117 gesimsen. Den charakteristischesten Zug des Äußeren bilden die vier an die Enden der Langseiten gestellten Thürmc. Ihr Grundriß ist quadratisch; eine Wand haben sie mit der Langseite der Kirche gemeinsam, drei Seiten aber stehen frei, sind also nicht in den Körper der Kirche Detail von den Reliefdarstellnnqen an der Stiegcnwand der Unterkirche zu Fnnfkirchen. eingebaut. Für eine derartige Anordnung der Thürme, diese Besonderheit der Kathedralen aus der Zeit der Ärpadenkönige, die mit nichts Anderem, auch nicht z. B. mit den vier- thnrmigen Kirchen am Rhein verglichen werden kann, ist dies das einzige Beispiel. An der Giebelwand zwischen den Thürmen der Hauptfaqade sind die Details verschwunden. Der untere Tract der HauptfMde war durch Säulen gegliedert; in der Mitte öffnete sich das halbkreisbogige Hauptportal, das im Verhältniß zur großen Masse der Stirnwand klein erscheint; seine Leibung war durch Säulen gegliedert, deren Capitüle Blätterschmnck hatten.