:uelles KunstgeschehenlÖsterreich ihen, Heinz Cibulka, Wien; Grafik: Rudolf Hradil, Salzburg. er Otte, Salzburg; Goldschmiede: Peter Skubic, Köln; shop: Kunst und Technik 7 Bühne und Spiel: Otto Piene. in. Werner Ruhnau. Essen. GüntherSchneider-Siemssen. (Abb. 12) aurg, Galerie Academia ; Müller iaizburger Bildhauer überrascht immer wieder mit neuen ten von hoher Qualität. Mit seiner Zauberhand verwandelt i von der sogenannten Zivilisation ausgestoßenen Dinge ltes Arbeitsgerät oder einzelne Teile von Maschinen in ituren von überzeugender Ausstrahlungskraft. Mit Recht sein Werk, durch die Galerie Academia präsentiert. einer lanzpunkte der rART 151841, der heurigen internationalen tmesse in Basel, sein. (26. 4. 7 30. 5. 19B4)-(Abb. 13) X Franz Wagner pruck - Landesmuseum Ferdinandeum 7 )sterreichischer Grafikwettbewerb Innsbruck lettbewerb hat mit einer Beteiligung von 626 Künstlern mit Blättern ein Rekordergebnis gebracht. Die Ausstellung in euen Räumen des Ferdinandeums zeigte 72 Grafiken und itteltedasbreite Spektrum der Möglichkeiten derverschie- n Techniken und Aussagen. Feststellbarwar, daßdie tradi- lie Grafik mit Eirischluß des Aduarells dominierte. daß im hluß an den letzten Grafikwettbewerb die Tendenz zum rischen Konzept zunahm. die kritischeund satirische Kom- nte aber weniger wurde. Landschaften und Situations- ferungenstanden lmVordergrund, einemenschlich intime häftlgung in Form und Thema lag eher im Hintergrund. nant war die Begegnung mit dem Thema Natur und elt, mit der Position des Menschen in der heutigen Zeit und lem die literatur-orientierte Illustration. Sichtbar war auch ielfalt der grafischen Techniken (Bleistift- und Buntstift- nungen. das Aquarell, Kupferstich, Radierung. Aquatinta, graphie und Siebdruck). Die Ausstellung ist vom 15. 5. bis in Wien, Hochschulefür angewandte Kunst. vom 27. 6. bis . in der Kärntner Landesgalerie. Klagenfurt. und im Sep- er imWaltherhausIn Bozenzusehen.(6. - 29.4. 1984)- 14) rie Annasäule - Walter Weer dem sichWeer etlicheJahre mitvielen Erscheinungen des PSTS auseinandersetzte und dabei sehr eigenwillige Gra- n und Bildsrschu1,wandteersich einerdreidimensionalen tsweisezu. Ermachte aus Papier Plastiken und Rellelsvon eigenartigen einprägsamen Art. Die Knitterungen, Faltun- rgeben die Mehrdimensionalität und fixieren zugleich den ehungsakt. Abgelranste Ränder, Risse und Brandmale hantieren Verletzlichkeit. Kombination mit Andersfarbl- gibt Kontrast. (23. 2. - 21. 3. 1983) -(Abb. 15) iühel 7 Galerie Ferdinand Maier s Staudacher esen poetischen Arbeiten des WienerAktionsmalers wur- lie neuen Galerieräurne am Traunsteinweg eröffnet. Es alte sich dabei um Bilder und Gouachen aus den Jahren -19BO.(21. 1. - 19. 2. 1982) 7(Abb. 16) Nicolaus die Zahlenbilder. Gouachen und Zeichnungen dieses in Hamburg geborenen Malers zeigten einen freien Duk- ilikolaus. Schüler von M.H. Mahlmann. A. Fiedler und aumeister. lebt in Paris. Diese Stadt und ihr Leben hat so Spuren in seinem Werk hinterlassen wie dieAufenthalte idon. New York und San Franzisko. (25. 2. - 24. 3. 