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der tiefe Graben ist größten- 
theils noch vorhanden. Eine 
Stande weiter südlich liegt 
Landsee (Lanzsör), das 
namentlich von Wienern viel 
besucht wird. Wie Forchten- 
stein, steht auch dieses auf 
dem Gipfel eines nach drei 
Seiten steil abstürzenden 
Felsberges; die zugängliche 
Westseite ist durch einen 
doppelten Graben geschützt. 
Die in Trümmern liegende 
Burg bestand aus einer- 
unteren, mittleren und oberen 
Burg. Die obere war ver- 
mnthlich der älteste Theil 
und diente mit einer Art 
gewaltigem Thurm imNoth- 
falle als Bergfried. Dieser 
bestand ans drei Gliedern. Das untere, von 
cylindrischer Gestalt, war ein zwanzig Bieter 
hoher Grundthurm mit sieben Fensteröffnungen; 
auf diesem erhob sich ein schmalerer Rund 
thurm mit sechs Fenstern und ans diesem stand 
der schlanke viereckige Oberthnrm. Die mittlere 
Burg umgab halbkreisförmig den Bergfried 
und bildete den Burghof. Die Gebäude der 
unteren Burg grnppirten sich an den Thoren. 
Die Burg hatte insgesammt sieben Thürme. 
Statue der Fürstin Leopoldine Esterhäzy (von Canova) 
und der Leopoldinentempel zu Eisenstadt.