aria, Auktionen .uristanrr - im Düsseldorfer Kunstmuseum den Neuzugängen der Museen überwiegen heute die Schen- ngen. Widmungen. Leihgaben, denn die Dotationen für An- ufe werden immer knapper. Das Düsseldorfer Kunstmuseum rdankte jüngst der Großmut privaten Mäzenatentums einen lchen einmaligen Zuwachs. 350 vor- und frühgeschichtiiche )jSk1E altiranischer Bronzen und Keramik. Unter dem Titel uristan - eine Stiftung altiranischer Bronzen und Keramikir erden sie hier vorgestellt. Unter besonderen Vorzeichen müß- man sagen unddeswegen hier auch besonders vermerkt, weil eser bedeutende Komplex so gut wie ausschließlich aus den ztverzweigten Kanälen des internationalen Kunsthandels zu- rrimenwuchs. Dessen Anteil arn Zirkulieren des öffentlichen asentativen Sektors der Kunst ist unbestritten. Auktionshäu- r, Kunsthähdler betreiben bei der Beschaffung hochqualifi- arter Kunstgegenstände eine an Mühen reiche und opfervolle ifgabe. Sie führen auf diese Weise dem stagnierenden Fluß iger Kunstbewegung frisches Blut zu. Diese Ausstellung zeigt st alle wichtigen Typen der Luristaner Bronzegeräte aus etwa F00 - 800V.Chr;Dolche.Schwerter,KeulenkopfeÄxte. Lanr -n und Pfeilspitzen, Pferdegeschirrteile. Schüsseln, Schalen id Becher, mannigfachen Schmuck, wie Gewand und Vollv- idelh, Luristan, ein Gebiet im Westen des Iran an der Grenze im Irak, üffnetesich erstmals 1928 überzahlreiche Grabungs- impagnen Europa und seinem Kunstmarkt. Wolfgang Sche- irs vom Düsseldorfer Kunstmuseum sieht sich veranlaßt, die- i Luristaner Stiftung der Öffentlichkeit als besonderes ans arz zu legen. Er wartet hiefür auch mit Zukunftsplanen auf. inn 1985. so berichteteruns,soll nach dieser fastsensationel- n Erbffnungsschau das iLuristanii-Gut mit seinen Objekten nen Stammplatz im dann sanierten Düsseldorfer Ehrenhof er- ilten, Dannwird sich,vereintmitderSammlung orientalischen insthandwerks des alten Düsseldorfer Kunstgewerbemu- iums - Metalle und Textilien. Bucheinbande des 15. bis i. Jahrhunderts -, eine für die Bundesrepublik beispielhafte eupräsentation vorstellen uktionen iorotheum, Wien - saß. Kunstauktion, 16, - 22. No- amber 1982, Max Pechstein (Zwickau 1881-1955 Berlin). tachdemSardinenlang-MonterossoalmarenaufderFiück- iite betitelt und mit irHM Pechstein Berlin W62 Kurfürstenstr. 26k beschriftet. signiert und datiert i-HM Pechstein 1924i. llLeinwand, 80 x 100 cm Ger. Gutachten Max K. Pechstein. arnburg. (Kat. Nr. 192) - (Abb. 1), Taxe: OS 180.000,-, Erlös: 9 450.000.-. - Berthold Löffler (NiederposenthallBohmen 374-1960 Wien), iiKaiserhuldigungsfestzug - Wien Juni 308m Lithographie in Farbe, im Stein monogr, iiB, Lö.,ir 1908. a. 105x40 cm. Gedruckt bei Christoph Reissefs Sohne. 'ien. (Kat. Nr. 218) - (Abb. 2). Taxe: es 5000-, Erlös: S 20.000.-. ronzenadelriLuristan, 1000 - 700v,Chr„AusstellungimDüs- eldorfer Kunstmuseum (Abb. 3). unsthaus am Museum, Köln - Vorschau auf die S. Auktion. 16. - 19. Marz 1983. Portaluhr, Österreich. Mitte ). Jahrhundert. Hohe 63 cm. Taxe: DM 2500- (Abb. 4), - Fe- :Ziem(1821 -1911),iiAnsichtvonKonstantinopelbeiSonnen- ifgangk, sign. ÖlILeinwand. 