Der Wasserfall von Rekiczel am Fuße der Vlegyaßa. Felswänden annehmen. Eine gute Strecke weit ist das Thal nur mittelst hölzerner Planken gangbar, die auf eingerammten Pfosten den Bach der Länge nach überbauen. Schäumend stürmt der Bach zwischen den Felsen dahin. Da plötzlich reißt die Sohle des Bettes ab und sinkt als jähe Steilwand in solche Tiefe, daß das Wasser aus einer Höhe von etwa 29 Meter als breite, fluthende, tosende Masse niederstürzt. Beinahe parallel mit dem nord wärts fließenden SzKelyö streicht westlich von hier in ziemlicher Ferne, das größte Gebirge der Gegend, die 1840 Meter hohe Vlegyäßa (auch Vigyäzöberg), deren wildromantische Hänge und kreuz und quer verzweigte Thäler noch dünner bevölkert sind als die der Gyaluer Alpen, ganze große Gegenden aber ganz unbewohnt er scheinen. Erklimmt man westlich von Rekiczel den kahlen Plajberg, so öffnet sich dem Auge eine Reihe herrlicher Landschaften: rechts die Magura, deren dunkelgrüne Fichtenwälder von üppigen Alpenmatten unterbrochen sind; gegen über die prächtige Kalksteinmasse des Feherkö (Piatra alba); links aber im