JDLUI I Uiui IIOVI IUo ivIuoUui II Iul ai igüvvai iutU IXUI Ibi. ommerprogramm 1982 berücksichtigte den reichen Aus- tgskaiender, Den Gästen des Museums-wobeisehrviel ationales Publikum registriert wurde 7 bot man durch ngen bessere Einblicke in die laufenden Ausstellungen. er Öffentlichkeit so gut wie unbemerkt, werden, von dem l Direktor, Hofrat Dr. Herbert Fux. beschleunigt, die zur rung des Hauses unbedingt notwendigen Arbeiten durch- rt. und grellen z. T. mit ein in den Umbau und die Neuaul- tg der Sammlungen. Davon unabhängig, läuft das für den tvorgesehene Programm. Erste Ausstellung nach dem ter: iiEine Form die Geschichte macht: Arzberg 1382i, aus dem Museu Nacional do Azulejo Lisboa: irAzulejos 7 Ihre Fliesenkunst in Portugalii. Höhepunkt wird die lange ündigte. großeAusstellung riMeissener Porzeilan- 1710 r Gegenwart-i sein. Die geplante Erültnung mußte inzwi- bis gegen Ende November verschoben werden. Es ist ei- erdurchschnittlich ergiebige Präsentation von schönen, gen Porzellanen zu erwarten. Vor allem der Sektor der ener Gegenwartsproduktion wird im Vergleich mit den hi- :hen Objekten starkes Interesse hervorrufen. Neben Füh- rt, Filmen und Video-Programmen ist ein Symposion zum 1 zentraler Mittelpunkt. Zahlreichen Anmeldungen hiezu, iwirankündigen,daßderBeginndesSympcsionsvermut- n 27. und 28. 11. 1982 sein wird. Jedoch nur, wenn die ener Ausstellung. wie vorgesehen, am 24. 11. eröffnet n kann. rtolgreiche Bibliotheksaussteilung rrKünstlerpostkarten iener Werkstätte-r wurde, Freunden dieser Kleinkunst zur e, abermals. nun bis Ende 1982 verlängert. Die schone ationvonTraude HansenunterdemgleichenTitel ist nach tr hiezu erwerbbar. Form die Geschichte macht: Arzberg 1382 tsläufig meint man gelegentlich von Endpunkten in Ent- ngen reden zu müssen. Vom irNicht-mehr-drüber-Hinaus- könnenu bei bestimmten ausgereiften Produkten. deren ing. Den Weg von r-Arzberg1382ii vertolgend, es nun erst- tnaturavoruns.fühlenwirunsinder Fiktion bestätigt. Tat- rh,einGesamtkunsdhandlwerkindustriellerPrägung. Ein i Phänomen, das aus wirtschaftlich schwierigen Zeiten. erJahren,kommt. EingroBerWurfderdaGretsch gelang. m ein StilwirrwarrsonderZahl, darin in makeiloserWeiß- vollendet im Typus, irArzberg 13821. Seit 50 Jahren be- gekauft. gefragt. Wer kann jemals das Geheimnis dieses : ergründen. ist es die Gesamtharmonie. der Wohlklang nturen,derdistinguierte praktikable AspektfrOderwas ist h sein besonderer Werf? .h. Trude Petri (Urbino-Service) und später Löffelhardt nicht zu unrecht als richtunggebend, Gretsch sprengte t alte Vorstellungen im kunstgewerblichen Bereich, in 1 Fall der Tischkultur. Die Geburt seines wArzberg 1382i ' ihn, ohne es vorerst zu wissen, eine Sternstunde. im Ge- :z zu vielen heutigen, 'papierenen' Entwürfen, die reali- an Gebrauch problematisch machen, sah er andere Krite- teine Auftragslage sah er nicht nur als künstlerischen irmer von Gebrauchsgut. sondern zugleich als Sachwal- r in die Ausführung weisenden Vorgänge und lertigenden tse. Was heute unter den Gesetzen des Marketings, des x-Managers. der Marktforschung, computergespei- abläuft. steuerte Gretsch mit wachem Sinn und Instinkt hetik und Praktika selber. Daß ihm von der seinerzeitigen tehmensleitung her respektvoll der nötige sozialhumani- tielraum zugestanden wurde, erleichterte seine Aufgabe. )Ch eines: Gretsch giüokte instinktiv durch die modellie- Hand. nicht durch ZirkeI- und Lineargeometrie 7 womit er starre technische Schemata beschwor 7 der Erfolg. trzberg1382n wurde zum Dauerbrenner. siehe Statistik: 100W). nach Tiefgang 1970. 