URT ROSSACHER Terbnile und Alaterialien der Xteingußplarlik um 1400 Änläßlich der Entdeckung der Schönen Madonna von Mai sind wichtige neue Erkenntnisse zum Material und zur Techr Steingusses gemacht wurden, die den Verfasser angeregt haber andere Werke aus Stein um 1400 zu untersuchen. Das gewaltsam verkünstelte Problem erscheint nun, gesehen a Voraussetzung der künstlerischen und technischen Notwendig den altbewährten bodenständigen Materialien und der histo: Tradition in einem klaren und einfachen Lichte. Die Ansichten der Kunstgeschichte zu diesem Problem sind se verunklärt und behindert durch die Thesen L. A. Springersl, Widerlegung am Schluß dieser Untersuchung vorgelegt wird. I Nr Pfßblllllflfflllllg Es geht dabei um folgende (Srundfragen: l. llandelt es sich hier um Steingußplastiken, das heißt um A eines Modells in der Technik der verlorenen Form? Oder l es sich - gemäß der Springerlschen Theorie 7 um (iußsteinplas welche der Künstler aus einem Werkblock von gegossenem stein herausgemeißelt hat? Z. Welcher Ärt sind die Grundmaterialien der Steinmasse? l waren die Bindemittel? 3. Sind die von Springer und anderen als natürlich gewachsener stein bezeichneten Materialien der Madonnen von Altenmarkt, K: Breslau, Thorn u.a. nicht dnch zum Teil auch (jußstein und einige Werke in der verlorenen Form gegossen? IMERKUNGEN auis Adalben Svringcr, Die bayerisch-österreichische Stcinplastik du Wende das H. zum 5. lahrhunden. Würzburgn Discrtztion 1936. - Schon Sei! Eberhard Wiegands Rcznmion. uau. r. 140.. Nr. VII. 193a. s. 355m, sind Springers Thesen angegriffen wOldtn, wurden Jcr trotzdem bis heute anerkannte Schulmzinung der Kunstgeschichte. ictzr Großmann hat 7 in logisdxer Wcilrrflihnlng der Springefxchm Thcoric - dm Begriff Cußucinplzstik" an Ställe von „Stdngußplzstik" empfohlen. in: Alt: und modrlne Kunst 1962, d! 58f59. S. 10. eh: dazu Gmßnunn. a. z. 0. 4 Für die Genehmigung zur Untersuchung dank: ich i-iqi-m ni. A. begncr. 1 Dies: Formsand kßnn Quzlßind mit Zmzlz van uuiasi und Melasse sein, wodurch a wanerbcstludig bleibt. ß cum: Mainzrdi. Milano. Via Durini. 1 Hubert wiiiu. Gotische Tonplasxik in Deutschland. Aupburg 1929. I Auf dem zum Limc: hörenden gelben B"; m Gununhilusen, Mittelfranken, Wl. eint: Grzbuug solche äöiasmibiuckm, bßmima am Kalk und Kasein. gefunden. ä m11. Mitteilung Herrn m. c. Wocckcls. Mündztn. _ v Die Schalen du Fonminiferen ä klcinsrzr Mumm - nuaui um in Sllbmirim smidimi, also auch vor alle-n in dcm "Magd" genannten Maxa-ial viel: Schöne: Mzdo Si: sind w klein. aus sie iidi lud! im mechanisch pulvcrixiulm GllßmiKdiä-l ßmzllm.