81 x 116 crn. "faxe, DM 30.000.- tbb- 5). unsthaus Lempertz, Köln - 593. Auktion Moderne JDSf, Dezember 1982. Paula Modersohn-Becker, iiHeideland- :haftr-,ÖlISperrholz,40 x 70cm. Erlös: DM 90.000.- (Abb. 6). -Vorschau aufdie 595. Auktion Moderne Kunst, Juni 1983. Pi- asso, iiLe Peintre sur la Plagen. 1955. Aquatintaradierung. loch 769 (Abb. 7). lels - Eleonore Wiesinger auf der Salzburger unst- und Antiquitätenmesse ne besonders schöne Gruppe von Mobeln stellt das Haus Wie- nger auf der Messe aus, Hervorzuheben sind ein sehrschonar ankfurter Wellenschrank aus dem 18. Jahrhundert. Nußholz. rniert. weiters ein Hallenschrank mit liguraier Marketerie, ußholz. massiv, verschiedene Schreibmttbel und Kommoden es 18, Jahrhunderts. ein exquisites Ftolibüro, Aachen, um 780, Nußholz. massiv. Eine Poudreuse. um 1780, Kirschhclz. tarsiert, ragtebenfalls aus dem schönen Messeensemble her- ar. I. netopil Iien I Niederösterreichisches Landesmuseum - laximilian Melcher er in der Oststeiermark 1922 geborene Maler und Graphiker, eit1952 als Lehrer an der WienerAkademie mitviel Erfolg tätig, as die vielen bekannten und guten Graphiker bezeugen, die JS seiner Schule kamen, legte hier nach einer zehnjährigen ausewieder eine geschlossene Kollektion vor. Es ist eine Aus- ellung zu MeichersßoGeburtstag. undderKünstterrnußteda- J überredet werden Es sind sehr bewegte, trotz ihrer satten arbigkeit eine sehr impulsive Malweise verratende Blatter, lelchers großes Können. das sicher nie angezweifelt wurde, lrd eindeutig dokumentiert. im Katalog wird vom Abscheu des ünstlers vor Publicity geschrieben. lst es aber nicht auch eine erpflichtung des Künstlers. zu publizieren? lst es nicht Hoch- iut. sich vor dem Publikum. also dem Volk, zu verschließen? 21.10. - 31.12.1982) A.V. (5 gx Lgtf KAISER 25 Jahre Salzburger Galerie Sailer Saiier eröffnet in Wiener lnnenstadt eine Galerie Franz Sailer feiert heuer sein 25jahriges Berufsjubilaui gebürtige Grazer. der in Bregenz begann und seit 1976i burg seine stadtbekannte Galerie betreibt, hat stets ex Objekte für Kenner und Sammler und Liebhaber antiker che und erlesener Textilkunst bereit. Die Ausweitung seii schäftlichen Unternehmens verdankternichtzuleiztseir dierten Sachkenntnis. die er sich in langen Jahren seine keit erworben hat, Sein geschäftlicher Erfolg steht auße fel. und sein Kundenkreis geht über einzelne hinaus großen Bankeninstitutionen. Letzteres bewog Sailer - Konsuleni des Österreichischen Museums für angei Kunst -. auch ih Wiens City eine neue Galerie seines l einzurichten. Nichtzuletztdeswegemweiler mehrals die seiner Geschäftsabschlüsse in Wieri tätigt und weil er daß er hiemit einem echten Nachholbedarf Rechnung tra ler ist davon überzeugt, daß in Österreich der Markt für Textilkunstwerke. die vor 1870 entstanden sind, lang: ausgeschöpft ist, und verweist darauf, daß diese nur b: aulfindbaren Objekte eine äußerst gute Wertanlage bei Dem Mangalan lnformation überdrewahren Kriterien edi piche in puncto Farbe. Gestaltung und kulturhistorisct deutung gegenüber der