schnill aus einer gemalten Darstellung des Sonntag-
;er Hochallares am Sonntagberg. Diese stellt das von
3-1757 ausgeführte Altarsladium in rosa Echlmarmo-
sowie mit weißmarmornern Tabernakelaulbau und
eln sowie Genien zu seilen des Knabenbildes dar. Die
irleilung dieser Darstellung als definitiver Ausführungs-
l oder repräsentative Ansicht nach erfolgter Fertigstel-
i muß olfen bleiben.
llahrlskirche SonmagberglNiederösierreich. Ausgelührv
iochaltar nach der letzten Restaurierung 1963 - 1966 in
letzigen unbefriedigenden Beleuchtungssituation. Dage-
ispwiedas Modellzeigt,ursprünglichzumindestderAul-
tbaldachin auch von rückwärts durchllchlei geplanl
rasen.
schnitt aus einer gemalten Darstellung des Sonntag-
ger Hochaltares am Sonntagberg. Diese stellt das von
3- 1757 ausgeführte Altarstadium in rosa Echtmarmo-
sowie mit weißmarmornem Tabernakelaulbau und
ein sowie Genien zu selten des Knabenbildes dar. Die
irteilung dieser Darstellung als definitiver Ausführungs-
i oder repräsentative Ansicht nach erfolgter Fertigstel-
lmuß offen bleiben.
llahrtsklrcheSonntagberglNiederosterreich.Ausgeführ-
iochaltar nach der letzten Restaurierung 1963 - 1966 in
jetzigen unbefriedigenden Beleuchtungssiluation. Dage-
istwiedas Modellzeigt.ursprünglichzumindestderAuf-
tbaldachin auch von rückwärts durchllchtet geplant
lesen.
kungen 4 - 22 7
eldmann. Vollstandige Anweisung zur Clvli-Bau-Kurisi. Wollenbul-
696. s 55 11 (Nachdruck Ausg 169a. Baden-BadenlStraBburg
ager. Fiiippe Juvarra e il concorso di modelll del 1715 bandito da
ienie xi per la nuova sagrestla di s Pietrn. Rom 1970
regehzurßaugesehichte derKarlsklrche. llT WlenerJahrbuch liir
rtgeschich1elx.1s34.s 101 - 146. i H Sedirnayr. Johann Bein-
Fischer von Erlach. wien - München 1966. s 206 (verlorene
alle von Fischer. Hlidebrandt. Feldinando ealli-Bibiena)
assl (wie Anm als 22
iberl. Die Kunstdenkmälerdes Zisterziensersllftes Zwetti. Österr
ittepcgrabhie 29. wien 1 940. s. 92. Abb 8B - 94. 7 Barockausst
b Prandtauer und sein Kunstkreis. still Melk 1960. Kat Nr. 253
leil Zweltl 11) - L. Ptiiiringer-zwanewetz. Matthias steinl. W157i-
zhen 1966. s 239. Kat Nr. 43. Abb. 226 (Modell zwettl ti
-il (zil. Anm a). s. 337. Ftegest 423
nn Melcliiorcrbker. Derwohl anluhrende Mahler. 1 Aull. Frankfurt
eipz1g17t9(Nachdruckder4 Aiillagelena i Plßmltßlbilßgfiphle
(ommerltar neu hisg. von u Schlessl.Mltteriwald1983) Ein Exem-
1er zweiten Autlage. Frankfurt und Leipzig 1721. befindet sich in
ltiltseiblinthelr Gottweig (rreiindi. Hinweis von P Gregor Lechner
e von schiessl. s. XVll. angeluhrte viel vermehrte Auliage Jena
ist demnach bereits die drittel.
hiessi. Die Bestatigung kunsllechmscher Quellen durch technolo-
ie uniersuchurigsbetunde. in- Mallechnik resiaurb 1980. Heft 1.
1
rines Beckmann. Anleitung zur Technologie eder Kerlrllrilß der
lwerke. Fabriken und Manufakturen. vornehmlich derer. die mit
andwirtschait. FOllZey und Cameralwissenschall in nachster Ver-
ing stehen. Nebst Beitragen zur Kunstgeschichte. Gottingen 1777
111.). - schiessl (zit. Anm. a). s. 93 11 sowie Bibliographie 8.15611.
eit in Restaurierung durch das Eundesdenkrnalamt.
ndisch-Graetz. Jakob Christoph Schlettel Ein Bildhauer des wie-
spatbardck. phil Diss. Wien 1950 - Dars . Die Entstehungsge-
ihte des l-lbchaltares von sbnntagberg und die Marrriorengel von
Schletterer. in: alte und moderne Kunst es. 1963. s. is 11 e pers..
vlcldell iurden Silberrahrnen des Gnadenbildee vdn Sonntagberg.
te und moderne Kunst 97. 196a. s. so ll.
aurierurig tsi-Itoiai in den Restaurierwerkstatten des Bundesdenk-
mtes. wien (Elisabeth Plulzner. Michael LOIChII Zur Hochaltarre-
ierung selbst siehe den Bericht V0f1 Michael Plallenblchler bei
ipel. lnnenreslaurierung der waillahrlskiiche Sonntagberg. N0 .
ilerr. zeitschrili für Kunst und Denkmalpflege xxil. 196a. s. 24 11..
