4 Huberi Sohmalix, vLllsteme Beobachtern, 1982. ÖlILein- wand,138x138 cm 5 Erwin Bohaisch, nwasser in der Wüsten, 1982. Mischtech- nlklLeinwand. 150 x 200 cm 6 Alfred Klinken, aus der Serie nDer große Bäru. ÖlILeinwand. 150 X 200 cm 7 Siegfried Anzinger, nMalvenblüienu. GouachelPapier. 56 x 42 cm 8 Alois Mosbacher, I-Euienbaumu, 1983. BleisiiHIPapier. 55 X 37 cm "trennt sie von der üblichen Maltradition der Stand- 'ikt, von dem aus das Malen überhaupt in Gang ge- zt wird, denn die künstlerische Subjektivität ist i geworden, jedes Ausdrucksmittel zu benützena Wildermuth). s Bilderpotential unserer Vorstellungskraft selbst ist ema und Objekt derGestaltung geworden und die oft beobachtende Stillosigkeit ist Ausdruck eines fast archistischen Subjektivismus. dessen Ergebnisse h manchmal überraschend gleichen können. Dieser ingel an Identität wird von den jüngsten Künstlern ht selten als Vorzug interpretiert, garantiert ihnen :h diese Vorgangsweise eine größtmögliche Offen- t. In diesen Zusammenhang passen auch Beobach- igemdaßdiejüngeren Künstler nexpressivrr zeichnen dmalen, aberdennochwieaußerhalbihrerselbst ste- 1 - daß sie ihre Subjektivität betonen (auch spielen) "le subjektivistisch zu produzieren. Sie wählen a sie rden nicht gewählt, das unterscheidet sie ganz zen- lvon derGroßvätergeneration, mitdersiebei äußerli- er Ähnlichkeit zusammengerührt werden. . _ bist un- 'e Zeit aber nicht gerade dadurch gekennzeichnet. B ein solches Grundkonzept (eben das der Genera- Zitat von R. Schumacher, im Zusammenhang mit einer Gruppenausstellung junger österreichischer Maler ausgesprochen, beschreibt sehr gut die Grundstim- mung, aus der heraus dieMalerei derjüngsten Malerge- neration stammt. Tauchte in den siebzigerJahren die Skepsis gegenüber den Erfahrungen auf, die außerhalb der Reichweite der Körper lagen, wurde Selbsterfahrung thematisiert und die einzelnen Medien auch im Hinblick auf ihre Erkennt- nisfahigkeit hinterfragt, beginnend mit der Sprache (et- wa in der konkreten Poesie) bis hin zur Malerei (analyti- sche Malerei), so hat sich diese Skepsis im Hinblick auf die Tragfähigkeit der Kunst als Ausdrucksmittel weiter verstärkt. Die nno iuturerr Generation istfreilich dort am meisten gefährdet, wo der kommerzielle Erfolg ihnen ei- nen vStilrr aufdiktiert, wo erfolgreiches Vorgehen sie auf einen Stil, so zufällig er gefunden wurde, zurück ver- weist. Im Verhältnis zur Bundesrepublik Deutschland zeigtdie jüngere österreichische Malerei, und ich spreche hier bewußt nur von der Malerei und nicht von den Zeich- nern. dieeine eigene Betrachtungsweise verdienten, ei- ne große Verhaltenheit in der Motivwahl.