pqgwy; ab V den wies vor allem das vorher durch die Druk- kerei genützte Erdgeschoß auf (Maschinenfun- damente etc.). Besondere Sorgfalt wurde der Erdgeschoßzane der Fassade zugewendet, weil bekannt war, daß zwei rundbogige, barocke Schmiedeeisen-Dop- peltüren im Salzburger Museum Carolino Augu- steum aus diesem Hause stammten. Da eines dieser vollgeschmiedeten Paare im Museum selbst eingebaut ist, war es dem Eigentümer nur möglich, die restlichen zwei Flügel zu erhalten. Die fehlenden Flügel mußten in getreuer Kopie ergänzt werden. Dadurch aber gelang es, die historische Form wiederherzustellen, die im Ver- gleich zum bisherigen Zustand einen echten und großen Gewinn darstellt. Wieviel Mühe für dieses Haus aufgewendet wurde, mag eine Begebenheit um das Tor zum neuen Hafeingang darlegen: ln Nachtormung des dahinterliegenden Gewölbes wurde ein Ge- wönde aus Konglomerat mit einer neuen Türe geplant und bereits ausgeführt. Durch Zufall konnte der Bauherr eine aus der Linzer Gasse in Salzburg stammende, zweiflügelige, alte Haus- türe erwerben. Da iedoch die Farm der beiden Flügel nicht mit dem soeben fertiggestellten Tor- bagen übereinstimmte, wurde der Bogen nt mals abgeändert und den qualitätvollen, a Türen angepaßt. Es ist zu hoffen, daß die im Sinne des „Euro schen Jahres der Denkmalpflege 1975" ein leitete Sanierung der weiteren Obiekte „Trakl-Haus-Blockes" zu ebenso guten Ergel: sen führt, wie sie hier einerseits durch öffe ches Interesse, andererseits durch private ln tive zustande gebracht wurde. 6 Salzburg, Waagplatz 2. Innenhof vor der staurierung und Freilegung der Arkaden E desdenkmalamt Salzburg, 1971. 7 Salzburg, Waagplatz 2. Erdgeschoßfassade n dä7r5 Restaurierung. Bundesdenkmalamt Salzbi B Salzburg, Waagplatz 7. Erdgeschoßtassade 1dse7r1 Restaurierung. Bundesdenkmalamt Scilzbl : Unser Autor: DipL-lng. Walter Schlegel Landeskonservator für Salzburg Bundesdenkmalamt Residenzplatz lllll 5010 Salzburg