t IXIUäICI U33 LUIIUCS, CTWU IVIEIK, Heiligen- Klosterneuburg oder Göttweig darauf sen, daß sie als frühe Stätten österreichi- (ultur alle Voraussetzungen für eine der- Landesausstellung aufzuweisen hätten und tige historische Tradition mitbrächten. Li- i zeichnet aber eines besonders aus: Es ht nur die letzte große Babenberger- Jng, sondern hat außerdem aus der Ba- ger-Zeit auch so viel Bausubstanz be- i können, daß erhebliche Teile der für die ringung der Ausstellung verwendeten Räu- ast Ausstellungsobiekte sind. Darüber hin- nn der Abschnitt, der sich mit der Doku- ion der Epoche der Babenberger beschäf- mittelalterliche Räume eingebaut werden. ir eigenen umfangreichen Abteilung wird ersucht, das Nachleben dieser historischen z bis in die Gegenwart im Bewußtsein sterreicher zu dokumentieren. Selbstver- :h sind Werke der bildenden Kunst da- sonders geeignet, aber auch die Volks- die Literaturgeschichte und das Kunst- ie können dafür viele Zeugnisse beistel- e Babenberger-Zeit, in erster Linie na- die Person Leopolds des Heiligen, allen Zeiten Künstler oder Dichter ange- zn, ein Zeichen, wie populär der Landes- durch alle Zeiten war und ist und wie ' im Bewußtsein der Österreicher veran- mzept der Ausstellung sieht also sowohl mfassende Dokumentation der Entwick- es babenbergischen Herrschaftsbereiches tischer, wirtschaftlicher, sozialer und kul- Hinsicht, als auch kulturgeschichtliche -, die sich über die späteren Jahrhunderte zen, vor. Das bedeutet, daß versucht mußte, eine Zusammenfassung und Syn- er Forschungsarbeiten verschiedener wis- iftlicher Disziplinen zu erreichen. Darüber war es aber auch notwendig, bisher kaum zte Bereiche neu untersuchen zu lassen. en also die Arbeiten mehrerer Forschungs- tionen verschiedener historischer Diszipli- e der Öffentlichkeit wenig bekannt sind, r Diplomatik, Landeskunde, Sozial- und aftsgeschichte, der Anthropologie und lagie neben denen der Kunsthistoriker, sik- und Literaturwissenschaftlern, als Ar- rerlage verwendet. zlen aber auch relativ neue Disziplinen, Schulgeschichtsforschung oder die Wis- ftsgeschichte, vorgestellt werden können. r hinaus war es selbstverständlich not- . das Spezialwissen von Archivaren, Mu- samten und Bibliothekaren in Anspruch nen. Denn die Ausstellung soll auf den n Erkenntnissen aller dieser Wissenschaf- uhen. Um dieses Ziel zu erreichen, war arbeit vieler Fachkollegen der verschie- Sparten nötig. So kann diese Ausstel- einer Dokumentation der Zusammenar- .-r österreichischen historischen Wissen- l werden. Mehr als fünfzig Kollegen n sich bereit, an der Gestaltung, an der l und Beschreibung der Obiekte mitzuar- Sie wird also ein echtes Teamwork sein. 'seits ist es aber auch notwendig, daß usstellung mit großer Breitenwirkung 1 Bildungsstand des Durchschnittsbesu- ücksicht nimmt und allgemein verstünd- Denn sie kann und darf nicht nur eine tration der verschiedenen Disziplinen der hen Wissenschaften Österreichs sein, hat auch große volksbildnerische Ziel- an zu erfüllen. muß ausdrücklich festgestellt werden, -sonders die frühen Jahrhunderte, das 4 Heinrich der Zönker, Regelbuch Stift Nieder- münster, Staatsbibliothek Bamberg 5 Tragaltarchen der Markgräfin Swanhilde, "I1. Jahrhundert. Stift MelklNiederösterreich o