39 "Ar, stieg es 1980 auf l 1987 die Porzellanfabrik Arzberg ihr 100jähriges Jubi- eiern wird, wArzberg 13821 wird mit Sicherheit einer der iunkte sein. äsentation ist perfekt. mobil. im Fertigcharakter. Eine ite weiße Wändedemonstration, im Zentrum, als Krö- das gesamte Service in Serie. Anschauliche Bildverglei- nfrontieren seine Beständigkeit mit der politischen, wirt- lichen und kulturell-künstlerischen Instabilität durch 5 thnte seines Bestandes. Augenscheinlicher Beweis, wie tdieses riArzbergi ist. Treffend der Vergleich mit einem folgreichen Automobil, das nach und nach kleinen Form- rserungen unterworfen ist. dem die liberdauernde edle inte dieses Services gegenübersteht. Und iiArzberg lief so lang und so gut, und läuft und läuft, 7 Unbestritten Eleganz, seine Noblesse im reinen Weiß. Jeder Zusatz an aber. ob Linie. Farbe oder Ornament, siehe Beispiele. ihm etwas. Wir räumen riArzberg 1382" in der Geschichte insthandwerks einen Ehrenplatz ein. i Form die Geschichte macht: nArzberg 1352i lg. Hermann Gretsch (189571950) Der Entwerfer des irArzberg ri-Services eiche zur Arzberg-Ausstellung t-Kraft durch Freuden-Wagen so, Junkers JU 52l3m. Hersteller Junkers, Dessau Msrierie ich (Die 30er Jahre) eiche zur Arzberg-Ausstellung nMIni-Müderr Designer. Pierre ll'i. The Beatles (die 50er Jahre) Stilwirrwarr. der die Porzeitsnindustrie beherrschte und der mit arg und Hermann Gretsch sein Ende fand. Azuiejos 500 Jahre Fliesenkunst in Portugal Diese Ausstellung kommt aus dem Museu Nacional d in Lissabon. Wien wird auf diese Weise zum ersten M in Portugal in Jahrhunderten längst zum Allgemeinb wachsenen Fliesenkunst bekannt. Dem Mitteleuropaer klingt iiAluieiQlt 7 außer Fachleu ßerst geheimnisvoll. Etymologisch wurzelnd im Sp: Arabischen, dem Mesopotamischen, war es bei den und Römern als llLaDlSiBZUiiM bekannt. in Portugal h 500 JahrendieAzuleios ihre Heimstattses istmehrod deren Ursprungsland. Das einzelne Objekt. die meist sche Fayencefliese, istTräger des Dekors. teils Bild, tt ment. Ihre volle Wirkung erreichen diese Fliesen erst ii menstehen. Sie sind dem Architekten sowohl schütz auch schmückende Möglichkeit einer guten Gestalti reichen maurischen Fiiesendeckel im 1 5. Jahrhundert tern Erdocker, Umbra oder Siena über die kühiaqui Azulejos der Altarbilder im 16, Jahrhundert. reicht v( Bogen zum spielerisch grotesken Szenarium des 17. derts. Setzt sich fort in Boderi- und Wandbildfolgen des hunderts bis zu Biiderzähtungen des 19. Jahrhundert sätzen einer Art Nouveau um 1900 führt man das Azu Gegenwart. Beispiel, eine von Maria Keil erstellte Hat der Avenida lnlante Santo in Lissabon. erinnert an ' sche lmaginationen. Hier schließt sich die SOOjährige lungskette der Azuiejos. Gerade das Beispiel von Mi Wand beweist, im stillen Vergleich mit oft tristen gesir Fassaden in Großstädten. welch reiche Moglichkeite der Verschönerung, wie auch einer perfekten