1984) 116D 2h 7 Galerie an der Stadtmauer gio Valvassori 947 in Gbrz geborene Künstler ist einerderbedeutendsten eter der Avantgarde der Region Friaul - Julisch Venetien. l grafischen und zeichnerischen Arbeiten beschäftigen neist mit Entwürfen zu seiner Objektkunst. Seine Vertie- in das Wesen des Dingiichen in Kombinationen von Fund- .en, Holz. Schnüren, Leinwänden und Keramikobjekten zu geistvollen und originellen, zu poetischen und skurrilen (ten. Bedrohung ist in vielen dieser Gegenstände zuneh- ivorhanden. (7. - 24.2. 1984) - (Abb. 17) ermark t- Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum av Troger in dem weststeirischen Ort Kohlschwarz geboren. ist Tro utodidakt. 1982erhielt er den Förderungspreis des Landes rmark, die hier gezeigten Objekte gingen dann zu einer iterten Schau nach Mannheim. Eswaren allesArbeitendes is 1983. Hatte Troger vorher einfache, lapidare Eisenpla- 1 geschaffen. so wandte er sich nun malerischen Effekten eine Biidsacke sind mit kräftigen Farben bemalt und zu Bild- 1ichten im Raum pendelnd aufgehängt. Ein moblleartiger uck entsteht. Letztlich gestaltete er mit diesen weichen. uchartigen Formen ganze Bildraume. Wirken die Einzel- eoft verloren. so gewinnen dieGruppierungen, besonders der senkrechten Würste. (17. 12. 1983 - 15. 1. 1984) - 1B) Oberösterreich Linz - Stadtmuseum Nordico 7 Christine Mayr Die 1956 in Salzburg geborene Bildhauerin studierte bei Profes- sor Bertoni an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Diese Skulpturenreihe unter dem Titel wMeine Kinderd ist eine Auseinandersetzung mit der eigenen Kindheit der Künstlerin. Die Vielzahl der kindlichen Gestalten. die doch wieder eine Summe geben. werden angesprochen. Die Künstlerin bekennt. vdaß im Erwachsenwerden der Tod inbegriffen istv. (19. 1. bis 9. 2. 1984)-(Abb. 19) Johann Kienesberger 1948 in Gmunden geboren. arbeitet Kienesberger seit 1962 als Maler. Graphiker, macht Collagen, Materialbilder und Objekte. seit 1971 bezieht er auch die Fotografie in sein Oeuvre ein. Sur- reale Fabelwesen scheinen sich in endlosen Reihen hier zu manifestieren, den Phantasien ihres Schöpfers werden keine Grenzen gesetzt. (16. 2. - 11. 3. 1984) Malereien Australischer Aborigines Es handelt sich um Nomaden. die in der Welt des weißen Man- nes seßhaft geworden sind und jetzt westlich von Alice Springs leben. Sieverwenden ihretraditionellenAusdrucksformen auch heute noch für Wandmalereien und Bilder. die von einem eigen- artigen Reiz sind und mythologische Wurzeln bezeugen. Es waren 27 Werke zu sehen. Die Ausstellung kam in Zusammen- arbeit mit der Australischen Botschaft und dem Völkerkunde- museum in Wien zustande. (5. - 20.4. 1984) 7 (Abb. 19a) E! Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung Besucherstatislik der staatlichen Museen und Kunstsammlungen 1984 Das Bundesministerium fur Wissenschaft und Forschung gibt bekannt. daß in den inm unterstehenden staatlichen Museen und Kunstsammlungen in den Monaten Jänner 111.270 Februar 97 128 März 168 249 Besucher gezählt wurden. Neue Galerie der Stadt Linz 7 Brigitte Kordina Diese Präsentation vermittelte einen charakteristischen Quer- schnitt durch das in den letzten Jahren sehr eigenständig und sensibel gewordenewerk der 1944 in Wien geborenen Künstle- rin. Kordina studierte in Wien an der Akademie der bildenden Künste und in Paris bei Singler und J. Friedlaender. Gleich dem Dichter desjapanischen Haiku gelingt es der Kordina, mit spar- samsten Mitteln eineAussage zu setzen, die in ihrer Konzentra- tion rriehr besagt als viele vollgezeichnete Blätter. Disziplin und Konzentration der Kräfte auf Wesentliches ist Voraussetzung um. wie hier, nur mit wenigen Pinselstrichen die Spannung auf der leeren Fläche zu erreichen. die diese nicht leer sein läßt, sondern ein sich in einen Kosmos erstreckendes Feld. Kombi- nationen mit verschiedenen Werkstoffen (etwa Wellpappe) bei rhythmischem Einsatz geben eine Enrveiterung und Dynamik. Tönungen drücken Skalen von Befindlichkeiten aus. Weich helle Fröhlichkeit birgt ein Blatt. Aquarell und Collage in zarter Riefelung mit wenigem lichten Grün und einigen dünnen Stri- chen und, zum Vergleich. welch Verietztheit und Düsternis jenes in dunklem Braun mit roten waagrechten Strichen in der Mitte. die durch drei fast senkrechte weiße Aussparungen zer- teiltwerden! Ein guter Kataiog.(26. 1. - 3.3. 1984)7(Abb. 20) Sammlung Norli und Hellmut Czerny Die von dem Notar Dr. Czerny und seiner Frau der Galerie liber- elgnete Sammlung enthält 170 vonrviegend graphische Werke österreichischer Künstler. Sie stellt eine bedeutende Ergän- zung der Beständedes Llnzer Museums dar und ist ein vorbildli- cherAktösterreichischen Mazenatentums. Wichtig. weil schon fast nicht mehr aufzubringen, sind Exemplare wie jene frühe Zeichnung von Carry Hauser i-Den Medizinern: aus dem Jahre 1921 oder die Kohlezeichnung nStraßenszene am Abend-r von Albert Birkle. die um 1925 entstanden sein dürfte. Auch Ernst Paars Zeichnung iiAus Trattenbachl gehört zu den Seltenhei- ten. Auch schöne Blätter von Wilhelm Thbny dokumentieren diese Zeit. Es folgen die Bleistiftzeichnungen von Alfred Wickenburg und Werner Berg. Mit Franz von Zülow. Oskar Laske und Berthold Löffler sind Vertreter einer früheren Gene- ration gegeben. Das Gros der Arbeiten stammt aber von noch lebenden Künstlern (oder erst vor kurzem verstorbenen Malern wie Alfred Karger und K.A. Fleck). unter denen wir bekannte Namen wie Maria Lassnlg, Gottfried Fabian. Erwin Bohatsch. Adolf Fronner, Stefan Gyurko und Konrad Koller als wertvolle Ergänzung der Museumsbestände finden. Ein übersichtlicher Katalog mit Erklärungen des Museumsdirektors Peter Baum und des Mäzens Cserny. (2. 2. - 3. 3. 1984) 7 (Abb. 21) Wels 7 Galerie der Stadt Wels 7 Therese Eisenr Unter demTitel iiÜbersichtr zeigte die 1953 in Gosau gebl Malerin. die in Linz an der Hochschule für künstlerisch industrielle Gestaltung diplomierte, Zeichnungen und F rungen. Waren bei den Kaltnadelarbeiten und Ätzungen figurale Darstellungengegeben.sobel den Zeichnungenl studien, Akte und Köpfe. Skizzen zu den Radierungen i Landschaften. (24. 2. 7 25. 3. 1984)7(Abb. 22) Niederösterreich Mödling 7 Schulgalerie HTL - Franz Kaindl Kaindl. 