BänszkyAKiss - - - Ein traditionsreiches Unternehmen und Einflüsse der Wiener Schule auf Unge äwlenerconflsene Altmanna seine künstlerische Ausprägung durch KunsrundKunstgewerbe hne, 1 935 Gyula Kaesz und Katö Kaesz-Lukärs - lvada mnrkx G!!! näfismar km1 ntiserie Altmann Et Kühne. Wien. Graben. Frontalansicht ' Hauptauslage in wohlausgewogener Harmonie des Am- ntes nutzmarken der Coniiserie Altmann 8. Kühne nllserie Altmann A Kühne. Wien, Graben, Hauptauslage 1 Portal mit dem reichen Koniektsortiment srkungen 1 - 4 l Mitteilung von Frau Katü Kaesz-Lukäis. lle Kaesr Jedermanns Wohnung. In Mngyar Eplieszel 1944. I. 2 - 2a. J Eva Bänszky-Kiss: Gyula Kaasz im Druck. Oorvlna-Verlag. Buda- l tllentwuri von Eva Szabc. in deren Werkstatt man zu den Entwürfen mehreren hervorragenden Architekten und Innenarchitekten der che traditionell handgewobane Slotte erzeugt wurden. Literatur: lt K065i Eva P. Szabd. Keplömüväsletl Kildd. Budapest 1971. in den Jahren nach 1930 nahm das ungarische Kunstge- werbe einen wesentlichen AulschwungAuf die sorgen- volle Lage der Nachkriegszeit und auf den Rückschlag. den man in der Weltwirtschaftskrise zu erleiden hatte, folgte auch im wirtschaftlichen Leben des Landes eine gewisse Konsolidierung. Die kulturellen Beziehungen - Ungarns weiteten sich aus, ungarische Aussteller erzielten 1933 und 1936 auf der Mailänder Triennale nennenswerte Erfolge, wie auch 1937 auf der Pariser Weltausstellung und 1938 in Berlin bei der Veranstal- tung einer internationalen Handwerksausstellung. Auch die im Lande veranstalteten Ausstellungen bezeugten den Aufschwung. u. a. die 1935 im Budape- ster Museum für Kunstgewerbe organisierte v-Schönes Heim -frohes Lebena. Deren Anlaßwardie 50.Wieder- kehr der Gründung des ungarischen Landesvereins für KunstgewerbelOrszagos Magyar lparmüveszeti Tärsu- lat. Eines unter den zur Schau gestellten, meist reprä- sentativen Ensembles entstand auf Bestellung der heute noch existierenden Wiener Oonfiserie Altmann und Kühne mit dem Titel wSüßwarenladen und Kondito- rei für ein Hotel am Semmeringm. Das Portal wie auch das lnterieur entwarf Gyula Kaesz. die Wandbemalung, also die Innendekoration, die Verpackungspapiere und Konfektschatullen seine Gattin Kato Kaesz-Lukäts. im folgenden sei das Augenmerk auf die Tätigkeit des her- vorragenden Künstlerehepaares im besonderen aut das Lebenswerk dieser beiden Kunstschaflende lenkt. welches dem ungarischen Kunstgewerbe jenseits der Landesgrenzen zur Ehre gereichen ko Gyula Kaesz. 1897 in Budapest geboren, besucht selbst die Kunstgewerbeschule. Er beendete seir dium 1917 mit dem Lehrgang für lnnenarchitektu Lehrer war er bis 1952 an der gleichen Schule tatl Zeitabschnitt zwischen 1952 und 1958 deren i direktor. Seine konsequente moralische Haltung. : selbst inmitten der Weltenbrände unerschüttel Menschlichkeit und nicht zuletzt sein immenses nen, wie sein absolutes Urteilsvermögen und eine dezu visionare Vorstellungskraft im Hinblick auf tige Entwicklungen vermochten ganzen Generati von ungarischen Architekten und Entwerfern eine bare Mitgift auf ihren Lebensweg mitzugeben. S offenen pädagogischen Grundeinstellung zui wuchsen mehrere seiner Schüler in verschied Kunstbereichen zu international bedeutenden K lern heran. So etwa Alexander Bodon. der in Hc lebende Architekt. Ferenc Haar auf Hawaii. 2 Kerneny. der in der Schweiz verstorbene Bildh Katö Nandor. die iüngstverstorbene, eine Mitarbe Boltensterns, die sich auf dem Gebiet der lnnenl tektur in Österreich betätigt hat und in Wien ihr L beschloß. Auch Amerigo Tot, der in Rom zum Bildl wurde, gehörte zu diesem Kreis.