Wette mung hier offenstehen. im Rahmen des Kulturaustausches bedeutet diese Au einen nicht unwesentlichen Schritt. hier über das Hi: hinaus, neue Gesichtspunkte künstlerischerAusgesta Bereiches Architektur der Gegenwart wie der Zukunl sieren. Eine würdige Präsentation eines edlen Zweige scher Kunst, der im Museum zahlreiche schone Fayei Majoliken gegenübergestelltsind. DieVeranstaltung,u Ehrenschutz der Staatsoberhäupter Portugals undÖs1 unterstreicht, daß man den rAzuleiosr besondere W zung beimißt, Wir meinen. daß diese Schau eine langs dige Aktivität zwischen beiden Ländern ist, deren kultt ziehungen in beiderseitigem Austausch bisher eher zi men. Die Besucherbekamen Einblick in etwas bisherf. kanntes. spezifisch Portugiesisches. wenn man davor daß die Fliese allgemein ja in aller Weit als keramischi und Bodenelement ein selbstverständliches Objekt is Möbel des Jugendstils 7 Sammlung des reichischen Museums für angewandte Kt Mit dieser Ausstellung wurde die unverschuldet preka tion einer Museumssammlung offenbar. denn sie muß wichtiger starkerSammlurtgskorperfastzurGanze au: pots geholt werden, um auf Zeit gezeigt werden zu kör Möbel des Jugendstils als Sammlungsgruppe braucht von den Objekten her. entsprechend Raum. Die mit Zl der Herausgabe des Bandes vMöbel des Jugendstils: - iung des Österreichischen Museums für angewandte K Vera Behal veranstaltete Schau war ein schöner Ert Arch.Alfred Brandstättersehrschlichterstellpein unai Ambiente. Monokolor gedämpft in ltchtem Altrosa. O Vergeschmäckelung eine ruhige. weit überschaubare tation. Man merkte die Sorgfalt des Gestalters. wie er s einzelnen Mdbeis annahm, es harmonisch in die Grupr te. So erreichte er nach wohl überlegtem Ordnungsprii Transparenz, die bei solcher Objektdichte meist fehlt Die Ausstellung umfaßte, selektiert. jene drei großen i aus denen die Sammlung zusammenwuchs, Dererstei Zeit um 1900, jenerzweiten. die äußerst schwierig na also nach dem 2. Weltkrieg hinzukam und der so wicht ten Gruppe. die in unmittelbarer Gegenwart die Samn guten Erwerbungen und Schenkungen von bedeutende ten und Ensembles, wie dem Loos-Zimmer u. a.. vorläi plsttiert Vera Behal hat zu ihrer Publikation einen Anh. log über zuletzt erworbene Objekte in Form eines dor gen Kleinposters verfaßt. Daß die Ausstellung bis zum I chischen Nationalfeierlag,dem26.10.1982.verlänger konnte. ist eine glückliche Fügung. Denn mit Sicherheit Sammlungsleiter Christian Witt-Dörrlng damit rechnet die von ihm beklagtefixe Präsentation noch lange nich hietür vorgesehenen Platz realisieren wird können. Ai nug. sich diese Ausstellung anzusehen, ehe sie wieder i pots zurückgeführt ist. leopoli 6 Sinira. Kapelle des Königlichen Schlosses, Fliesondecke iiAl in Mosaik. Maurisch, Mitte 15 Jahrhundert 7 Museu Nacicnai do Azuletc. Lissabon. Fliesenkomposition. aus Pipa, Aienquer, 17. Jahrhundert. Lissabon 8 Museu Nacional dd Azulajo. Lissabon Fllessnkomposltic teskem Stil, i. Hälfte 17. Jahrhundert, Lissabon 9 Lissabon 7 Haus IrI darAvenida Irrfarlte Särito, Fliesenwarid keii. issu in der Keramiktabrik Vluvs Lamegd angefertigt 0 Dasguts Ausstellungsbild 7 iiMdDei des Jugendstiisir - S des steireichischen Museums iur angewandte Kunst. ges Arch. Alfred Braridstatter