ztuelles KunstgeschehenIÖsterreich lerie Carinthia - Gottfried Fabian eSchau. die überdieArbeiten der letzten 20Jahredes Künst- informierte. Auch neue Keramiken von Emma Fabian waren rehen. (17. 2. - 12.3.1933) trad Koller Villacher Arzt und Graphiker. dessen Zeichnungen in der ihfolge eines Herzmanovsky-Orlando seine eigene Diktion znnen lassen. zeigte hier anläßlich der Präsentation seines en Buches wChäteau de femmew köstliche Blätter. (A. 5. bis . 1983) ach I Galerie an der Stadtmauer - Zoltan Kodäly iandeltesich umeine Fotodokumentation zum 100. Geburts- des großen Komponisten und kam in Zusammenarbeit mit w Ungarischen Kulturinstitut zustande. Mit dieser Ausstel- jwurdewiedereinmaldieweitoffenheitunddieBereitschaft volkerverbindenden Funktion dieser Galerie unter Beweis teilt. (22. 3. - B. 4. 1983) s Kleine Format :hhierwurdemitderZusammenarbeitvon Kärntnerundslc- iischen Künstlern aus der Modernen Galerie Ljubliana ein bnes Resultat erzielt. Die Kleingraphik Sloweniens weist irelche moderne Richtungen auf. und die Ausstellung be- s ihr hohes Niveau Der Kärntner Beitrag wurde so zusam- tgestellt, daß hauptsächlich junge, jedoch außerordentlich iressante Künstler mit ihren Arbeiten präsentiert wurden. kammermusikalische Intimität des Gezeigten erlreute sich er steigenden Aufmerksamkeit. (9. s 30. 4. 1983) w b. 15) iSzolnoker Künstlerkolcnie künstlerische Tradition Szolnoks reicht bis in die zweite fte des vorigen Jahrhunderts und ist mit dem Namen August Pettenkofer aufs engste verbunden. Diese Tradition wurde Erfolg bis heute fortgesetzt. wobei es sich nicht um eine stili- cheAbgrenzung handelt,sondern um reinqualitativeAspek- Diese Schau präsentierte Malerei, Graphik und Plastik von htigen Künstlern des Szolnoker Kreises unseres Jahrhun- ts (6. - 21. 5 1953) r zeigen unsere Bilder derzeichnungen und Kindermaterei aus dem Kindergarten tdenspark. Überraschend, mitwelcher Spontaneität und mit chem unverdorbenen Gestaltungswillen Vier- bis Sechsjäh- iBilder schufen, die den Kriterien der letzten Stilrichtungen iekommen. Es war aber damit auch das einfühlsame Arbei- der Kindergärtnerinnen zu beachten und zu würdigen, das solchen Resultaten führte. (25. - 31. 5. 1983) lerie l'Atelier 2c - Eduard Diem geborene NiederösterreicherzeigteZeichnungen undfarb- ltige, an Emil Noldeerinnernde Bilder. Letzteren ist einestar- _euchtkraft inne. Es gelingt Diem bei seinen Aquarellen mit wlgen FlächenTiefe undAtmosphärezu erreichen. (21 . 5. bis s. was) ziermark az I Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum Landesförderungspreis für Fotografie in der Steier- irk 1983 Wettbewerbsaustellung brachte Beispiele der Prelsträger. waren das Hermann Candussi. Franz Garmusoh, Michael merl. Jakob Hiller. Matthäus Kremser. Michael Markart. Pe- Philipp.Josef Ploder, Manfred Rahs. Erwin Schwab. Die Mo- vahl warsehrverschieden. Interessant. daßfast immer zu ei- n Denkprozeß mit dem. sehr oft ausschnitthaften Bildinhalt gerufen wird. Die einfache unddirekte sozialeAussage oder rlage tritt eher in den Hintergrund. Surreale Elemente kom- n in überraschenden Kombinationen zum tragen. Die iwarzweißen Fotografien sind nach wie vor allen Farbauf- imen an künstlerischem Ausdruck überlegen. (22. 3. bis 4. 