vuri zum Franz-Xaver-Allar; 449x309 mm, Papier mit ßerzalchen, Feder in Bisier, Bleistihvorzeichnung, leil- ae Iaviert. Dorsum: In brauner Tusche: nK. 4a. Oollegsar- ,S.J.. Innsbruck, Nr. IX, 1 vuri zum Franz-Xaver-Altar; 449x309 mm, Papier mit iserzelchen. Feder in Bister. Bleistiitvorzeichnung, teil- ie Iavlert. Dorsum: In brauner Tusche: wK. 4:. Ccllegsar- .S.J., Innsbruck. Nr. IX.1 t mit Earthclma von Opstel. nd die Errichtung des aver-Altares. BSE. Collegsarchlv S.J.. Innsbruck. Nr. IV, 1D. ts-puncte n Bartholme von Obetei. biidhaueren zue Salzburg. wegen eines In rcth und welssem marmnl. rzt. den 9. Junii. 1666. "ür daß ganze werkh 1800 il und daran quatemerirch 300 il bezaldt. erst dlearbeilh auch von der handt gehei. jedoch alise. dab biß zue lulrtchtung oder auslörtlgung 6001i lnnbehalten und alBdan erlegt lann die vcilendte erbalth von Salzburg abhollen, den rislgb und lt dem landt miisambt deren unccssten über sich hemmen. doch aildhauer die arbeiih auf seinen uncosten In daB scnlfl lilere. auch und breiteren genuegsammilch verwahre. uer euirlchtung deß aitars vonnbthen sein wirdt, soll zue insprugg tgeidl de! blidhauers abgericht werden. gen herr Barthoime Obstei einen altar. 23 werkhschuech hoch ier massarey. von roitem undweiasem marmci. nach ausweisung rung mll ileiß und kunsst ausgemacht. sbieglhell peiilert machen. uch allen merrnol nach dem abriß und in der iarb kauften. auch iüg zuer machung der erbeith und zuer arbeith noitiwendlge mitt- ul seinen uncosien bestellen. wenn auch die arbeith, von heut an ien. inner einer lehrsirlst vollendet. mit zweyen gsdllen sich selbst ieprugg begeben und aiida den alter aufrichten. doch daß die sdiie mit einer schlechten kosst lmmlttelst versechen werden. der b! aber sich selbst veruilegen. esiens sollen herr Berthoime von Obstai wie auch seine zween chtB anders von lhemanden. weder drlnkhgeld. noch discretion. l andere weiß zue begehren haben. n Ihme scmehi in Saimurg als lnspruqg die bezahlung mit guaicm, ingberem geidt Saizburger iandtswehrung bezaldl werden. Und rblge puncte zwischen ihreo hochgreillchen exceilenz herrn Conii alc. und herrn Barthotme Obetel. biidhaueren. gegeneinander t. beschlossen und verbunden. bin auch ich. endtsbenanndter, e meinlge ererbtieitig. solliche irlstgelter nach mdgllghkeit zue- lnd eingaiangterobbemeidten herrn biidhauerthreüllchstzu iber- messen zuer bekhrliltigung ich hieruhdier meines Collegil Soc. Ineprugg geuohniicheb inslgl und handtschrllft fürgesezr. isprugg. den 9. Junii 1866. dua Blier S. .i.. m. p. Bartholorneus von Opstai (m. p.) lspuncta wegen eines neuen eltars S. Frenclsci Xav. mit Bar- )bstal. blldhaueren von Salzburg, gepfiogen, den 9. Junii 1566. mit Weil Weißenkirchner. id die Errichtung eines isaiieres. . 159i. Collegsarchiv S..l., Innsbruck, Nr. IV, lO. ahmen. weßmassen mit woigeechten und kunslreichen herrn ig Weissenktlrcher, burger und blldhauer zu Salzburg. urrb verler- nd gänzlicher aulrichtung eines eingehondlgten. ordentlich in lalso nachdlssen zu machen habentcn rnarmolstelnerien altar in ien S. S.Trinltelis eihier aui gnädigsien beieich ihro kdnigl. male- crdenlllcher vertrag sub dato beschechen und angenommen tlich bemeiter herr Welssenkürcher ein verldniger dlsses ange- uerkhs in eilen da! vorhabente vissler beobachten und unveren- ißlhn außeribsaungderstainen gehörigen stuckhenohne schadl- rith und lbgang. ae volikhcmne werkch hat er. kunstmalsler, ganz verieriigter in wkhosten zu Salzburg zu schiil zubringen. bestens zu verslcheren Ihma seibsten vor schaden zu sein. aißdissen anhero gebrachten anderer verordneter beytrllfl euB dem schilt alhier aubzuladen. ansten verordnete iuehren aulzuladen und endlich unverlezter in gta kilrchen S. S. Trinltatls zu lilleren. bfilhrung aller zu dlssen altar gehbrigen stuckhen nachdem ich lben gernell. in deß schlfl eingerichtet. würdtet ohne kosten des solchen werckhes angeordnet werden, allein llgel ihmewerckh- ob.zu vermelden seines eignen schaden alle verlegung der stuck- erhuarten. sonderen er die beschechenen lehler, sonderlich In iubistuckhen. nit nur mit verhüetlung, sonderen mit neuer ergan- l ersezung verbösseren müssen. n iür engedeute erbelth und obiigen sollen lhma. herrn Weissen- etc. von dem kbnlgl. schazrnelsterembt von hier necher Salzburg hit werden: 120D ll. wie auch zu endllicher zuthueung noch 75 tl theler Ieykhaull zu folgenten friJsten. gewlß und ohne verscilub, liüiil die handt ... .. 