;kar Kdkoschka, lYDEf schmale Wegtr,
w 1907 Lithographie
inato Guttusd, iiPortrat Friedrich
elzri, 1961. Feder, Tusche
4 Erich Heckel. "Strandlebenu, 1920
Holzschnitt
u)
Ein Haus am Ende der Sigmund-HaffnereGasse,
nahederGalerieWeIz.beherbergleseitifiäßelne
dung des Fürsterzbischols Paris Grat Lodron. das
legium Rupertlnum für i2 studierende Jünglinge
dasGebäudevoreinigerZeitzum Verkaufstande
esdas BundeslandSalzburgaulAnregungvon Frir
Welz von der Erzdiözese in der Absicht, hier im Br
derSalzburgerLandessamrnlungendietrModerne
rie und Graphische Sammlung Rupertinumri ents
zu lassen; Architekt Dr. Gerhard Garstenauer hat
weitgehenderRücksichtnahmeautdiehistorischi
substanz die von 1979 bis 1982 reichenden notv
gen Umbauarbeiten rnit hohem Konnen geplant.
Grundstock für den neuen Ort der Musen war die
herzige Bereitschaft von Welz. nahezu die gesz
Blatter des druckgraphischen Werkes von Oskz
koschka und viele andere wertvolle Bestände at
nern Privatbesilz in eine Stiftung einzubringen uni
Museum zu übereignen. Diedann nochvon Welz ii
trag des Landes getätigten Erwerbungen zeigen
seine wt-iandschriltii: Hauptwerke der neueren E
graphikvon ToulouseßLautrec und Munch etwaodi
Rouault und Morandi: Chagalls Radierungen zur
erglanzen oder Giacomettis "PBHS sans flnK.
Das Land Salzburg war gut beraten lur die Enti
dung. daß Dr. Otto Breicha, der nunmenrige Leiti
Fluperlinurns, fortsetzen kann. was Friedrich We
gonnen hat. Breicha konnte bereits i98il82
manns Jahrmarkt-Suite und den SO-Blattlyklus
Kriegt: von Otto Dix erwerben, ebenso wie Mappe
ke aus dern aktuellen Angebot oder die umfängil
bisher zusammengetragene Kollektion von Art
KurtMoldovans SoisteslurBreichaselbstverstai
wie verpflichtend. in der von Welz vorgegebenen
tung und Hin-Sicht tortzutahren. riKunstals große:
zes aulzufassen, das Malerei, Plastik, Bildrnäßigi
Papier, Zeichnungen, Aquarelle und die vielen S;
ten des Druckgraphischen einschließtir. Mit Rec
gen dieChancen tur Breicha, das von denAnlänge
zu verwirklichen, was Friedrich Welz rnit dem Rt
num irn Sinn hatte, arn besten im graphischen Be
iiDort allein erscheint es moglich, iene erlorderl
Beispiele höchster Bedeutung und unangezwe
Qualitatnach undnachverlügbarzu machen. Den
aul Kontinuitaten festgelegt, sollen auch kunlt
dringend notwendigen Ergänzungen des Samml
bestandes wie die Ausstellungskonzepte uberha
der Konfrontation von Verschiedenlaltigern das
stablich Verbindende hervorkehren i
Daß Salzburg geradesogut eine Stadt der (bilde
Künste sei wie eine Stadt der (ausgeübten) Musil
einAnspruch,den FriedrichWelzmitseinerganze