1983)- (Abb. 16) ro Seder r Maler wurde in Zagreb geboren. wo er auch an der Akade- t studierte und das Diplom erwarb. Er stellt seit 1947 im In- lAusland sehr oft aus. In Österreich war diese Präsentation erste, 5B Ölbilder, 20Temperabilderund 20Zeichnungen ga- i einen recht umfassenden Einblick in das Schaffen der letz- Jahre dieses expressivarbeitenden Kroaten. Es dominieren ikle und kalte Farben. Spontane Pinselführungen kennzeich- i diese Bilder. die sehr häufig an die Neuen Wilden. da und tan Artbrutundlnformeldenken lassen. Esisteinekraftvolle l aussagestarke Malerei und wäre wert. auch in anderen errelchischen Galerien gezeigt zu werden, (24. 3. - 17. 4. 33) - (Abb. 17) dende Kunst in der Steiermark 1945 - '60 -r wurden die Arbeiten von etwa 90 Künstlern gezeigt. Welch :kblick. welche Vielfalt! Neben dem einfach schonen Land- iaftsblld eines Julius Wegener (1886- 1960) stand schon I5 Axel Leskoscheks (1 889 - 1976) herausfordernd expres- ar wDoppelgängerk von 1945, neben Gerhard Loiens (1935) histisohen Gerinne war Fritz Martinz (1924) wuchtiger iiLie- ider Manna in seiner ganzen Leiblichkeit. Gegensätze und allelerscheinungen. die verschiedensten Einflüsse und ihre 'arbeitung. Bekannte Namen und ihre Träger. wie Bilger. Decleva, Fronius, Fruhmann, I-iullegha, Kasimir, Maly, Ölzant, Paar, Ritter, Siloerbauer, Silveri, Stark. Szyszkowitz, Thöny, Wahl. Wahldorfund Wickenburg. um nureinige zu nennen.wur- den wieder gegenwärtig. Ein Stück regionale Kunstgeschichte rollte hier ab und ließ manche über die Entwicklung nachden- ken. 23.4. 7 16. 5. 1983) - (Abb. 18) Forum Stadtpark - Manfred Wakoibinger 1952 in Oberösterreich geboren, absolvierte Wakolbinger die Fachschule für Metallbearbeitung in Steyr. Ab 1976 arbeitet er an Metallschmuck. seit 1980 an Metallplastiken. Seine ausge- stellten Objekte will er als Umsetzung von Gefühlen verstanden wissen. Die Arbeiten sind meist kühl und glatt. wirken oft auch aggressiv. Die verwendeten Materialien sind Kupfer, Eisen, Blei. Zinn, Gips, Dispersion und Lack. (9. - 24. 3. 1983) Oberösterreich Linz I Stadtmuseum Nordico - Gilda Aita Die geborene Grazerin studierte bei Prof. Bertoni in Wien und Reiter in Linz. Das Besondere ihrer Gestalten und Objekte scheint dieablesbare Kraft. die in derSpannung und Meisterung des Materials besteht. Siegrellt zu ungewöhnlichen. oft simplen Grundstoffen und schafft daraus fetischartige Gebilde. die be- sonders als Relief faszinieren. Nach der plastischen Gestaltung entstehen graphische Serien. (3. - 27. 3. 1983) - (Abb. 19) Johann Hazod 1897 - 1981 rBei Hazod steckt hinter allem farbigen Leben der Oberfläche eine durchaus körperhafte Strukturder Dinge. Man spürteinfe- stes zeiohnerisches Gerüst von entschiedener Dreidimensio- nalität. Und der Pinselstrich. der im echt impressionistischen Bild das körperhafte Sein der Dinge auflockert, in farbigen Scheinzerpflücktundzerspielt-erdienthiergeradeoazmihre Gegenständlichkeit nachzuzeichnen und zu betonenu (Wilhelm Jenny). Von den vorhandenen Holzdruckstöcken wurden Nach- drucke angefertigt, die zu günstigen Preisen angeboten wur- den. (24. 3. - 24. 4. 