Eoitessohn.dadurchdaswortdesHl.Geistessich latschluß der Erlösung an ihr erfüllte." im Kirchen- l durchdringt sich also die Gemeinschaft ewiger e oben mit dem endlichen Zeitpunkt unten, wo les Verheißungen deutlicher wurdenii, um bei Chri- leburt offenbar zu werden. Den Zeitaspekt der arisch-lgeschichtlich gegründeten, bis zum vHeu- sich vollziehenden Wirksamkeit, in der rtdieser ilische Staat auf Erden pilgerttt (Augustinus) fühe lie idealportraits der heiligen ungarischen Könige Frauen im historischen Aufzug ebenso vor Augen lie verklärten Bildniszüge des 1769 verstorbenen rtes Clemens Xill. als Kirchenvater oder das eigen- che Baumeisterportrait mit dem Grundriß des zener Domes." idie Einbindung der alttestamentarischen Dimen- die wesentlich zur heilsgeschichtlichen Zeitver- nlung gehört, wurde in Waitzen nunmehrdurch die riutheit der ewigen Präsenz des rtAlten der Tagen, m Klassizismus erneuerten Gottesbegriff, ausge- et. Und zwardurch eine explizitend-gültige Bedeut- reit der Domweihe. als Migazzi seine lateinische ierede voll gravitätischer Einfachheit hielt: Unver- rbar zeigt sie den Stil bewußt alttestamentarischer benheit. AugustinischsprichtMigazzi in den ersten en vom irfiammenden Herzen in unsn und dankt in cker Weihetradition Gott fürdiesen Tag derVollen- i. Doch dann klärt er konsequent in alttestamentari- ir Typologie sein Generalthema: obgleich man hier lt in den Vorhöfen Jerusaiemstt stehe, empfingen ierVersammelten rrinmitten seinesTempeis das Er- ren Gottes-r. Damit wi rd das ausschlaggebende ba- erkungen 37 ff. - 5iJ (Anm. 37 - 42 s. Text S. 21) itungsbogenir, andererseits lädt er diese Bogentorm extatisoh als ldschwung aurlodern. der über die verztlckte Theresia hinstiebt und 3 Weltkugel mit dem Christusklrtd auratlsch umzieht. iberditzis Argument ist durchaus in barocken Sinribezügen gedacht. er eine metaphorische Anspielung aui Migazzis romische irdinals-Titularkirche. die S5. Quattro Coronati, vermutet. was se- ndarzutrerlertd seinkbnntewglAnm. 39). Primat ist abereinePapstt rstellung ohne jeglichen Hinweis auf dessen Würde ausgeschlos- n. ich Augustinus i-Clvitas Dein. 1B. Buch. 19. Kapitel, sollte man in der la activa weltliche Ehre und Macht nicht um ihrer selbst, sondern um is guten Werkes willen anstreben. Augustlnus leitet bei dieser Forde- ng den Ausdruck nEplsoopos-t von i-Aufslcht- ab, indem er sich näm- hdie Fllrsorgedererangelegen sein iäßt, denenervorgesetzt ist. Un- rdlesem augiistinischen Aspekt konnte man dann auch eineAlluslon l die HSS. Ouattro Coronatir vertreten. die sich sogar mit dern Kind- agemotlv des Christophorus verbinden ließe: 1560 übergab Fapst us lV die Kirche der rßdronatic den Augustlnerinnen. die ein 10m- rrvatorlo deile Ortane Povere- weiterltlhrtamwelches vorher auf der berinsei bestanden hatte und das erste seiner An im modernen Sinn ar (Walter Buchowiecki, Handbuch der Kirchen Roms, Bd. 3. Wien l74. S. 685). in derTat war Migazzls Wirken in Wairzen sowohl für die avblkerung wie im besonderen ftJr die Jugend von einer Vorbildlich- llt,di6SelbSt seine Gegner unter Joseph II. anerkennen