Wenn wir diesen Felsen hinter uns haben, füllt sich unser Ohr bereits mit dem furchtbaren Getöse der Gewässer, die sich durch die Stromschnellen von Jzlas und Tachtalia hinabstürzem Das Strombett wird breiter, aber nur weil die Kraft des Wassers nicht genügt hat, sich durch den harten Kalksteinfels einen Weg zu wühlen und der Strom daher gezwungen war, das Breite zu suchen, und sich so durch diese Felsklippen hindurchzuzwängen. Oberhalb des 69sten Kilometersteins von Bazias gerechnet preßt sich die Donau auf etwa 400 Meter zusammen, erweitert sich aber gleich wieder; dann beim 70sten Kilometer stemmt sich dem freien Abfluß des Wassers der Jzlas und alsbald auch die Felsenbank der großen und kleinen Tachtalia entgegen, und ist das Wasser auch durch diese hindurch, so prellt es gegen die ins Strombett hineinsteigenden steilen Kalkstein wände des Berges Greben, die es neuerdings zusammenpressen und überdies als quer durch den Fluß streichende Klippenreihe die großen Hindernisse noch steigern. Der Berg Greben verengt das Strombett auf 420 Meter und die gegenüber aus dem Wasser hervor ragende Felsenbank Vrany läßt bei niederem Wasserstande an diesem Punkte gar nur 220 Meter als Weg für den Wasserlauf frei. Jenseits des Greben wird das Donaubett