it dem hl. Ambrosius" in der Klosterkirche i Dürnstein (1767) übernommen wurde. Die utorschaft zweier kleiner Bilder aus dem :hlosse Hruby Rohozec bei Turnov mit der eschichte der Stammeltern wird erst durch eitere Nachforschungen geklärt werden lüSSCU. Per ungemein interessante Repräsentant der Malgrapltik" Franz Jigrirt (1727-1803) ist n der Nationalgalerie durch einige seiner Tektvollen Grisailleskizzen vertreten (Be- eiung Petri; dreiteiliger Entwurf mit den [eiligen Johann von Nepomuk, Leonhard und lorian; hl. Cacilia an der Orgel; zwei Skizzen iit Putten in Alchimistenküchen; Marter des [eiligen Laurentius; Immakulata mit Engeln - ie letztere ausgestellt). Bereits der vom Klassi- .smus beeinilußten Periode in Franz Sigrists ialerischem Werk gehören zwei ziemlich aus- ruckslose, auf Messing gemalte Gegenstücke n, „Orions Tod" und „Bacchus mit Ariadne", ie sich in der Nationalgalerie befinden. einem fast unbekannten Sohne jobarm Jilgrixt [756-1807) darf man vielleicht die kleinen onventionellen Gegenstücke mit Modesalon- zenen zuschreiben. Georg Raphael Donners, von denen sich eine Pieta unter dem Kreuz in der Galerie der Privatgesellschaft patriotischer Kunstfreunde befand. Ein ähnliches Werk des Künstlers besitzt auch die Nationalgalerie. - So wie Sambachs Pieta müssen auch zwei andere im Galeriekatalog angeführte Bilder derzeit als verschollen gelten. Es handelt sich um die Gegenstücke „Neptun mit Amphitrite" und „Venus in der Schmiede des Vulkan", die sich ehemals in der Sammlung Sternberg befanden und von dem aus Böhmen gebür- tigen Frang Xawr Wngenrrbän (1726-1790), einem vollplastisch gestaltenden, aber künst- lerisch ziemlich mittelmäßigen Wiener Klassi- zisten stammen. - Von einem anderen Ver- treter der klassizistischen Richtung in der österreichischen Malerei, dem Tiroler jai-epl: Xrböpf (1745-1 822), finden sich in dem Katalog der Privatgesellschaft zwei Bilder eingetragen: „Amor, die Psyche vertreibend" (1780) und „Die Berufung des Cincinnatus" (1789, beide aus Czernin'schem Besitz). -Der in Böhmen geborene Dominik. Kindemnmn (1739-1817), ein weiterer Repräsentant des Wiener Klassi- zismus (von dem sich auch Altarblätter er-