mußten. Sein irohaus prunkendes Auftreten als Hirte einer augustlnischen Vita ac- la umschreibt Wolfsgruber (wie Anm. 3D) sehr schon. rdaß der Flim- er . . . dem, welcher Ihn verachtet, nicht schaden konne- (S. 99). Vte Erzbischof Mlgazzi im Dorn von Waltzen und dann Bischof Zichy l Dom von Raab iaßt auch Grat Esterhazy ln der Lyzeumskapellevon lau durch Mauibertsch die Heiligen des Himmels vorn ungarischen andpunkt aus . .. In Erscheinung treten; Mlt nachlassender Kraft :huf Maulbeitsch 1793 dieses Fresko für Estarhaly (Haberdltzl. wie 1m. 33,5 474f1.be1ügllch Egenwoerden programmatischen Klassi- smus in Estarhazys Vorstellungen betont. in artniicherTendenzI Kla- iGaras. Franz Anton Maulberlsch. Graz 196D. S. 154 mitAbb. 255 f.). te qualitativ ungleichbedeutendera Auamalung in Haabteyörlertolg- l bis 1773 nach der Arbeit in Waitzen (Haberditzl, wie Anm. 33. S. ä6-362;GarasS. 102-107 mitAbb. 223-7232). Bedeutsam ist.daB lauibertschs Darstellungen bei diesen drei bedeutenden Kirchenfür- sn auf den Gedanken von Augustinus Gottesstaat aufbauen. Wah- lnd er jedoch in Waitzen wie auch in Gyor - wo er eine thematische ufteilung in verschiedene Wandabschnltte unternimmt - in gedank- In wie kompositicneli freier Weise diese Grundidee veranschaulicht. eigt das rast schon schematisch gemalte Fresko in Eger eine deutli- 1eAusrlchtung zu dervon DilrerundTlzlan geprägten BildtdrmAuch le Umstände des Freskenauftrages filr Mauibertsch im Sanctuarium es hl Stephan lri Papavdn 1782153. ebenfalls ftlr Karl Esterhäzy. kom- ientiert Haberditzl alsaina Ungiaublichkalt, mltderder Bischof. seine lilettantische Weisheit-t aus Caylus und Wlnckelmann schdpfend, es lagt. einen wblutleeren Klassizismus-tvorzuschrelben (Haberditztwle nm. 33. S. 461). in diesem Zusammenhang beruft sich Esterhazy be- eutsamenweise auf Augustirius' -De Civltate Dein hinsichtlich der Ge- lälde von S. Stefano Rotondo in Rom als römische Vorbildliohkelt bei en Darstellungen für den ungarischen Heiligen (Haberdtizl, wieAnm. 3. 8.4331. und 463f.).Zur lkpnographledes t-Allerheiligenblldest bzw. er IÄIIDQHJHQ der Dreifaltigkeit: in seiner Beziehung zu Augustintis Qlvitas Der: vorailem: Erwin PanolskyIha Life and Art ofAlbrecht Dü- ar. Princeton 1955, S. 127-130. sowie zu Tizian und zur barocken radition im Deckenfresko: Wolfgang Braunfels. Die Heilige Dreifaltig- Bit. Düsseldorf 1954. S. 32 11.. und in kirchlicher Ausdeutung zum ischofsamt: Wolfram v. den Steinen, Der Kosmos des Mittelalters. ern 1959. S. 163. Sicherlich spielte es fiJr Nllgazzi als Erzbischof Ileris bei dem Gesarvitkornplex Augustlrius - Dreifaltigkeit - 'vites lel eine nicht unwesentliche Rolle, daB die Burgkapelle der k serlr- hen Holburgzu Ehrender Hi Dreifaltigkeit, Mariens undatiert-fertigen eweihl und von Kaiser Friedrich llI. als Hofklrche dem himmlischen iof gewidmet war. Zudem barg die dem hl Augustlnus geweihte Hof- tarrkirche wie eine Anemplehlung die kaiserliche Herzgrutt. iGyor malte Maulbertsch bei den besonders whlstorischeritt Darstel- ingen wzur Betonung der unmittelbaren Verbindung von Gegenwart nd