199 Die Thierwelt des Comitats ist ziemlich reich. Der Bär zwar ist in den Alpen aus gerottet und auch der Wolf selten geworden; Wildschweine, Füchse und Hasen aber gibt es genug. Seit einigen Jahren werden in den gräflich Andrässy'schen Waldungen zu Dobrin (im Jarathal) Hirsche und Rehe sorgfältig gehegt. Seitdem hat sich dieses edle Wild auch anderen an den Dobriner Forst stoßenden Waldungen gemehrt. Am Aranyos kommt hie und da auch die Otter vor. Von Raubvögeln ist der Geier sehr selten geworden, der Adler, Falke und Habicht dagegen, sowie die Eule und andere kleine Raubvögel kommen noch immer sehr zahl reich vor. Die Alpenbäche und der Oberlauf des Aranyos sind ziemlich forellenreich. Im Marosflusse und den Seen des Mezöftg, besonders denen von Kapus und Zäh, ist der Fischfang ergiebig. In den Bächen der steinigen Thäler gibt es viel Krebse. Der westliche Theil des Comitats ist sehr reich an Versteinerungen, Gesteinen und Mineralien. Eine Menge Versteinerungen gibt es im oberen Theile des Hesdatthales und nu Thale des kleinen Aranyos. Die Turerspalte ist wegen ihrer versteinerten Fischzühne aus der Jurazeit bemerkenswerth. In der Höhle zu Bedellö hat mau versteinerte Bärenknochen, Das Järathal und die Dobrinalpe. Das Jagdschloß des Grafen Andräsch.