lgen des Kreises um den wBlauen Reitern in München setzt und sich eine neue, wilde expressive Farbigkeit rbeitel, die ihre Quelle in der slawischen Volkskunsl gesticktes Stoffmuster nach Entwürfen M. Löfflers stilisierten roten Räumen, das als eine ins Textile gesetzte Ode an die Volkskunst bezeichnet werden n, in derStimmung aber auch an frühe Derain-Land- aften erinnert, setzt diese neue, noch unverbrauch- tuelle für die unmittelbare Gegenwart des avantgar- ischen Kunst-Wiens um 1 905in die Ftealitatum. Emi- tat diesen Stoff zu einem Polsterüberzug verwendet rbabb. 11). Tauchen da nicht auch gleichzeitig die ten Trachten der lglauer Ammen vor dem Auge der inerung auf und ist man nicht an die berühmten Ril- erse erinnert: ch rührt so sehr mischen Volkes Weise. leicht sich ins Herz so leise, :ht sie es SChWSIZn (Ftilke ttvolksweiseri) iesem Sinne sind auch drei Kleidungsstücke zu deu- deren teilweise außereuropäische, teilweise volks- liche Farbigkeit und Dekoration als Gegensatz zum ter bekannten ästhetischen Bild des Klimt- und ner-Werkstätten-Kreises und des Salons Fioge ste- . Es handelt sich um eine Tunika mit Hemd, die wir ien der formalen Ähnlichkeit zu Klimts Kitteln als mtmantelr" bezeichnen wollen. dessen textile Her- ft vielleicht aus dem außereuropäischen. nahöstli- n Bereich noch zu bestimmen sein wird (Farbabb. 9) zwei Frauenkittel (Farbabb. 10 undAbb. 12) mitein- 1er Leinenbinde, so daß sie gewickelt werden konn- Es wird noch zu untersuchen sein, ob diese Objekts e ttMuseumsstückeit waren oder doch auch von tie bearbeitet wurden. Jedenfalls können wir uns liegutineinemdieserKittelalswSchöneZigeunerinu einem Kostümfest der wSecessionw vorstellen, und itkunst- und kostümgeschichtlich wichtig, daß es - iigstens in Andeutung - Brücke und Übergänge l ttbyzantinischem Wiener Jugendstil zur wwilden Jigkeitw des Blauen Reiters und derexpressiven Jun- aus den eigenen Reihen gegeben hat. wissen jetzt aus den von mir aufgenommenen Erin- Jngen der letzten Mitarbeiterin der Schwestern Flö- Irau Herta Wanke (gesl. 1982), daß es im Salon eine nzösischert und eine venglischeu Abteilung gab? In wfranzösischentt Abteilung wurden Kleider, kleine (chen etc. gefertigt, in der ttenglischenu Abteilung tüme und Mantel. Emilie fuhr jedes Jahr zweimal t Einkauf nach Paris und ein Großteil der Schöpfun- . die den Modesalon verließen. wird sich nicht von besten konventionellen Produkten der Zeit unter- eden haben, und wird wohl auch im Rahmen dervon s und London aus diktierten Vorstellungen der Kun- ten geblieben sein. Mit uKünstlerentwürfentt a la tt. Moseroderwimmer-Wisgrill wäre ein Salon, der er ärgsten Wirtschaftsdepression der 30er Jahre h 20 Arbeiterinnen, 2 Zuschneiderinnen und eine hhalterin beschäftigte - vom Privathaushalt mit ufleur, Köchin und Stubenmädchen ganz abgese- - nicht zu erhalten gewesen. Man muß wohl ziem- genau zwischen den Alltagsforderungen des Sa- und Emilies persönlicher ästhetischer Sensibilität zrscheiden, dievon der Beziehung zu Klimt geprägt, h zwanzig Jahre nach seinem Tod im Jahre 1918 bis Schließung des Salons 1938 noch wie ein roter Fa- durchdie Privatsphäre ihres Lebens läuft und durch sichtbaren und greifbaren Obiekte aus dieser Hoch- uenzzone ästhetischer Kreativität symbolisiert i: Zeichnungen Klimts, iapanische und chinesische ränder, slowakische Bauernstickereien, ungari- e Volkstrachten, Goldhauben aus der Wachau, Ob- e der Wiener Werkstätte wie Silberdosen von Josef imann (Abb. 14), Holzpuppen (Abb. 16), Spitzen, Le- ztuis (Abb. 15) und gestickte Abendtäschchen ). 17). Obwohl derSalon einen im Rahmen der groß- Jerlichen Konvention vertretbaren Stil verfolgen „ w. 1.. fuÜ