Vergangenheit Portraitgestalfen lebender Persdnlichkeilenc, z. B. änos Sliiy (Garas. wie Anm. 40, S. 107). rockrhetorische Argument solch hoher Einweihungen in seiner Perspektive abgeschlossen und umgedeutet. NichtderAbglanzderVollendung ausdemhimmiischen Jerusalem der Apokalypse wird heilsgeschichtlich er- wiesen. sondern hier undjetzt im Vollzug derwelhe der Waitzener Kathedrale wird die Totalitat des ewigen Got- tes aus der Absolutheit seines Prinzips vorn aittesta- mentarischen Anbeginn her erwirkt. rtGott der Herr Sa- baoth, der Herr Isaaks und Israels und unserer Vätern solle win Ewigkeit den Willen der Herzen bewachen, auf daß ihr Sinn stets in seiner Anbetung verharren mögen. Diese lnversion gleicht der Reduktion des barock- dynamischen Ausgreifens. wie sie die Pläne Pilgrams unter Esterhazy vorsahen. Anstelle korperhafter Expan- sion soll nunmehr die immanente Vollkommenheit des Schüpfungsprinzips. des ewigen Gottes. in vseinem Tempel: reinigend einwirken. Diese lntegration aiierZeitebenen beinhaltet immerhin aisihren KulminationspunktdieirdischeErlosungdurch Christus und die von ihm eingesetzte Ecclesia. Unter diesem Vorzeichen istdie alte Gleichsetzung Christi mit derTür an den Reliefs überden Portalen der Torhalie zu sehenfs Folgerichtig zeigen auch im Kircheninneren alle Reliefs der Oratorlen und der Kanzel auf Christus bezogene Szenen als Glaubensbeiehrung." Den wgrundlegendenw Bezug zur Kirche selbst symbolisiert aber über dem Hauptportal die Einsetzung des Petrus als Steilverteter Christi (Abb. 10). Dieser ikonologische Kardinaipunkt verbindet somit die tragende Saulenfe- stigkeit im Portikus mit dem kuppeigetragenen Flund- bau der Laterne. Deren eigenarchitektonische Bedeu- tung enueist das Kuppelfresko: Putti tragen die (reale) u u u u Laterne in himmlischen Höhen, so daß in der Unters ihr (gemaltes) Mauerwerk aus festgefügten Ouac sichtbar wird, während im Fresko der Laternenkur die lichtstrahlende Taube schwebt. So zeigt sich die terne als vom Licht des Hi. Geistes erfüllte Eccies Die Bedeutung dieser Laterne wkulminiertit in der! these zweier lnterpretationsschichten. Einerseit: dieser römisch-ecclesiastischen Hinsicht, die M bertsch auch 1769 für eine Freskenfolge in Königs konzipierte" (Abb. 5). Dort erscheint, der Ecciesiaz butiv gegenübergestellt. Roms Peterskirche in e Kontraktion wie in Waitzen; wie in einer tiaraforml Laterne wird die Architektur mit Glanz iliberwolbt verweist auf ihr Gegenüber, wo die Taube des Hi. stes als Nimbus die Ecciesia ebensoerleuchtet. Die dere Interpretation eröffnet worganischr-christoiog das Heil des Christuskindes als vMaximus in Sanc das im Motiv des vTragenst in Waitzen Christoph: mit Maria verbindet. Das eine wTragenr veranschaulicht die Fernsicht Kathedrale in wuchtiger Frontaiität über den Was: der Donau mit der Laterne win excelsistt; das ander weistdie Wölbung der Kuppel, wie sie sich von der l ren Stadtpfarrkirche aus zeigt (Abb. 9). Es besagt ges,daßbeimHauptaltardieserPfarrkirchealsPenr zur Verkündigung dargestellt ist, wie Elisabeth kn den Leib Mariens umfängt, aus dem das