S 331
lie Reformenuberslchl im Aussi -Kai Jeiselinische Plarrgrundun-
n wien. WienlHistor. Museum d siadi wieril 1965. s a1
igitz. üsterreiehs Gnadenstatten in Kult und Brauch. Bd 2. wien
. s 1851i.
M Koller. neslauriergeschichte. in M. Koller. H. Paschinger.
andlstelten. Die wiener Festsaule. in Flestauralorenblätter 6.
lsaas 37fl.(hrsg.Österr. sektinn liC. 1030 wien. Arsenal 1514)
Wibiral. Zur Restaurier-ldeelegie an den Akademien rrri 1a. Jahr-
ert. in: Restauratoreribiäller 7. wien 1983. s 2911
)ller. zur seziaigeschichle von Kunst und Handwerk irri 17 Jahr-
ert. in: wcllenbutieler Arbeiten zur Barockiorschung. Bd 13114
scheinen). - Ei. Bushart. Augsbu rg unddlewende derdeutschen
t urn 1750. in' Festschrift lur werner Gloss. Munchen 1968.
1 11
ulnahmswerk übergab Hefele am 25 oklcber1s57-ieine original-
nung von dem Altar am Sorlntagberg 1 Schuh. 9 zbll hoch. und 1
ch breitii- w Czerny. Die Mitglieder der wiener Akademie (Bild-
der Akademie der bildenden Künste in wien. Hell 1 1i. wien 1978.
Die Zeichnung ITlUB leider als verschollen gelten.
irertner. Melchlor Hetele. eiri unvergessener österreichischer
iekt (1716- 1794). in' alte und moderne Kunst so. 196a. s 1911.
ers. Melchibr Hefele. ein Architekt des Dcriauraumes (1716 bis
i. in: osibaverisehe Grenzmarken 1x. 1967. s. 14411
iußtechnik vgl. H Burg. Der erldhauer Franz Anton Zauner und
-zeit.wien1s15.s.11011.erneMalerialubersichibretete wache.
lastik. in: alte und incderne Kunst 197213. 1980. s. 3011. Zur Ablei-
der wiener Gußtradiliori aus Italien siehe M Schwarz. Georg Rat-
)cnrier. Kategbrien der Plastik. Munchen 196a. s. 1711.
illfahrtszentrum (auch im Rahmen von Mehrcirts-
hrten) stehende Sonntagberg ober Waidhofen an
bbs ist bemerkenswert auch hinsichtlich der
ieschichte zur Errichtung derartig aufwendiger
inaltäre und ihren Folgen wenige Jahrzehnte vor
uslöschen dieser Frörnmigkeitsbewegung durch
iselinischen Prozessions- und Wallfahrtsver-
Denn die Besucherzahlen des Heiligtums
hten 1756. zur Zeit der Ausführung des neuen
iltares. 87.000 Personen und stiegen im folgenen
757.zurZeit seinerVollendung mit den damit ver-
nen Feierlichkeiten. auf einen Höhepunkt von
)0 Wallfahrern." Weil Abt Dominik Gußmann
einen Neider Melchior Hefeles an dessen Fähig-
und Planungen Zweifel bekommen hatte. warseit
las Werk zunächst um Jahre verzögert worden.
der Streitsache zu Wien geführten Prozesse
igten jedoch Hefeles Standpunkt. wobei die Pro-
l
3 aL
'44
fessorenderkaiserlichenAkademieerstmalslaßbarals
die entscheidenden Gutachter auftraten. Diese Rolle
der Akademie als oberste Instanz in Kunstsachen und
Denkmalpflege innerhalb der Maria Theresianischen
Staatsverwaltung ist auch durch andere Quellen für
Mailand (1745) und Wien (1776) bekanntfs Dem ent-
sprichtauchdieinden zahlreichen. umdieJahrhundert-
wende in Süddeutschland erfolgten Akademiegründun-
gen vollzogene endgültige Trennung der Künstler von
ihrer früheren. zünltisch-handwerklich organisierten
Berufsausübungfg So wurde Helele. zur konsequenten
Bestätigung seiner Rehabilitation. im Jahre 1757 auch
als Mitglied derWiener Akademie akzeptiert (mit einem
leider verschollenen Originalplan seines Sonntagber-
ger Hochaltares als Aulnahmestück)?" Melchior Hefe-
les Bildungsweg und Schaffen von seiner Tiroler Her-
kunft über den Ausbau der Würzburger Residenz und
den 1742 an der Wiener Akademie erhaltenen Architek-
turpreis bleibtiedoch bis zum Sonntagberger Hoc
im dunkeln." Seine außergewöhnliche Mehrlacl
bung und -ausbildung als Bildhauer. Erzgieße
Architekt kommt nach dem Sonntagberger Hoc
vor allem auch am reichen Bleigußschmuck
1771 vollendeten Bischofsresidenz in Passau zur
druck. Leider ist uns über die wirtschaftsgescl
chen und technischen Voraussetzungen der Blü
Erzgusses um diese Zeit in Wien noch wenig b:
(von Donner. Moll. Kohl. Messerschmidt bis zu 2
und Fischen."
Mangels fehlender Vollständigkeit der überlie
Dokumente kann der Planungsprozeß des Sonnt.
ger Altares nicht in allen seinen Stadien studiel
den. Es fehlt zunächst das inhaltliche Konzei
Abstimmung mit dem gesamten Raumprograrnr
dies etwa 1732 für Maria Taferl eine riAnmerkung
die iilnventionii der Legende und die i-Architek