnlkus Hageneuer vom 21 Februar 1791 (S. st L); die Ar-
:he Lampe wurde 1155 von Argend und L'Ange erfunden und
mittels Ol gespeist.
S3, lol, 1D. Nr. 59.
rem Sitzmöbel aufgestellt waren: vdem Kaufmann
Murvelt für 33 Elle halbseiden Sesslzeig in das neu
Zimmern." Auch vom Vorzimmer oder nBureauzim-
meru kennen wir keine näheren Details über die Innen-
einrichtung. Die Wand war mit Tapeten ausspaliert:
u. .. deti geblumte in Buruxzimmer 6 112 St. Bordu-
resmr" Von der Existenz eines Klappbettes im Be-
reich der Ostwand des Zimmers wissen wir durch den
Umbauplan. einer erhaltenen Zeichnung von Wolf-
gang Hagenauer (Abb. 4), sowie der Tagebucheintra-
gung des Abtes: n. .. liir den Kammerdiener aber wur-
de im Vorzimmer ein Gelegenheit zum Schlafen her-
gerichtetß Über die Plafonddekoration können wir nur
Vermutungen anstellen. da sich kein Rechnungsbeleg
erhalten hat und 1927 eine Holzdecke aus der Mitte
des 16. Jh.s eingezogen worden war.
Die während des Umbaus neu entstandene Bibliothek
ist heute nicht nur in der Innenausstattung, sondern
auch in ihrer baulichen Substanz verändert. Durch
den späteren Einbau eines Bades und eines Studier-
raumes mit dazugehörigem Stiegenaufgang ist der ur-
sprüngliche Fiaumcharakter zerstört worden. Da es
sich ehemals um einen tensterlosen Raum handelte.
wurde das Licht mittels eines turmartigen Aufbaus
(Abb. 3) vorn Dach hereingeholt. Es entstand ein über
zwei Stockwerke gehender schachtartiger Raum, der
dadurch die für eine Bibliothek notwendige H:
aufwies. Der an der Wand zum wNeuen Zimmr
gestellte Wandverbau (Abb. 11) ist der einzige t
ne Teil eines ursprünglich rund um die vier Wäl
führten Stellagenverbaus." Die noch heute sic
grüne Ausmalung im inneren des Wandverba
uns eine Ahnung von der typischen Farbigk
Zeit; herrschte doch auch in den anderen Räi
keiten der Pralatur diese Farbe vor. Im Fußboc
der Mitte des Wandverbaus ist ein Stern einger
auf dem einst der Ofen stand. Die Sitzmöbela
tung der Bibliothek bestand. wie man mit SiCl
annehmen kann, aus sechs weiß geiaßten Ses
ist doch die Bibliothek der einzige Raum der PI
dessen Holzverkleidungen weiß gelaßt waren
somit mit der mobilen Einrichtung eine farbige
eingehen konnten. Die für eine Bibliothek w
Frage nach einer zusätzlichen künstlichen Lich
wurde mittels der damals modernsten Beleucl
art gelöst: 12 argantische Kronleuchter aus Wie
che nach meinem dafürhalten sehr schon und :
ausgefallen sind. Es liegen um 3 Dutzend E
mehr dabey. . ß" Aulgehängt wurde der Luster
nem ngrün und weissen Amplposchenw". Für d
tere Dekoration des Raumes wurden vom Stuk
Peter Pflaudter v4 große Basen und 4 große