ompiiziert ClHgCSCIZKCH ixernstucxen an
lnterschneidungen.
anders präsentiert sich die schöne Stein-
nna aus judenburg. Sie ist nur auf
zransicht gebaut. Hier könnte eher an
us Naturstein geschlagene Figur gedacht
:n. Die Vorteile des (Susses nach einer
ind modellierten Plastik sind hier nicht
ien. Das letzte Wort über die Herstellung
hier die Untersuchung des Steines bilden,
edoch immer auch die künstlerischen
benheiten beachten muß, um alle lrr-
' auszuschalten".
uß als besonders verdienstvoll gewertet
:n. daß die Aussteller alle Anstrengungen
nommen haben, das schwierige Problem
hterscheidung von (iußr und Naturstein
isen. Da die mikroskopische Material-
suchung hier versagt, hat Dr. Neuhatdt
alig eine wichtige Methode angewandt:
töntgentintersuchung. Es wurden dabei
:lle Älaterialuntersuchungsgeräte vere
et, die die Linzer VÖEST zur Verfügung
llt hatte. Bei den Äladonnen von Große
n, Feicliten und Maria Säul waren deutlich
ilasen im Material sichtbar, die im oberen
der Figuren immer zahlreicher wurden.
irch ist der (iuß in einer Form erwiesen.
Äiadonnen von Regensburg und Alten-
t erwiesen sich iedoch eindeutig als
rstein, da hier jede Blasenbildung fehlt. i,
äre wünschenswert, wenn diese wichtige
rsuchungsmethode auch bei anderen be-
-nden Figuren dieser Zeit angewendet
e, wie bei den Äiadonnen von Krumau.
au, Sternberg und in Bonn.
in diesen neuen und noch wesentlich
feren Gesichtspunkten der Herstellungse
iik gab uns die Ausstellung im letzten
n auch eine neue und hochinteressante
der Sptzeit des Stils und der neuen
icklung bis zur jahrhundertwende. Trotz
interschiedlichen Qualitäten und der oft
irisch entstellten Obertiächen werden hier
Rangstufen sichtbar. Der Weildorfer
des Meisters von Seeon zeigt einen
rrten, bis Ornament verhärteten
nstil und eine pupiwenhafte Körperlichkeit.
'I'_vpus erstarrt zur Ikone. Trotz der
cklichen Bemalung ist die Madonna von
ildsberg bei Älühldorf überlegen.
Star dieses Raumes jedoch stand bei
den rechts rückwärts, viel zu tief auf-
llt, bedeckt von einer egalisierenden
zvergoldung des I9. Jahrhunderts, ent-
durch ein gelbes Älake-tip: die Madonna
(irche von Mülln in Salzburglü (Abb. 1)
10). Hier ist ein bedeutender Plastiker
lem erstarrten Schema ausgebrochen und
itt einen reich fließenden neuen Stil. Haar
Falten iu-rdlrß- Nähe m. laL-nh
'l. u m
7Piin-n
'i lxlldOnlhl der Pfurrkirthc Älullii. Salzburg. Hin.
seite. Typisch für Salzburgs Situation: eine
der zauberhaftesten hohen Frauen durch
Übermalungen zu einer unwürdigen Maske
degradiert, unwirksam aufgestellt in einem
barocken Altarzusammenhang. Die Freilegung
dieser Madonna und ihre frei sichtbare Auf-
stellung muß als religiöse und kulturelle
Forderung dringend vertreten werden.
So möge diese Betrachtung enden mit der
befriedigenden Feststellung, daß das mächtige
Domkapitel sich erstmalig wirklich seines
künstlerischen Erbes besonnen hat. Damit sind
aber neue und unabdingbare Verpflichtungen
erwachsen. Die Blicke der XYelt wurden auf
die Wunden gelegt, auf den oft schmachvollen
Zustand, der bedeutende Zeugnisse der Kunst
der Schönen Madonna heute noch erniedrigt,
ANÄlElkKUNGEN 4 Iii
1 Kurt lknssacher: Die Silioiie nhilivnii.) tun Xlatiaiiiiiir und
ihn: Bedeutung fui die iesihicliie der l'l.niik iiiii Hit!
Alte und moderne Knmr 73. i'm-i. x, J i."
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auf die falsche Äufstellung, die im Zusammen?
hang mit den liinrichtungen
Liturgie verbessert werden konnte. Klugen
hier in den nächsten Jahren die Bemühungen
einsetzen, die den Leistungen anderer Länder
gleichkommen.
Vor den Augen des Verfassers erscheint es
zur neuen
als große Äufgvalie Salzburgs, vielleicht in
10 jahren ein größeres Äusstellungsthema
aufzugreifen: Salzburgs Kunst um 1400. Zu-
sammen mit den Xladonnen könnten dann die
Vesperbiltler als gewaltiges Gegenstück ger
zeigt werden, ebenso aber auch die übrige
Plastik und die Tafelmalerei dieser lipoche.
Äloge dies verwirklicht uerden in großeren
Räumen eines bis dahin errichteten DiUYCSÄU
ÜTUSCUPHS.
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lirh Fntnisiiiid iixtiiciitllnir ist. sind dn Vlaiirialicii du
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anninchiiii-ii.
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Älisvtziiiig des Kindes Hi!!! Knrpei de: Niadonna imi Hallsiaii
iiiilit tllC Äluglitlikvii. d l bei du Äussuiiu dn ulriiiii
kiiiiiihrni xrrixendci wurde lni l-cgeiiiril. si. lKWitixl dies
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