267 gewaltigen Mittelsäule als Gewölbeträger. Von kleineren Bauten derselben Zeit, die fast immer einschiffig sind, seien erwähnt: die Kirche in Thernberg, die Propsteikirche in Zwettl mit halbrundem Chorschlusse, die zu Knenring, 1160 erbaut, mit flacher Decke im Lang hanse und mit einer Abseite, die zu Friedersbach, Gmünd, Raabs, Weitra, Alt-Pölla, Unter-Aspang, zu Klosterneuburg bei St. Gertrud, zu Solenau, woselbst der am Ende des Schiffes situirte Quaderthurm mit einer halbrunden Nische das Presbyterium bildet, zu Kreuzgang im Stifte Klosterneuburg. Groß-Glvbnitz, St. Pantaleon, Kierling, Fischameud, Zistersdorf, Burgschleiuitz und Brvmberg. Dahin gehören ferner die Kirchen zu Salingstadt, Pulkau (St. Michael), Enzersfeld, Himberg, Schweiggers und Stratzing, bei denen der Thurm zwischen dem Chore und Langhause steht und dessen unterer Raum das Chorgnadrat bildet. Zn erwähnen ist auch des ans den beiden Thürmen bestehenden romanischen Restes an der St. Stefanskirche zu Eggenburg. Mit Beginn des XIII. Jahrhunderts hatte sich der romanische Stil in unseren Landen eingreifend nmzugestalten begonnen und die sich an ihm vollziehenden Änderungen namentlich in constructiver Beziehung vermittelten den Übergang zwischen diesen, und dem