1.. x-xJv-ww-Iä-M-Äkln. ' 1 vwrßwßArrArwrii l xwwnmnn und Johann n um was m1 Hnmmrl zu unterhalten. Es handelte sich um lebens- große Wachsßguren mit Karikatutgesich- tern, die wahrscheinlich wie die Figuren in der Einsiedelei von dem Hofstatuarius Joseph Graf Deym von Stritetz (1750 bis 1804) stammten". Das nächste Kabinett, im Anbau mit dem Festungsturm, war ein Ankleidezimmer. Hier bedienten Tiere, was Widemann folgendermaßen beschreibt: Pudel und Spitze, {um Aufwarten abgerielatel, und berühml wegen ihrer Fähzlgkeit {um appar- Iiren und rieb hndeln {u lauen, rleljen melarnar- plmxirt al: Haarkräurler mit Pnzlerznnnlel, Karnrn und Puelerrärkelzen da; der Kammer- diener, {um Bären truueriirl, trug! den Spiegel, und zwei Kamrnerrnädellen rnrluezz rieb gefallen laxxen, a1: denmrkjrle Aßen die Pußerl (I! lzallenl5. Über das Interieur selbst, das im Modell illusionistisch als Waldlandschaft gestaltet ist, fehlen Hinweise; Gaheis er- wähnt nur die kiinstliebe Glarerarbeil an den farbigen Fenstern, wo die zur Tailette ge- lzäizlgen Gegenstände sehr anziehend erbgebildel waren. Das dritte Seitengemach, unterhalb der „Ochsenmühlä, wird von Gaheis als Canfeet-Zimmer bezeichnet, War also eine Art Trinkstube, die nicht weiter ungewöhn- lich gewesen sein dürfte; hier zeigten die Fenster die Farben der verxebiedenen Wein- mrtenlb. Der vierte Nebenraum, unter dem großen Vogelbauer, enthielt die Küche. Dort saßen einige Teufel auf dem Herd und spielten Karten, während andere durch den Rauchfang ausfuhren 17. Aus der Küche gelangte man durch eine kleine Tür in den Turm, wo eine Spindel- stiegc mit buntbemalten StaHeln in das erste Stockwerk führte. Man kam zunächst in einen Salon, der kleiner als der darunter liegende, aber ebenfalls oval war und ein Musikzimmer vorstellte. An der Wand waren Titelblätter oder Stücke von be- rühmten Komponisten aufgeklebt. Van einigen rind ganze Hefte (um Umblällern an der Wand. Xogar die Xeuel und Tixelle bexlehen au: Blasilulrurelenten, und der Kronleurljler irl eine kleine Pauke, an weleber rundherum Wald- bärner die Leuebler uorrtellen. Die Quaxle bildet eine Saekpfefe. Hinter der Tbür lehnt ein Vielen, welcher {uzgleieb a]: Älutikalien- karren gebraucht nlerden kann. Sogar auf dem Fußboden liegen hexebriebene Natenblälter her- 102113. Die Türe zur Linken führte in ein kleines Seitenzimmer, das ganz mit kunst- voller Stroharbeit austapeziert war. An Stelle des Lusters hing ein niedliches Stroh- körbchen von der Decke. Man betrat nun einen zweiten Salon, von gleicher Größe und Gestalt wie das Musikzimmer, der mit den kaxtbarxlen engliuben Kupferilienenw dicht bchingt war. Auf zler Anßenreile de: Häng- leuebler: Jind uerrebiedene Xtellungen einer Tän- gerin dzrgertelll. Ob e: Vrgano oder VeJtri: sey, konnten wir nirbl aurrnzrhen 20. Der vierte und letzte Raum, ein kleines, dem Stroh- zimmcr entsprechendes Seitengemach, stellte eine Bibliothek vor, um Wände und Boden rnil lmnderlerlei Brorelmrentileln und Brief- Jkiggen beinah]! sind, um ein Glnbn: al: Lurter, und die Tinlen- und Slreugzefnße zu Seueln dienen Z1. Aus der Bibliothek gelangte man durch das Musikzimmer wieder in den Turm. Gaheis berichtet: Eine leiebte, rehrnnle, nur für eine Permn geräumige, mit Guirlanden auf da; ge- rehmarkzßollxle gegierle Treppe führt auf den Dnebbaden. Die farbigen Fenxter an den Seiten werfen eine 10 magixehe Beleuihtung auf die anf- und nhrleigenden Permnen, daß man rieb de: Gedanken: an jaenbx Himmelxleiter nirht er- wehren kann. Gang ähernurhend ixt ex, in diexer