Christusm gramm hervorstrahit." Als 1774 das rrMagnificatt Hochaltar des Dorns durch rtChristus am Kreuztt deckt wurde", bedeutete dies auch das Absterber organischen Durchdringungen des Barocks zu Syr sen dieser Art. Nach Lukas 116-55 -Denn er hat herabgeschaut auf die Niedrigkeit seiner Magdl. Auch dadurch wird die Thematik des nMaximus in Sanc- tis- wieder aufgegriffen. Dies igt auch die Umlormulierung des Bild- charakters nach einem yvielleicht durch einen Stich übermittelten - Bild Jean Jouvenets von 1716 in Notre-Dame. Paris; statt des höfl- schon Modus zeigt Mauibensch mehr das LandllchrElnfacrle Mariens (vgl. Pierre-Marla Auzas, LaVisltation de Jouvariet, in: Bulletin de laso ciete de l'histoire de l'art trancais. Jg. 1969, Parla 1971. S. 30 f. in typologlscher Zuordnung zeigt diese lrdisch-tlberlrdische Wechsel- beziehung des HLGeistes ganzelndringlichTtzlansnLa Gloria. (Prado. Madrid), wo Noah die Arche mit der Friedenstaube dem Glanz der HelllgtGelst-Taube mit beiden Armen entgegenstrackt. Das idealisierte Portrait Clemens Xlll. dürfte sich an den beiden be- rühmten Fortralts orientieren. ie Anton Raphael Mengs um 1758 mal- te. in ihrer ausführlichen Würdigung des Waitzener Freskos sieht K. Garas (wie Anm. 40, S. 100-1 D2) im Baumeistarbild den Eauftthrer Cenevales, den Piarlstenbruder Oswald; sie übernimmt damit eine Ortsiradiiiomwahrend man inder Ungarischen Kunsttopograpnie (wie Anm. 24. S. 297) Canevale selbst darinverrnutet. Die Frage muß in Ab- wagung von pro und ceritra offen bleiben. Seltsam ist, daß diese offen- sichtliche Ponraitftgur wie die anderen Heiligen eine Martyrerpalme tragt - dem entspricht aber ke_in in Frage kommender Heiligenname alsmbgliches Portraithistorie. Uberhauptistdie übergreifende Bezug- nahme der Attribute sehr bemerkenswert: Der Bettler ist gleicherma- ßen den ungarischen HeiligenElisabeth und Martin zugsordnehdleser gehort als Kriegsmann zu den hl. Königen, wird aber durch den Putto mit Mltra über ihm als zukünrtiger Bischof bezeichnet. Gabriel mit den Lilien wlrkt doppelainnlg attributlv zu Franziskus - Antonius hin (wie im Widmurigsblatt), während gleichzeitig das golden autglanzende Herzattribut Augustinus'. von einem Putto emporgehoben, und eben diese Lilien eine Verbindung von marlanlschar Jungfraullchkeit und Herzenslnbrunstergeben. Unteranderen xaprechandenw Detallsware hervorzuheben, daß in derAnsicht vom Altar aus der hl. Bartholomaus als weiterer Namensheiliger Migazzis ähnlich auffällig am unteren Kuppel rand erscheint. wie das Pendant Christophorus - Augustintis gegenüber. Haberditzi (wie Anm. 33. S. 297) hat auch auf die komposi- tionelle Ähnlichkeit des Rottmayr-Deckenblldes in der Wiener Peters- kirche hingewiesen, die zweifellos vorhanden Ist. Allerdings kann man iri manchen Momenten auch eine deutliche Orientierung an Rottmayrs Kuppeitresko in der Saizburger Drelfaltigkaltskirche erkennen. Außer aufdleEinwirkung Rottmayrsware bei derraumllch undgadanklichbe sonders ineinandergreilernden Komplexität des wi-lcchsten- als Chri- stuskrnd auf der Weltkugel in Affinität mit dem ilchterfullten