10 Goldner Halsschmuck in Filiganarbeil. Oberhalb dcs mittleren Anh Mashxabiya am fcingcdrethscken Holztcilchcn zusammengefügt. "mm und einer Mosdacelampc sich silhoucttcnarlig abheben. 14.111. n öel mit Dekontionrn im Ticfschnin. m: beidm Pfcxdzköpfc hat er Künstler eine Anbskc komponiert in vollkommener unnnn Zwei Holzfriu: aus dem Wßtpalzsr der Farimidrn in Kairo. Sie m; rls cin im Ti Halbmond in Cloisonnöe-Tcdxnik mit cinrr Naskivotivi rrkes sind so ausgefulll, am die Figuren cincr Kznzcl deuilliencr Genauigkeit wiedergegeben. Aus den Körpcl rm Ornament des Hiutergrundcs. u. Jh. Jschnin vnschiedme Szenen des hölischen und gmcllsch: U40 Q1111 lmßlrlsl m0. l in Nach dem Fall der Tulunidenherrschaft im Jahre 905 kam Ägypten noch einmal unter den EinHuß der im Niedergang begriffenen Macht der Abbasiden, wenn es auch seine Freiheit nicht vollständig aufgab. Die Autorität des Abbasidenkhalifats war bereits geschwächt, und es war unfähig, die Aufteilung des islamischen Imperiums in kleinere Staatswesen zu verhindern. Zu dieser Zeit, imjahre 934, übernahmen die lkhashididen deren Herrschaft, die sich über zwei Jahrhunderte (969 bis 1171) erstreckte. Die Fatirniden zeigten bei jeder Gelegenheit ihre Vorliebe für Ruhm und Luxus. Sie gründeten die Stadt Al-Qahira, die Siegreiche, und erbauten prächtige Paläste und Moscheen, darunter die berühmte Azhar-Moschee. Die neue Stadt umgeben sie mit einer Mauer, die drei monumentale Tore hatte, das Bab-en-Nasr, Bab-el-Futuh und Bab Zuweilah, die noch heute zu sehen sind. Den Fatimiden gelang es, ein ausgedehntes Imperium zu begründen und eine Zivilisation ins Leben zu rufen, deren Ausläufer sich bis nach Sizilien, Süditalien und Spanien (Andalusien) erstreckten. Auf dem Gebiet der Kunst schufen die Fatimiden einen Stil von einzigartiger Schönheit, der sich durch Originalität, Üppigkeit und Harmonie auszeichnete. Die Künstler übertrafen sich an Geschicklich- keit, Gefühle und Gebärden mit erstaunlicher Realität auszudrücken und ihren Werken eine Lebendigkeit zu verleihen, die niemals zuvor erreicht worden war. Man kann deutlich erkennen, mit welcher Ge- nauigkeit sie Haltung und Gesten von menschlichen Gestalten und Tieren, mit denen sie ihre Kunstwerke schmückten, studiert haben. Derselbe Grad künstlerischer und handwerklicher Vollkommenheit zeigt sich bei Kunstwerken jeder Art und jeden Materials. Es war eine künstlerische Revolution von gewaltigem Ausmaß. Die Museen überall in der Welt rühmen sich ihrer fatimidischen Kunst- obiekte aus Bergkristall oder Metall, die außergewöhnliche Schönheit zeigen. Es gibt Textilien, die von unerhörter Pracht sind und ur- sprünglich in den Schatzkammern der Kirchen aufbewahrt wurden. In unserem Museum für Islamische Kunst in Kairo haben wir herrliche .. 4" 97A" -,'.'.Q.'".. - -.-L;L__;?W:" ' I r .9 ' Q,.' V i lfä F' I___I_:_M„ , I 1 J Nr; _ „.1 .4 -. _., _-,. _. ' " _. " VÄL 1215 "g, _ "V -"' -_ _ ' "q; 2! f"; T-"TQEWNKEQQEÄaÜJ lau-ß ' ' '7._'t.'._ ' 59; , 1 _!__?__ _ _ß 4.} AAf-JK ß- i '