Flg.2 tast 8 cm), was vbedenklichri erscheint. Der Zentriwin- kel ti" (EMS) beträgt in diesem Fall 52.2039"? Vergleicht man diese errechneten Maße mit den am Objekt gemessenen, so ergeben sich Unterschiede, die 7 auch unter Berücksichtigung von Toleranzen - mit der Ausführung nicht in Einklang stehen, Da aber von einer praktikablen Ausführung der Konstruktion her gesehen der Verdacht besteht, daß der Kreisbogenmit- telpunkl ebenfalls auf dem Schnittpunkt der Normalen auf C mit einem Radius des 40-Eckes liegt (11 : EMS' : 54"), wird die Konstruktion und Berechnung der Figur erneut und zwar unter diesen Voraussetzungen vorgenommen. 2. 4, Konstruktion zur Ermittlung des Kreisbogemittel- punktes unter der Voraussetzung 11' : 54 ' Das rechnerische Ergebnis dieser Konstruktion ist fol. Qertdes: rz (MS) : 363.4 cm}; (A09 : BS' : 468.2 cm bzw. DS' : 471,3 cm). Aus dem Vergleich mit den gemessenen Maßen ersieht man, daß die Übereinstime mung viel besser ist, woraus doch geschlossen werden darf, daß diese zweite Konstruktion der Ausführung zugrundeliegen dürfte." Übersetzt man die metrischen Maße dieser Konstruk- tion in Fußmaße(1SalzburgerFußoderSchuh : 29.66 cm). so erhältman gerundet für r, : 19,51 r2 : 12,2'. ra : 4,53', E: 15,8',s : 19,3' und S112 : 10,2'. Im Falle der ersten Konstruktion ergeben sich folgende Werte: r, : 19,5', rz : 11,9', ra : 4.52'. Q : 15,4'. Sie sind, abgesehen von den konstanten Werten. gegenüber der Ausführung (r, : 19.51 r? : 12.15'. ra : 4.531 Q : 15.81 s : 19.3') durchwegs schlech- ter.'" Bei diesen Überlegungen bleibt noch offen, warum für r, und r3 die festen Maße 19.5" und 4,53' (und gerade dieses Verhältnis) gewählt wurden. von denen im Zusammenhang mit dem 40-Eck alle übrigen Maße abhängen. r, läßt sich dadurch verstehen, daß die lichte Breite der Schiffe 44' beträgt." Rückt man von beiden Seiten um je einen halben Fuß herein und zieht die Breite des ringförmigen Rahmens (2')ab. so kommt man auf einen Durchmesser von 39' und somit einen Radius von 19,52 Der Durchmesserderzentralen weiß- lichen Marmorplatte einschließlich der roten Rahmung (1 ')kann,wieauseinem Vergleich mitderiiHistorischen Architekturu(4. Buch.Taf. 10, 1 l)ersichtlich ist, a jektionderKuppellaterneaufdenVierungsboden. faßtwerdemwodurchsichallerdingsdasVerhältr r, : ra noch nicht erschließt. Möglicherweise führt gende Konstruktionen zur Festlegung dieses Vl nisses. 2.5. Konstruktion des Verhältnisses r,.'r3 üt (Fig. 3a) Nimmt man r, mit 1 an, r2 mit 0.61803 (iiGo Schnitt") und r3 mit 0.61803X 0,375 (: 3i 0,23176, was exakt konstruiert werden kann, so man auf der Basis r, : 19,5' für r? : 12,05',fü 4.519'odergerundetr2 : 12,1'und ra 2 4,5211 die jenen der zweiten Konstruktion ausreichen sprechen. Einfacher und damit einleuchtender ist allerdin gende Konstruktion, die sich bei nochmaligem l denken des Problems ergeben hat und die der A rung tatsächlich zugrundeliegen dürfte (Fig. 3b). man den Winkel BAQM mit 13.50 z ä, so efgl Schnittpunkt von s mit dem Radius von 81 " (M0)! mit 0,23417 (r, : 1). Damit erschließen sich au beiden übrigen Hauptwerte: (2 : 0,62729 unc 0,80980. Setzt man r, : 578cm,soerhält man ti 362cm, r3 : 135 cm und fürg : 468cm (in Fut 19,5] r2 : 12,2', r3 : 4.56', Q : 15,8')Werte,( der Ausführung (fast) völlig übereinstimmen, Konstruktion macht nicht nur das Verhältnis von l verständlich. sondern schmiegt sich auch best gut den gemessenen Maßen an. Sie stimmt soga fern mit derAusführung genauer überein als eine retisch mögliche exakte Konstruktion. weil r3 rni besser dem ermittelten Maß entspricht als 4,65!" 3. Der Grundriß mit dem Pfiasterungsplan (Fig. A Dieser Grundriß befindet sich im Salzburger Lan chiv unter iiKarten und Risse, K 55a. Das Papiert beträgt 566 x 407 mrn. Die Zeichnung ist in Tuscr geführt, die schräggeschachte Pflaslerung in R Weiß (Papierfarbe) angelegt, wobei ein Teil der l (Ovale und Mittelfelder des Langschiffes) gest aufgeklebt ist. Die Anzahl und Aufteilung der qu. schen Platten stimmt weitgehend mit der Ausfi." überein; das deutet darauf hin. daß ein richtigerA riß für die Steinmetze vorliegt. Die geschachten l sind durch rahmende Streifen voneinander get was - von der Farbigkeit abgesehen - ebenfa Ausführung entspricht." Von größerem Interesse für uns ist die Zeichnui Vierungsrosette. Sie ist nicht farbig angelegt. vie sind die Kreisbogen nur mit Tusche ausgezogen,