Kulrniria- tionspunkf der Laterne im Scheitel einer Kuppelhbha auf den von Joh. Ev. Hoizer1736 erfundenen Bildmodus im Fresko der Wallrah rtski rche St. Anton in Partenkirchen hinzuweisen. Vor dem hl Antonius in den Wolken schwebt in Kuppel-Himmelshßha der (gemalten) ourchllchte- tan Laterne das Christuskind mit der Erdkugel über der den -Erdkreisu umfassenden Soheinarchitektur einer Sauienloggla; überlhr ataigtdie Kuppel aufund unten sitzt sie auf der realen Kirche auf. Das Christkind ist dasISaIus rnundi inexcelslsrt. dasdurch den wundertatlgen hLAnto- nius zu den Walltahrarn im Kirchenraum wie zu den im Fresko darge- stellten Hllfesuohenden vermittelt wird - genial! den Verheißungen im Antonius-Responsorium des Franzlskanera Julian v. Speyer. Nach Joh. 10, 7-9 als Selbstbezelchnung Christi. Die Darstellung über der Seitentüre linkslFrauenseitel zeigt die Hei- lung das blutfitlssigen Weibes. rechts auf der Mannerseite den Haupt- mann von Kaparnaum. Das rechte Hauptportal zeigt die Ermahnung vWenn ihr nicht werdet wie die_Kindeic (Matth. fd. 2), das linke als Ge- gensatz dleTempelreinigung. Uber dem Mittelportal das betont plasti- sche Flaiief der Schlüsselübergabe an Petrus. Da die Fleliefdarsteiiungen selbst in der Topographie nicht benannt werden, seien sie wenigstens in Kürze aufgezählt Kanzelvordereelie Heilung eines Besessenen; seitlich: Mletilng. der die Herde im Stich llißt. die Saat und der sitrnenn. Oratorium rechts vom Hauptaltar, vorne: Heilung eines aiinden. seit- iiclr der gute Hirte: Aussatztgenheliurig Oratorium zum Eingang gewendet rechts, vorne: die Arbeiter im Wein- berg: seitlich: der Splitter im Auge des Nächsten; erste Versuchung Christi (Brot). Oratorium zum Eingang gewendetlinksvorne.derharmherzigesama- rlter; seitlich. das Gleichnis vom großen Gastmahl; der große Schuld- rier. insgesamt behandeln die Themen die Anweisung zum seelso chen Wirken sowie Ermahnungen fürdas Kirchenvoik in der Bezit zum Nächsten. Allein hierin zeigt sich unverkennbar das Bastreb gazzis. in der Hirtenobhut seiner sCivitasu die Grundsdtzlichl Kunst und ethischem Verhalten programmatisch zu vereiner spricht ebenso aus einer Medaille von 1751 (mit dem Bild Migal Avers). worauf sich Mlnerva und Religio mit der Unterschrift uns et bonis artlbus: die Hande reichen (Woifsgruber. wie Anm. 30, . wiaauseinemlateinischen Eplgramm des einflußreichenJosepr ges. itÜS Vacla-t, welches Mlgazzi als gesetzgebenden Lykurg I der auch weise dari dädailschen (Kunst-)Wil.z zu zügeln versteh Spergesli . . . oeniuria Lltararum, Wien 179a. s. 279i. 47 im Grunde stellt Mauibertsch hier bereits eine Beziehung her, viel später (1791) in einem Programmentwurf fur die Bilder in d thedrale von Steinamanger bei der sschlusselubergabe an Petr maienwlll, daß v. . . In der hdhe das allerhegste geheimnüs der ll imvollen lichtzu sehen ist-rn-iaberditzl, wieAnm. 