i Stonehenge, Langzeit-, Sonnen- und Mond- : (a), heutiger Stand (T963), außen der Sarsen- is, innen der Rest des Trilithonenkreises. Re- istruktion (b) des für 1300 v. Chr. anzunehmen- 1 Ausbaustandes. Nach den Ergebnissen der itigen Archäologie entstand Stonehenge in -i Etappen (ca. 2400, 2000 und 1600 v. Chr.). ner bessere Resultate für die Feststellung der iresfestlegung durch Sommer- und Winter- inenwende und Äquinoktien sowie des Mand- enders gebend. Das Faszinierende ist dabei Vorstellung, wie die Grundlagen dafür 'ch Lan zeitbetrochtungen über viele Jahr- iderte zweifelsohne in schriftlicher Form) gebaut worden sind. Wie stark muß_die Tra- an gewesen sein, solche Chroniken über die tlöufe hinweg zu betreuen? Jüngste Forschung die Reste mehrerer hundert solcher prähisto- .her Langzeib, Sonnen- und Monduhrsysteme England gefunden, die zeitlich parallel mit ichgerichteten Bestrebungen in Ägypten, dem eistromland und China zu datieren sind (Fehl- isung ungefähr ein TaglJahr]. Alle diese Sy- 'ne beruhen auf der Gleichmäßigkeit der nmelskörpererscheinungen. l: Stonehenge decoded; G. S. Hawkins Sou- iir Press, London 1966. Stonehenge and ebury; R. J. C. Atkinson, Her Ma]esty's tionery Office 1959. Sonnenuhren (20, s. S. 18). "ragbare (Taschen-l Sonnenuhr, in Buchform, znbein, signiert Paul Reinman, Nürnberg 1599. gbare Sonnenuhren gibt es in den verschie- isten Ausführungen seit der Römerzeit. Augs- g hot etwa zwei Jahrhunderte hindurch darin e blühende Produktion besessen. 3: Altaugsburger Cnmpaßmacher, Max Bo- ger, Hans-Rösler-Verlag, Augsburg 1966. nesische Wasseruhr, l090 n. Chr. (Himmels- schine des Su Sung). Rekonstruktion von John istiansen. Der gleichmäßige Fluß von Was- wurde etwa 2000 v. Chr. zuerst in Ur, aylon, sowie Ägypten und bald dann China Ablesung des Ablaufs der Stunden an den zelnen Tagen verwendet. Griechen, Römer l die mittelalterlichen Klöster folgten in der ichen Weise. iduhren tauchen erst im 14. Jahrhundert auf, die Glosmacherei die dazu nötigen durch- itigen Behälter bieten konnte. Die Himmels- schine des Su Sung ist gegenüber den frühe- . stetig arbeitenden Auslaufuhren ein epo- ler Fortschritt, da zum ersten noch durch ein herwerk ein absotzweises Drehen und somit Zerhacken des stetigen Zeitflusses erscheint. lweisung ca. l Stunde pro Tag. 4: On the Origin af clackwark, perpetual ices and the compass; Derek J. de Solla :e, in Contributions from the Museum of tory an Technology. Smithanian Institution, shington, D. C. 1959. zwei astronomischen Observationsuhren mit lern, Durchmesser 2 cubit (altrömisch, l cubit 44,4 cm]. Von Tycho Brahe in dem dänischen loß Oranienburg (ca. 1587) auf der lnsel an. Rechts unten in der Mitte Tycho Brohe l ein Beobachter am großen Mauerquadran- Tycho Brahes Observotionsuhren haben ihm ch ihre Unverläßlichkeit noch viele Sorgen eitet, aber von hier geht die Entwicklung immer genaueren Präzisionsuhren, die mit schreitender Genauigkeit ieweils die großen ireckungen der einzelnen Epochen möglich : ten. t Tycho Brahe: Astronomia instauratae Me- nico . .. Wandesburgi 1598.