den uinstritteiiuren Bildhauer ins tertrcffen draiigte. Die riesigen stiftskizzen in der Tiefgarage do? rirniierten girantliose Konnurschalt ic Zyklen „Winckelinann, Haar- in und Roll over Mondriait" stiscfte Eigenstandigkuit als Er- nis versianrlnisvoller Beschalti- g mit den großen Leistungen Jpaisclier Graphik und den viel? gen technischen Moglichkeiten Radierung. grotesken e... DiJ NJIKJPVHVNCI vuii iiaiig, Holzschnitte Rudolf onwalds bestechen durch die inwilligkeit von Aufl urig und stierisctier Umsetzung, durch gra- chen Spanniingsreiclttiim und gleichermaßen dem Detail WlD Großen der Komposition ver? ,htete Art der Darstellung. ' daneben ging auch das Ex- rieni einer Zweiteilung der Aus- ung. Wenn man schon den uelleren" Teil der Exposition in der garage zeigte, um damit .,die st und den Realismus der furif er, Bildhauer und Graphiker mit Realismus einer zeitgemaßen rveltgestaltung zu iiuiiiiaririareri" Schrage), so hatte man dori nicht stelliingskojen errichten und an wunden Graphiken präsentieren itt. die nach intimeren Raumlich- in verlangten, wie sie fLll den ispektiven Teil der Schau im ätock bereitgestellt WlllLiElt. Die ilichkeiten freien Hangens und ens im Raum wurden so zu ig aktiviert. ichenbeisl s Multiples inter- onal an dieser Stelle wiederholt an? hriien Moglichkeiten serieller Aul- nobjirkte und Druckgraphiken, wie in großem Umfang von der nr Ausstellung ..ars multiplicata" ozeigt wurden, dokumentierte i eine kleine, trotz mancher ln- cquenzen auischlußrcichc Schau der Galerie im Grieclienbeisl i. 8). Unter dem Titel „Multiples national" vereinte sie vor allem was Christa Hauer am deut? n Markt als Komrnissionsware mmen konnte. Mitinbegrilfen ner, Franzosen und reichlich Osterreichcr kam jedenfalls stattliche Liste prominenter Na? zusammen. Die Objekte selbst iuschten allerdings olt genug, sie entweder künstlerische Nieten viel zu teuer waren und schon alb der Tendenz serieller Kunst, ur massenhafte Verbreitung ge- t ist, im Wege stehen. le man von den Resultaten ir Ausstellung auf die grundsatz? n Entwicklungsmoglichkeiten elfaltigter Kunst schließen, warc rn diese zweifellos schlecht be- r den Objekten s miiinbegriflen ur eventuelle Auflagen in Frage nenden Prototypen fielen vor i die Arbeiten von Koloman ik, Helga Philipp, Angeln Duarte. iann Painitz, Marc Adrian, Paul ian und Cornelius Kolig auf, urchwegs Tendenzen der Op-Art, ik und diversen Spielarten geo? scher Abstraktion verpflichtet asentativer war das Angebot bei Druckgraphik. Die Ausstellung e hier ihrcrn anspruchsvollen eher gerecht. Max Bills Sieb- „Gelber Kern" Arbeiten von klllhlillllllllb tIIUIKJCQICIII llll iitriapiiiii- verfahren) zum Stückpreis von nur 5 Schilling anbot und damit jene bruskierte, die einer weder durch das Produkt noch durch den Preis ge- rechtfertigten Exklusiviiat huldigten. Kunstkahinett Riemergasse Licht und Finsternis Einer vnttig anderen Welt begegnete man im Kurrstkabincti Riemergasse, das unter dem Titel ..Liclit und Finsternis" eine durchaus qualitat- volle thematische Gruppenschau mit Olbildern, Aquarellen und Radie- rungen von Eva Choung-Fux, Mario