1932 in Stallberg. Niederösterreich. geboren. i Boecklschüler. Der Einfluß seines Lehrers findet besond Kaindls Graphiken und Aquarellen seinen Niederschlag gelangen ihm auch besonders gute, in sparsamer Manier beitete Werke. DieÖibilderkennzeichneteine pastose, Fll neben Flecken setzende. leinabgestufte Arbeitsweise. ( bis 12. 4. 1984) Krems - Galerie Frailinger - Ingrid Brandstette Die Malerin. sie studierte bei Professor M. Melcher an de ner Akademie der bildenden Künste. zeigte Ölbilder und relle. Das Landschaftsbild und das ländliche lnterieur he ten vor. Besonders die locker gemalten Aquarelle habe Atmosphäre. Den Ölbildern ist noch eine gewisse Befangi und Zurückhaltung in der Diktion anzumerken. (13. 7 2 1983) - (Abb. 23) Scheibbs 7 Sparkasse - Hans Fronius Der bekannte achtzigjahrige Künstler bot hier seine erli Graphik und einige Gemälde. Das Hell und Dunkel lebt ir seinen Gestalten und wird kaum von einem ariden beherrscht wie von Fronius. Es ist jedoch keine tyranr HerrschafLdieerausübt.esisteinVerstehen,eindurche ges Leben, vor allem aber durch ein Offensein den untersi lichsten Erscheinungen dieses Daseins gegenüber erwo Erkenntnis eines dualistischen Systems. in dem zu bes uns aufgegeben ist. (21. 1. - 5. 2. 1984) Schrems 7 Galerie in der Fabrik 7 Arnuif Neuvi Die duftigen, in frohen. hellen Farben gehaltenen Aqu: hauptsächlich Bäume und Landschaften darstellendbevi wieder einmal mehr. daß Neuwirth nach wie vor eine li Hand hat und zu selektieren versteht. (19. 3. - 20. 4. 1! Mistelbach 7 Museum M 7 Egon Haug in den schönen Räumen des Mistelbacher Barocksc zeigte der Maler 10 große Acrylbilder und 30 Graphiken, relle und Zeichnungen. Es ist interessant. daß der Künstlr seinem Sujet treu geblieben ist und nach wie vor immer v die Landschaft des Marchfeldes festhält, in seinen Gerr harmonischereTöneanschlägtalsnochvoreinigenJahre Pinselführung istzwar noch immer heftig. vielleicht noch! und abgesetzter als früher. doch die Farben sind ruhiger. immer gibt uns der weite Horizont parallel zum Bildrand Hauchvonder Unendlichkeit undder Melanchoiiedieser schaft. Ja. die dunklen Wasser der Autümpel spiegeln jai dertealtes Geheimnis der Natur. Wie lange noch? ist H51. aller Expressivität, so intensiv der Stimmung und dami Sein dieses Landstriches nahegerückt. weil er um d nahenden Verlust bangt? Hier ist noch Harmonie von gro ger Kultur- und Naturlandschaft zu spüren. Noch ist die nicht zubetoniert. (13. 4. - 13. 5. 1984) - (Abb. 24) Alois Bildnachweis: (Seitenangabe in Ziffern) AMK-Redaktion. WienISalzburg. 39. 41, 50 7 Buddhisti: Zentrum,Wien,12,13,15,16- Bundesdenkmalarnt, Wie 1B - N. Cerny, Wien, 20, 22-33 - Dorotheum, Wien. 44, Archiv Vienna lslamic Centre. Wien, 8, 10,117 Galerie i Zürich, 45 7 Kunsthaus am Museum. Köln. 45 - Kuns Lempertz, Köln, 44, 45 - Archiv James May Collection York,4B,497L Neto_il.Wien,4 .11,14.1S.2Ü-Ne ster. München. 44 - sterreic sIH. Aratym, Wien. - Archiv Galerie Sailer. Salzburglwien. 46 - Saudiarat: BotschaftIKulturabteiiung. Wien. 10 - Archiv Dipl.-lng.. ber. Wien, 1-3. 5. 6