1983) Ei Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Besucherstatistik der staatlichen Museen und Kunstsammlungen 1983 Das Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung gibt bekannt. daß in ihm unterstehenden staatlichen Museen und Kunstsammlungen in den Monaten März 137.206 April 189.373 Mai 158.291 Besucher gezählt wurden. From bonavista to vancouver Island... Unterdiesem Titel wurden 60 Fotografien aus Kanada von Hans L. Blohm gezeigt. Blohm wurde 1927 in Deutschland geboren. wanderte 1956 nach Kanada aus und ist dort seit 1966 als freier Fotograf tätig. Seine Arbeiten wurden schon auf vielen Ausstel- lungen gezeigt. er erhielt verschiedene Preise. Ein weitgefä- chertes Programm zeigte die Reichhaltigkeit seiner Wiederga- ben. Eine gewisse Härte ist vorherrschend. (31. 3. - 24. 4. 1983) Wolfgang von Wersin 1882 - 1976 Der in Prag geborene Deslgnerwar alsArchitekturstudent 1901 nach München gekommen. wo er seine Ausbildung im ivLehr- und Versuchsatelier für freie und angewandte Kunst-r empfing. 1906 - 1908wirkteer als Lehreran dieserSchule. Erentwarffür die nDeutschenWerkstätten-i dieersten modernen Zinnformen. ließ in Murano als erster neue. zeitgemäße Glasgefäße herstel- len. Nach Zerstörung seiner Münchner Wohnung 1944 kam er nach Ead Goisern (OÖ). 1948 wurde er als Leiter der Meister- klasse für Innenarchitektur - Entwerfen an die Kunstschule der Stadt Linz berufen. Hier wurde sein Werk gewürdigt. (7. - 30. 4. 1983) Architektur der Vergänglichkeit Es wurden Wiedergaben von zumeist anonymen Häusern. Woh- nungen, Siedlungen und Städtebilder in Asien (Iran. Jemen), Afrika (Atlas, Sahara und Sahelzone) und Amerika (Mexiko) ge- zeigt, die aus Lehm errichtet wurden. Als kulturelle Leistung steht die Lehmarchltektur der abendländischen Steinbauwelt gleichwertig gegenüber. Würde und Schönheit sprechen aus diesen einfachen und kargen Formen. Hier dominiert noch die Geborgenheit des Seins vor der Unrast des abendländischen Habens. Es wurde aber auch der Rückzug dieser Bauten durch das Ausbreiten industrialisierten Bauens bewußt. (29. 4. bis 15. 5. 1983) llona Harsay Es handelt sich bei den von der Diplomdesignerln. 1 942 in Buda- pest geboren. gezeigten Objekten hauptsächlich um Reliefs in Tondoform. Manche zeigten maskenhafte Abdrücke. von ver- knautschten Faltungenumgebemandere nurgefältelte Struktu- ren, Nahtlinlen und Abrisse. Die Werke der Künstlerin bef sich in den verschiedensten angesehenen Museen. Sie I einen Zug zuarchaisch magischenAusdrucksformen (26 12 G. 1983) - (Abb 20) Peter Blaas Der Künstler wurde 1942 in München geboren Er wuc Innsbruck auf und studierte an der Wiener Akademie be Pauser und Boecki. Seit 1970 stellt er im ln- und Auslani Hier zeigte er zwanzig seil 1981 entstandene Werke in i harz und Tempera unter dem Titel wFelder - Feldstörunt Störfelderu. (3. S. - 2 4. 1983) italienische Landschaften Es handelte sich um 60 frühe Landschafts- und Architektt grafien aus Italien. Die Motive zeigten vorwiegend Ron renz. Venedig, Neapel, Siena und Bologna. Bei den Expo (Aluminiumabzüge in hervorragenderQualität)handelte e um Leihgaben aus privaten Sammlungen. (7. 4 - 14. 