"iieiiiiiuge-i zvvisciicir iiiiieii. UiC veiuiiiueiiue tg dieses Details läßt bereits die Raffinesse er- n. mit der Hoffmann diese Reliefsgestaltet hat. In fsten Schicht werden die beiden Teile durch eine Flächentorm verbunden. betont den unsymmetrischen Charakter der asition."UntersuchtmandieFormverteilungaber ail, dann ist zu erkennen, daß es sich keinesfalls freies Formenspielhandeitwieirnehrliegthier- wurdeschonanfangshingewiesen-die Kombi- einer symmetrischen Grundstruktur und einer er gelegten freien Verteilung geometrischer Ele- vondiedas regelmäßige Grundgerust verschlei- den beiden Formgruppen entsprechen sich je- fünf Elemente spiegelblldlich. Sie nehmen flä- iäßig einen wesentlich größerenAnteil an derGe- omposition in Anspruch als die frei verteilten Ele- ; diese prägen wiederum ganz entscheidend den iteindruck, das heißt den unsymmetrischen Cha- derReliefs. Das zweite Ftelief(Abb.1)dürfteeben- JS zwei Formkomplexen bestanden haben, die in tte nicht durch ein Quadrat, sondern durch eine atrische Dreiergruppe miteinander verbunden irknüplung der beiden verschiedenen Komposi- rinzipien. das heißteinersymmetrisch aufgebau- itergrundstrukturund der unsymmetrischen Ver- i der "Oberflachenlorrnenii, unterscheidet diese rtrischen Reliefs prinzipiell von der praktischen eoretischen Konzeption der suprematistischen rallern der neoplastizistischen Kunst Mondrians sarn als Bildinhalt formulierte Idee von einem ide- leicngewichtszustand ungleicheraussich recht- ig kreuzenden Geraden gebildeter Formen ver- ine klareundeindeutige Erkennbarkeitdes Struk- zips, denn in ihm äußert sich der Theorie zufolge rie kosmische Grundgesetz. Gegenüber dieser Formdisposition tendiert Hoffmann zu viel- tigen Überlagerungen und damit zur Verschleie- er regelmaßigen Grundstruktur. Darüber hinaus ler fur die Reliefs charakteristische architektoni- auf eine Grundebene bezogene Aufbau der bei- trennten Formkomplexe (und schon diese Zwei- iallein) in eklatantem Widerspruch zu den Inten- der neoplastizistischen Kunst; diese strebt nach ichtungslcsen Ausdehnung der über dem Ach- iuz als absolutem Grundprinzip aufgebauten For- netrrsche Formgebung gehört mit zu den Kenn- n des Jugendstils. Dies betrifft vor allem die frei igende Linie des abstrakten und vegeiabilen De- n den Arbeiten Hoffmanns sind solche unregel- e Formen jedoch stets auf eine die Komposition de, mehr oder weniger versteckte Achse bezo- ei der Gestaltung einer Titelseite im Heft ii des crum (1898)"orientiert Hoffmann alle Elemente. ißt auch die dynamisch schwingenden linearen n, letztlich nach der Mittelachse (Abb. 10). Der 'f für eine Toranlage (Abb 9) erwersl sich eben- s Kombination von bewegten, sich in freien Kur- ikenden pflanzlichen Motiven und der durch die frei stehenden Pfeiler betonten symmetrischen Struktur. Besonders nahe an die Kompositions- der Reliefs kommt die formale Gestaltung einer Ee heranfAbb. i i),die Hoffmann 1908furdieWie- irkstatten entworfen hat Allein durch die versetz- rdnung der beiden äußeren Edelsteine wird die rg der auf die Mittelachse bezogenen, spiegel- iangeordneten FOTTUQH ZUQUNSTGFI ElFISS UDSYFH" ohen Eindrucks verändert. DerVergleich mlt rein etrisoh aufgebauten Schmuckstucken fuhrt den chied besonders deutlich vor Augen 4 XlV. Kunstausstellung der Wtener Secession, 1902. Orrentierungsplan fur dle in die Wand eingesetzten Schrnuckolalien b XlV. Kunstausstellung der Wiener Secession, Brunnerini- sche mit Figuren von Ft Luksch 6 Josef Hoffmann. Haus Kolo Moser. Wien 19, Hohi 1900 - 1902 Einblick in die Halle 7 Josef Hoffmann, Haus Henneberg, Wien 19, Hohe 1900 - i902. Veslibul