es Martin wird man sich in einer Gesamtbeur- wg leichter treffen als bei Anna Oppermann dem vielfach überschätzten A.R. Penck, der seiner Flucht aus Dresden nun endgültig in lundesrepublik eine neue Wirkungsstätte ge- en hat. Mario Merz, Marcel Broodthaers, Pier 3 Calzolari und Markus Lüpertz scheinen Ansicht des Unterzeichneten mit mehr Be- igung in die exklusive Auswahl aufgenom- worden zu sein als Bruce McLean, Annette sager, Robert Flyman, Paul Thek oder Kathari- everding. Dies gilt auch für den Düsseldorfer ard Richter, für Bruce Nauman, Robert Morris die früh verstorbene Eva Hesse, die in Vene- war nicht immer mit optimal ausgesuchten iten ihre Bedeutung unterstrichen, jedoch bei llTl einem Neil Jenney, Jürgen Klauke oder unverbindlichen Jannis Kouneilis vorzuzie- rvaren. DaB die Italiener mit allen Mitteln ver- en, ihren Flang als Nation der Avantgarde- t zu demonstrieren, merkte man nicht nur der Gewichtung dieser Ausstellung an, sondern auch geschickten publizistischen Strategien, die sich sogar in amerikanischen Kunstmagazinen nieder- "schlugen. Eingedenk der Schwierigkeiten jeder temporären Grenzziehung, bleibt das Gros dLeses Beitrages dennoch in guter Erinnerung, obwohl so wichtige Leute wie Flinke, der Japaner Shimotani, Uecker und die interessantesten Arbeiten der von bilden- den Künstlern praktizierten Photographie fehlten. Die herben Salzmagazine auf Zattere, die in den Wintermonaten als Bootsschuppen Verwendung finden, waren der attraktive Schauplatz für die be- reits erwähnte riskante künstlerische Zukunfts- schau. Sie vermittelte in ihrer seltsamen Mi- schung von arriviert und unbekannt einen - viel- leicht sogar verständlicherweise - disparaten Eindruck. Bei einer Gesamtzahl von nur 41 Künst- lern waren je sieben Schweizer und Italiener das untrügliche Zeichen für Manipulationen und Pressure-Politik, wie sie bei allem Verständnis für Neue Porträts von Andy Warhol im Hauptpavilli Blennale Ingeborg Lüscher, Fotosequenz der Schweizer einer sehr persönlichen, sensiblen Slellungnah unserer Umwelt Robert Kushner, NÄidaN, 1979. Bemalter Stoff, 647,6 cm. Eines der wichtigsten Beispiele inm der in den letzten Jahren stark propagierten Rio des Pattern Painting Markus Raetz; "Roter Akut, 1976. Spontane M: Spritzpistole, 106,5 x 160 cm