Decleva, Ernl Denec, Ernst Fuchs, Heinrich Heuer, Maria Helstatter, Karl Knrab, Christa Lindemarin, Karl- lieinz Pilcz, Arnulf Rainer und Ernst Sieiner prasentierie. Auffallend war s sieht man von zwei kleineren Zeich- nungen Arnulf Rainer's ab, die mit S 12,000, und S QÖOÜ," zu hoch angesetzt waren s die snlidu Preis- hildung, die gerade im Hinblick auf die gebotene Oualitat bei den sub- tileri, uberaus poetischen, empfind- saniert Malereien Ernst Steiners („Der Weg zum Licht", .,Geistsarnen uber die Welt verstreut" einer Gouache Karl Korabs und den neuen Ra- dierungen Heuers und Declevas am- bitionierte Sammler zum Kauf ani- mieren konnte. Galerie Stubenbastei s Laszlo Schwalm, Karlheiliz Pilcl Die Z5 Olbilder und Aquarelle, die Schwalm zeigte, ließen die Konti- riuitai und den Ernst seines primär im deutschen und Iranzosischen Ex- pressionismus wurzelnden (Euvres er- kennen (Abb. 9). Seit Schwalms Wiener Debut 1965 in der damals noch bestehenden Galerie Synthese hat der hart an sich arbeitende Kunst- ler zweifellos beachtlich hinzuge- woiinen. Das ging aus seinen vor? schierlenilich freier und großzügiger gewordenen Aquarellen ebenso her- vor wie aus Schwalms Olbildern, unter denen so reife und ausge- wogene Arbeiten wie „Bodcga es- pagnole" (eine nuariciert gemalte Portraigruppe) und .,Flucht" anzu- treffen waren. Schwalms Olbilder, Gouachen und Aquarelle stehen in der Tradition europaischer Malerei (Rembrandt, Goya und Rouault werden vom Kunsiler besonders geschaizt), be- sitzen heute jedoch so viei Eigen- standigkeii, daß es schwer fallt, SiG auf den dominierenden Einlluß be- stimmter Vorbilder zurückzuführen. Dies gilt vor allem im Hinblick auf die liguralen Darstellungen und kraft- voll gemalten Porirais. die neben stimmungsvollen, ult melancholischen Landschaften zur Zeit Schwalrns we- sentlichstes Anliegen sind und die ihn beschäftigenden Probleme menschlichen Verhaltens auch am deutlichsten hervorkehren. Laszlo Schwalm ist ein Maler, dem nichts leicht von der Hand geht, weil er um die Unerreichbarkeii des Großen weiß. Er braucht viel Zeit für seine Bilder, fertigt Skizzen an und verwirft Zwischenstadien, um ein Thema - und es sind zumeist schwierige, große, immer wieder- kehrende Themen, die er behandelt s zufriedenstellend in den Griff zu be- kommen und in seine Sprache, in seine Sicht umzusetzen. Da ihm dies in einer immer qualitatvoller werdenden. starke innere Beteiliquno oegiiiiieiio iiiii iioiieii Hlußllttll aus 1959, die verschiedentlich Parallelen zu Zeichnungen von H. Kies auf? weisen. spannte sich der Bogen der dicht gehangten Exposition uber die 1961 entstandenen "Brennenden Landschaften" und die gelungenen, makaber-hintergrundigen Illustratio- nen zu Geschichten von E. A. Pne bis zur reichhaltig vertretenen Druck? grapliik aus jüngster Zeit. Der Uber- blick, der so an Hand kleiner und kleinster Formate gegeben wurde, erwies die Kontinuität und Regel- mafsigkeit einer poesievollen, oft ma? nierierten Handschrift. Mit spitzer Fa? der zeichnet Pilcz in kleinkalibrigen Rhythmen seine Wunderwelten, seine kreisenden Sonnen und kosmischen Landschaften. Er