5. Neue Galerie - Wolfgang-Gurlitt-Museum Alfred Hofkunst: Hommage a Marseille Die in Zusammenarbeit mit dem Musee cantonal des E Arts Lausanne, dem Haus am Wannsee in Berlin und der see des Beaux-Arts Marseille organisierte Schau veri einen kompakten Einblick in die jüngste Schaffensphas Schweizers. Hofkunst zeigte großformatige Bilder in Mischtechnlk, wobei er Acryl, Pastell und Farbstifte daz wendet. oft zeichnet er auf Fotografien. Erverarbeitet au dentlich dichtseine Eindrückein Marseille: das Meer. diet genen Fische und andere Seetiere. die Wohnwaben der häuser. Ausschnitte. Überdeckungen. Patterungen lasst starkes Gefüge entstehen, das weit mehr als das Gesc wiedergibt. Ein sehr schöner Katalog. der neben guten dungen und gescheiten Worten auch viel von des Künstle mor verrät, liegt auf. (21.4. - 26. 5 1983) Niederösterreich St. Polten I NO Dokumentationszentrum für mor Kunst - Traudl Pichler Ein kraftvoller Farbauftrag, kühle Töne und feinabgestul leurs zeichnen diegezeigten Stilleben dieser seit langem derosterreich lebenden Malerin aus. Hier wurdeersichtlic viel einzig mit den Farbwertigkeiten erreicht werden kar sowohl Assoziationen als auch formale Komposition gebe Frage nach Gegenstand oder Abstraktion wird unintere (25. 3. 7 24. 4. 1983) - (Abb. 21) Franz Traunfellner Zum 70. Geburtstag das Künstlers wurde hier ein umfass Einblick in das Schaffen Traunfellnars geboten. Die DTUI phiken packen immerwiedermitihrenWinterbildern. mit: erbittlichenAussagederKleinheitdes Menschen undderi der Natur. Eindeutig wird uns hier die Meisterschaft der l führung des Künstlers bewußt. Bei den Ölbildern beeindr am stärksten die heraldisch kargen, wie etwa iwHähneM Ein Katalog mit Abbildungen begleitetdie Dokumentatior bis 1. 5. 1983) -- (Abb. 22) Wiener Neustadt I Karmelfterkirche Franz Traunfellner Das Kulturamt der Stadt übernahm die oben angezeigti stellung.(28.5. - 19 6.1983) St. Pöllen I Kleine Galerie in der Stadtbücherei Hier wurden in letzter Zeit hauptsächlich Arbeiten von ß dakten gezeigt. Von Josef Zagler Aquarelle, Farbstiftzeir gen und Monotypien. von Gerhard Lechner Aquarelle ui dierungen und von Hermann Steininger. der farbige Zeic gen bot. (16. 3. - 27. S. 1983) Krems I Moderne Galerie im Dominlkanerkloster Erich Steininger DergeboreneWaldviertlarstelltesein neues Buch mit der schnitten Marionetten. Tisch und Landschafti-vor undbo große Arbeiten. die diesen Themen entsprachen. Stein Blätter sind vom Dunkel der Wälder geprägt. Der expres beitende Künstler weiß um die Zwänge und Note des Da Sie werden uns beim Anblick dieser Werke zutiefst br (15. 4. - 10. 5. 1983) Eichgraben I Verein für Kunst und Kultur - Beri Hollemann Federzeichnungen. Aggressiv. gekonnt und in jeder Pha Handschrift des Künstlers verratend, treten uns hier In: und ähnliche Tiere entgegen. Die Blätter. locker und wi überfrachtet als frühere Zeichnungen, beweisen Holler enormen Fortschritt. (14. 5. - 12. 6. 1983) -(Abb. 23) DrosendorfIGalerie im Bürgerspital - Heinrich T in den schonen alten Flstumen kamen die in kräftigen Farb haltenen Acrylbilder des Künstlers besonders gut zur Gr Die sehr überlegteingesetzten Farbkompositionen zwing Meditation. Durch eineAuswahl auf dleArbelten der letzte re und eine sehr überlegte Hängung wurde ein wesentli schlossenerer Eindruck als auf der Schallaburg erziel noch jungen Galerie ist zu wünschen. daß sie auch we solch gehaltvolleAusstellungen bietet. (21 . 5. - 12. 6. 19 (Abb. 24) Alois