33. S. 484) - ll re1773antwortele Migazzi dem Sanktblasischen Fürstabl Gerb dessen endzeitliche Befürchtungen In raiigioser Hinsicht: vdie l wird nicht untergehen. sie wird bts zu Ende der Welt bleibentt wenn allgemein wder Glaub. der allein von oben. von dem Vat Lichts kommia. auf Erden verdunkeltwerde (Korrespondenz des abtes Martin n Gerben. hrsg. v. Georg Pfellschirter. au. 1. Kar 193i , S 72 l.) in dieser Folgerung ist auch die Waitzener r-Eccles ein festes mahlt-Mal: des Glaubens auf Erden gedacht - bi Weltende. Diese Ewigkaltsperspektive, die der des Triumphb vergleichbar ist, wurde ahnlich wie bei diesem im Zeitpunkt da weihung- eröffnet 1' Die (schlecht erhaltene) Freskenlolge der Karthause Königsft Brünn war ftlr den Kapltelsaal bestimmt. Die (zumindest auf der deutliche) allegorische Einbeziehung von st. Peter in Hbm bei d- soniflkation der Ecclesia (anstelle des gewohnlichen Rundbal buts) als parallel betonte winspiriertatr päpstliche r-Ecclesla: Stt der benachbarten Nision des hl Hugo-i in Zusammenhang. irl d seldie Landschaft erblickt, die erzurersten Grundung seines Kl bestimmte. Damit wurde mittels der gleichfalls gezeigten hislori Gründung Konigsfeids ein Bogen von der zeitlichen zur überzeil Triumphidae gespannt: eine übergreifende Anschauungsweil Barocks. die aber mittlerweile lrn eRomischenc kulminian (vgl. l wieArtm. 4D. S. 90 i. und HaberditzLwieAnrn. 33. S. 347 t1) i79 fiehlt Maulbertscri dem Bischof Szily von Stainamangar. seinem tekten als Muster weine Flemmische Kirche-t in Kupferstich vorzt vdamlt der gue r : goüt). und der schene geschmackh voikome der lHaberditzl, wie Anm. 33, S 473). 4' Die stadtofarrklrche war zur Zeit Migazzis Dominikanerkirch Hauptaltar im Flokokostil hat die Dreifaitlgkeit als plastische nung; die lkonographie der Fieliefdarsteiiungen beldseits des sches betont. auf das Altarsakrament bezogen, die Flelschwl Chrlsti(vgl Ungarische Kunsttopographie, wieArtm. 24. S. 332- Anzunierken ist hier. daß bei der Domplanung von F. A Pllgran Karl Esterhazy zwar eine Kuppelwdlburig vorgesehen war. die nach außen nicht in Erscheinung treten sollte. (Vgl. Pal vc Anm. 28). W Das Bild (datiert 1774) ist vom Kremser Schmidt. die dafür gel Marmoreiriiassung des Altars trägt die Aufschrift wDeo Servalc rum A. MDCCLXXIVI Mauibertschs 1771 gemaltes Marien-l wurde erst 1534 entdeckt (nach Haberditzl. wie Anm. 33, S 299. wieAnm. 40. schreibt S. 1U2.daß es I1 944wiederaulgedeckt- V Garas wie Haberdilzl betonen die Unbegieillichkeit von Mlgaz ordnung. Haberditzl beschreibt die innere Eleziehungslosigke demwar als i-MaxlmuslnSanctlsl das Kind lrnSchoß Mariensds genschar mit den Königen irri Kuppelraum gegenübergestellm siebt nicht mehr die barocke Welt: Allerdings bestimmte M Denken stets ein aittastarnentarisch sich kundmachender Gol begriff von einer unendlich abstrakten Absolutheit. in der kbpt Raurridurchdlingungert letztlich nur zum Sinnbild erlbsungsbr ger menschlicher Endlichkeit gereichen. So wie in einer rrilt ia: rot'scherÄslhatikbetrachteten PyramlderrlitAschenurneln sei tikensamrrilung(Woifsgruber, wieAnrn. 30, S S4). in lateinische chen setzt Migazzi den einstmals trlurnpnerfullten. eroberten E zur kleinen Urne ins Verhältnis, die r-soviel Nichts an Asche ei Nur die Sorge ums Göttliche bleibe dem Menschen als Hochs