macht Tanzstudien und fikiert Madchenbildnisse, die oft ein Hang zur Exotik charakterisiert Ahnlich wie die Malereien eines Erich Brauer konfrontieren auch seine Blätter weder mit inhaltlichen noch bildnerischen Problemen, sondern er? freuen den Betrachter durch ihren Stimrnungsgehalt und ihr Eingespon- nensnin in eine kaum Schwankungen unterworfene Strichfuhrurig. Pilcz hat s nicht zuletzt dank seiner gut ver? kautlichen Druckgraphik s im lokalen Bereich einen guten Namen. Er sollte sich jedoch nicht auf seinen Lot? beeren ausruhen, zeigt doch sein CEuvre gegenwärtig einzelne Ermu- dungserscheinungen, die in thema- tischer und stilistischer Hinsicht korri- giert gehörten. Galerie Nagl - Trude Rind-Ernst .Flying Meri", fliegende Manner, fest- gehalten in pon-artigen Buntstift? skizzen, einigen Siebdrucken und den dominierenden Plexiglas-Aluminium- reliefs prasenticrtc inmitten von Best? sellern und Paperbacks Trude Rind- Ernst in ihrer ersten Oma-Woman- Show (Abb. ii) in der Galerie und Buchhandlung Nagl in Wien. Nagl, der bisher eher zu Konventionellerem neigte (Jugendstil, Hundertwasser und die Maler der „Wirklichkciteml, kokettierte damit erstmals mit der internationalen Stromungen verbun- denen Avantgarde. Daß er auf ein gutes Pferd gesetzt hat, stellte sich jedenfalls bald nach der Eroffnung heraus, kaufte doch der bekannte, im Marz in Wien weilende italienische Regisseur Visconti gleich auf Anhieb zwei der attraktiven mitausgestellten Reliefs. iaii uiiu piuiiiieiieii Hapt-JKI terischerAuseinandersetzung. durch Material und ein ve maßig knappes, einpragsam menvokabular, geht von d Teil transparenten Reliefs s, wie eine Poesie neuer astl Moglichkeiten aus. In den nungen eines Oskar Schlemi dem vielseitigen Werk Mar champs besitzen sie historisi lraltspunkte, weisen daruber aber auch manche Poralli Arbeiten Kikl Kogelniks und Pop-Kunstlcr auf. Trude Rind-Ernst verfugt ai uber geriugend eigene Kr: bildnerische Phantasie, um Sinne geistiger Verwandtsch Annaherung zitierten Einflusst aus criginar zu verarbeiten einer eigenstarrdigen Entwickl derlichen Schlußfolgerungen zu ziehen. Peti Osterrerchische Galerie PROFESSOR MICHEL ENGELHA iuiigsr verstorbene VWCHOV ArCltllakt Üätiillillfhistflßfi Galerie im Eelved WICllUQO, Lllß Sammlung WSSCHUIC Zeride (iclriilltlt! llllRCflHSSEH Es Entwurf VUl! DZIFtlEl cmii ltll das lrizskn das Mirmotfriiiilä iiii Palais 5c bcig m iriiieri (das im letzten Krieg t wurde] aus dem Jahre 1724 (Abb das Selbstporträt des Vaters iies bllllllfl, des bekannten Wiener Maler Erigelhart v CtWd 1893 ÜiE Gernaldu Vtiüfdtffi im Eülüttklllli Unteren Belvedere bzw. m der Üalßllel Galerie tluS xix. Jäftlltllfidßrti ihl Belvederi: gezeigt werden. Professor Ertgellläll fidt Slßlt durc Legat Hlßllt fltll am dauernde Da der BCSCllEflldEFt erworben, Sültdßlll auch m tIESOHÜBYOl WUISO Seinem Schaffen als Aiariiratr ima Wieder gelahrdeter und beschmligter aaui es SEI mi das Giirlcftpriluis SCTIWE ima an das Burgtheater erinnert - geworden. Beide SlJllllli suiiies Wirk sprangen der Achtung vor der uns. und der Liebe zur Kliflil, gleich wcli sie angohorie.