Felsö - Szombatfalva gestiftet haben und vielleicht war auch der Baumeister der nämliche. Ihr Äußeres, besonders der Sockel der Kuppel, ist reich an romanischen, für die moldauische Architektur charakteristischen Ornamenten und übertrifft die oben geschilderte Kirche an baugeschichtlichem Werth. Die Wandgemälde des Innern sind zum Theil noch erhalten. Die Kirche zu Demsus ist eines der eigenthümlichsten Bauwerke. Sie ist theils aus Werkstücken von römischem Ursprung, theils aus großen Stricken Bruchstein aufgebaut. Ihr äußerer Anblick ist von unvergleichlicher, fast rätselhafter Wirkung durch die Mischung von rohester Unbeholfenheit mit dem feinen künstlerischen Gefühl, das sich in dem Der Edelhof <Curie> zu Szent-Benedek. Zickzack-Ornament des Gesimses zeigt. Das quadratische, tonnengewölbte, nach Osten mit einer halbkreisförmigen Apsis schließende Innere ist eng (etwa 16 Quadratmeter) und düster, eher einer Höhle, als einer Kirche vergleichbar. In der Mitte stehen vier quadratisch angeordnete Pfeiler, deren jeder aus zwei übereinander gestellten prismatischen, mit Inschriften und Reliefs bedeckten römischen Grabsteinen zusammengesetzt ist. Auf diesen Pfeilern ruht der aus der Masse des Gebäudes ausragende, in richtigen Berhältnissen gebildete Thurm. An die Nordseite fügen sich glattschäftige römische Säulen, an die Südseite ein mit der Tonne gedecktes, theilweise eingestürztes Seitenschiff. Die sehr schmalen, nach innen enger werdenden Fenster sind theils rund, theils spitzbogig. Das Innere war einst mit Wandmalereien geschmückt.