irück zu den Naturtarben bei Orient- ppichen: das DOBAG-Projekt ii dem sogenannten DOBAG-Projekt handelt es zh um einen langfristigen Plan zur Wiederein- irung von Naturtarben und alter, bereits ver- ssener Färbemethoden bei Dorfteppichen in atolien. sgangspunkt für dieses Projekt waren die Aus- irtungen chemischer Farbanalysen an alten kischen Teppichen und die Ergebnisse botani- her UntersuchungenAufdieserBasiswird nun t staatlicher Unterstützung der Bevölkerung l Ayvacik und im Yuntdagh wieder das Färben n Wolle mit Ptlanzenfarben gezeigt. Die inter- sierten Frauen kommen am Dorfplatz zusam- an, um wieder vneues Altes" zu lernen. e beiden Gebiete wurden gerade deshalb aus- wählt, weil durch die Abgeschlossenheit der ge die traditionelle Knüpfkunst bis heute unge- achen überlebt hat. Die Hauser und Moscheen aserGegendbergen wahre Schätze an Mustern d Motiven in ihren Teppichen und Flachweben. heber des DOBAG-Projekts ist Dr. Harald Böh- er, ein Teppichexperte, der viele Jahre an der utschen Schulein lstanbulChemieunterrichte- lm Zuge seiner Lehrtätigkeit betaßte er sich ch mit Farbanalysen. Dank seiner Initiativen irde dertürkische Dortteppich zu neuem Leben iveckt, dem im vorigen Jahrhundert zwei Ereig- lSG hart zugesetzt hatten: die Kommerzialisie- ig und die Verwendung von Anilintarben. irch das Angebot an grellen, unharmonischen rben verloren die Knüpterinnen ihr überliefer- xFarbgefühl. Diegute Knüptarbeitwurdedurch iaufdringlichen Farben entwertet und der Tep- :h seiner Ursprünglichkeit beraubt. r das renommierte Wiener Orientteppichhaus il Besim war es fast eine Selbstverständlich- t, sich tür dieses Projekt sofort zu begeistern. wdlich wird uns wieder die Möglichkeit gege- n, wirklich ursprüngliche Teppiche zu erwer- nrr, meint Ferdi Besim zum Thema DOBAG. ese neuen anatolischen Teppiche werden be- ts bei der diesjährigen Adil-Besim-Ausstellung Hübners Kursalon vom 11. bis 20. November zeigt. ihrend der Wiener Antiquitatenmesse zeigt das us Adil Besim natürlich wie immer Teppich- tiquitäten und Tapisserien von erlesener Qua- it. Unter den gezeigten Exponaten befinden h unter anderem ein anatolischer Uschak des .Jahrhunderts(Abb.oben), Maße18O x 140cm, Nie ein kaukasischer Baum-Kasak aus dem hen 19. Jahrhundert (Abb. s. S. 66). aceslp. rikonrad E E 4 N I x WIENER WEQKäTATTE ART DEQO Inhaber. Christa ZeHer A-4 O4 O Wien 4 - Lobkowitzplorz 4 ß äßß Tel 02224534446 Kosien wexß, Messing, co 4904 Schule Koiomon Moser Höhe 4,96 m e Breiie 4,43 m - Twefe 66 cm Wiener KunsT- und Anüquiföfenmesse 4983 42.- 20. 4 4 . 4983, Zeremoniensool, STond 54 Tel. 0222! 575574