3001i. iut lclgenten S. Gecrgitag 300 ll. auf Parthclcme widerumb . . . 100 ll. ay auliedung deB werckhs in die schifl 200 ll. außiadunq dlsses aihler auch . . . 100 ll. nach autrlchtung deß altars . . . . . . 275 ll. irsprdchnen leykhaufla . . . . . 9 ll. suma i 284 il. rchtung solchen altere solle er. herr Welssenkurcher. für sich und reen seiner gsbllen die verpiiegung ohne weitere beseldung cch mehrereanlnrderung hernach nlibeluegt sein. mit deren und gesagten Vertrag zulrüden sein und vergnilegt. Er. werckhmal- spricht rnlt algner hendtschrltlt und betschafit dargegen er In glei- l gegenheltung der bezahlung von Ihre gstreng. herrn kcnlgl. ilaier. mit elgenhindtlger underschriiil in eilen versichert wilrdt. isprug, den is. September. anno 1691. inatur. nen Rissen voraus oder ist es eine spätere Zeichnung? (Abb. 7.) Stilistisch scheint sie jünger zu sein. Das Blatt ist ohne Maßstab. Die Sockel, nach vorne und auch zur Außenseite hin. sind in Form von Voiutenkensolen gebil- det. Der Sockelmittelteil ist von einer kräftigen Orna- mentkartusche beherrscht. Darüber befinden sich im Hauptteil links und rechts Statuen. Die Aitarbildrahmung ist bogenförmig und glatt. Das profilierte. verkröpfte Gesims springtweit vor. Die seitli- chen Gesimsvorsprünge sind von Flammenvasen auf freistehenden Pfeilervorsätzen bekrönt. im Mitteiteil halten die schon erwähnten, auf einer Roilwerkkartu- sche sitzenden Mohren ein griechisches Kreuz. Diese zwei bekrönenden. sitzenden Mohren scheinen offensichtlich übernommen zu sein, wenn auch nicht klarist,inwelcherZeichnungderEntwurf. inwelcherdie Übernahme der Figuren zu sehen ist. Es scheint doch jedenfalls eine andere Hand zu sein, betrachtet man beispielsweise den Strich in der Gestaltung der Flam- men, des Kopfschmuckes oder die Art. wie die Gesich- ter gezeichnet sind. Der Entwurf wurde nicht ausge- führt. Es konnten bis jetzt auch keine dazugehörigen archivaiischen Belege für eine genauere Bestimmung des Blattes ausfindig gemacht werden. Kein Riß. aber eine archivalische Nachricht zu dem Ignatiusaltar (ursprünglich linke nördliche Seitenka- pelie. heute an der Stelle des zerstörten Hochaltares) konnte ebenfalls im lnnsbrucker Coliegsarchiv gefun- den werden. Darin wird von der Bezahlung des Salzbur- ger Steinmetzen riapicida Berchtoisgadensl Franc. Kaimbhoffer lsiclr" für den Ignatiusaltar nex marmore rubro variegato et albca berichtet." Kheimhofer wurde nach dieserEintragung vom 2. Mai 1679lürdenAitarmit 1800 nfloreniu und 9 ll. Ieuthkauf bezahlt. Bleibt noch die spärlichste Nachricht zu dem letzten der sechs Seitenaitäre wiederzugeben. Es ist dies eine im Landesarchiv Innsbruck gefundene Aufzeichnung im Original aus der Holregistratur über die Aufstellung des Pirminaltares im Jahre 1670. Für die Aufrichtung uzu ehren des heiligen Pirminii verförtigten marmorsteinen altarsrr wurden für uetweiche handt- und tagwerkher, sambt anderen specifierten notturfften, so vermög überschlagen 541i. 30 kr. am 2. Juni 1670 ausgegeben; die Auszahlung wurde von Kaiser Leopold ange- ordnetf Der dazugehörige. glslchgestaltete Marienaltar der gegenüberliegenden Kapelle gelangte wahrscheinlich noch vor dem Pirminaitar zur Aufstellung. So ergibt sich für die Ausstattung der Jesuitenklrche von Innsbruck. was die Altäre anbelangt. ein nicht enuartetes Bild einer fast einheitlich salzburgischen Provenlenz. Diese Tatsache stellt auch in der künstlerischen Her- kunft der Kirche, nämlich als Gesamtwerk gesehen. einen Interessanten Aspekt dar. 41 lml! Eartholmä von OpsteI, Collegsarchw S. J.. lnnsbvuck, nd die Errichtung des Nr IV, 1D. avervAltavss, 565.