üri 11'154! [um zum [zifll Henä Magrme, x-Cec: n'est pas une pwpeu 7 Uusage de Wa parole I 1928 - 29 Renä Magnlle, nCeci n'est pas une pipeu 7 L'aiv et la Chanson 1964 2h gar nicht als solcher erlebt, sondern ist Anlaß für ren vielschichtigen Prozeß mit vielen Assoziationen, rsich zwischen Künstler und Betrachter abspielt. diesem Zusammenhang muß noch eine Besonder- terwähnt werden. nämlich die Ironie. die mehrfache zchung. wie sie etwa bei den Postmodernen. aber :h außerhalb festgelegter Gruppen. auftritt. Man tt mit Formen und Farben, auch mit Inhalten übri- ts. nicht mehr so um als ob sie heilig wären. man ist ter und manchmal ausgelassen und nimmt sich bst nicht ganz ernst. Sicherlich ist diese Entwicklung 'egend und trägt dazu bei, manche Starrheit zu über- iden; das ist schwierigerals dersture Ernst des Nur- eckmäßigen,weildieversuchungengrößersindund ist es gar nicht weit zum Kitsch. der allerdings nchmal auch bewußt einbezogen wird. Immerhin r es vorher lange nicht möglich. über Gebrauchsge- tstände zu lächeln. und manche von ihnen sind nicht hr und nichtweniger nützlich als die anderen, die nur zweckmäßig sein wollen. Aber wer hier urteilen will und kann. darf es nicht vorwiegend auf der Basis von Erfah- rung und Wissen tun. sondern er muß auch das richtige HGSSDÜN dazu haben. Wird nun der Designer auf diese Weise wieder zum Künstler"? Oder wird die nApplikationrr von Kunst wieder so gehandhabt werden wie zur Makart-Zeit? Die Antwort ist nein. denn es handelt sich um ganz andere Aspekte. Einerseits wird es weiterhin auch perfekt ver- nünftige, praktische und funktionelle Dinge geben. geben müssen. die ihren Zweck als Gebrauchsgegen- stand erfüllen und sonst nichts - außer daß sie viel- leicht in ihrer Perfektion auch ein gewisses ästheti- sches Erlebnis vermitteln. Deshalb sind diese Dinge nicht unzeitgemäß oder wertlos. Andererseits geht es aber heute nicht mehr nur um eine Gegenbewegung zum bewußt schmucklosen. funktio- nellen Design dersechzigerJahre. das übrigens mitsei- nen besten Lösungen schon zeitlos geworden ist. Der Durchschnitt wurde aber von der Nostalgieweller rollt. die auch nur eine Mode war. Was heute ( Designer suchen. ist eine neue Freiheit. und manc wird sie auch gefunden. Es ist auch keineswegs dir zig mögliche Art der Auseinandersetzung mit Gegenstand. Die wirklich schöpferischen Des haben das als erste erkannt und sich gegen eine s Einordnung ihrer Tätigkeit gewehrt. Es ist durc möglich. daß einereinmal ein strengfunktionelles. nisches Gerät entwickelt und dannwiedereinen G: stand. der Spaß macht - Qualität ist hier wie erkennbar und unersetzbar. Aber gut und schlecht bei einem Gegenstand keine moralischen Kriterien kommen erst durch die Manipulation durch den schen ins Spiel. Wenn auch die gegenwärtige Silu verwirrend zu sein scheint - das Positive ist die Vi- und das Nebeneinander. die dem Schöpferischer der Phantasie ebenso wie dem Wissen und Könnr Bereich der Gegenstände alle Möglichkeiten offen lochtopf, rostfreier Stahl (Vereinigte Metallwerke Hans! ofen-Berndorl, Entwurf Marianne Denzel) to hanen Gebrauchsgegenstände in den sechziger Jahren uszusehen. Funktion wurde nichl nur angestrebt, sondern n Aussehen auch deutlich zum Ausdruck gebracht, manch- ial geradezu zelebriert - (T oastgrill F.A. Burg. Entwurl . Beranek) HT-Elektroheizlufter, Werkseniwurl 9 Das Sola heißt rMarilyn-r, schon der Name provoziert. ziationen. Der Gebrauchsgegenstand ist viel mehr als n Gegenstand lür den Gebrauch. Form und Malerial sind primär der Funktion untergeordnet, sondern einer Aus Auch wenn darauf nicht gesessen wird. vermittelt das C den Eindruck einer beslimmten Art des Sitzens und damit verbundenen Stimmung - (Entwurf Hans Halle