bevorzugten Materialquaiität wil verstärkt abhellen. Zur diesjährigen Salzburger Kunst- und Antiouitäter zeigt die Galerie Sailerzum 25-Jahr-Jubilaum einen reprt tiven Querschnitt von Erzeugnissen der Knüpfkunsl, di eine Gruppe außerordentlich schöner und in dieser Qual tener Turkrnenen. Wiener NeustadtlSt. Peter an derSperr - Katsi Hokusai In einer vorbildlichen Gestaltung wurden mehr als 130 dieses überaus fruchtbaren japanischen Meisters de: holzschnittes- erschuf über 30 000 -geboten, Die Ar alle von ausgesuchter Qualität, stammten aus den Bes des Österreichisches Museums für angewandte Kunst ll dessen Direktor Hofrat Dr. Herbert Fux an dem Zustani men der Ausstellung maßgebend beteiligt war und sie a öffnete. (2. 9. - S. 10. 1982) München - Neumeister KG Auktionshäuser und Kunsthändler sehen sich bei der Ar von Kunstobjekten vor die Frage gestellt,wie hoch solch xieren sind bzw wieweit sie Preisvorslellungen derAnbi real ansehenkönnen,lmmerwiedererweistessich,daß hoher Schwankungsgrad vorliegt und solche zwangslai beide Seiten. auf einer gesunden, realen Anbotbasis gi werden sollen, ja müssen. um von vornherein klare Fro schaffen. Das Haus Neumeister beobachtete beispielsweise bei den alter Meister - 213, Auktion Dezember 1982 -, d eben über einen allgemeinen Qualitätsdurchschnitt hin real taxieren kann. Hier einige Höchstzuschläge. Heinri iiDie Ankunft der Schwalbenii, DM 58.000,-, eine Feui Studie-iLauraim Parkrifür DM45.000.-,beiweitern rast sprungene Schatzpreise. Daß der private Käufer mehr denn je auf erlesene Qual ist. bewies ein Spitzenpreis für ein Berliner Speise: 1. Hälfte 19, Jahrhundert, mit DM 24.000,-, fürdas 10 Ensemble ein stolzer Preis. Des weiteren: italienisc jolika. 1. Hälfte 16. Jahrhundert. zwischen Zuschlag DM 15.000.- bis 20.000.-, gut 30W über den Tax Deckeipokal von Franz Vischer, Nürnberg (1600 -16E musealer Qualität kam für DM 30,000.- auch an seir sprechenden Standort, an ein Museum. Die reiche Gruppe der Möbel und Einrichtungsgegen Gesichtspunkt:nichtnurpraktisch.sondern auchschön Charakter. verzeichnete ebenfalls hervorragende nisse Ein Dielenschrank, Mainfranken, um 1740, er DM 35.000,-, ein Stoilenschrank, Braunschweig. 1. 18. Jahrhundert, DM 30.000.-. d. h. doppelte Taxe. V gefragt Skulpturen mit Taxen über DM 50.000.-, nacr ten zwischen DM 10.000 - und 20.000. wurde ge Größtes Interesse am Anbot von 300 Gemälden. so; mungsiandschaften, darunter ein A. Doll. YiHGlÖTIGUSG von DM 27.000 - auf DM 33.000.-. Ein Eberle, iiDaS maht in der Försterstubeii, von 23.000,- auf el DM 33.000,-. Alles in allem ließ die 213, Neumeister-Auktion erkenn Spitzenobjekte zu Höchstpreisen vom Markt akzeptierti daß unreaie Preisvorstellungen nicht zur Kenntnis gen und daß der allgemeine Oualitatsdurchschnitt mit vern Preiserwartung guten Absatz garantiert. Im Zusammenhang mit den eingangs erwähnten Llsani das Haus Neumeister eine Änderung seiner Geschal gungen bekannt: Fiückgangsprovision wird lediglich im mefalien erhoben, wenn das vorn Einlieterer festgesetz nach Meinung und Erfahrung des Auktionators zu hoc l